Streunende Rinder im Jagdrevier

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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
hoi....
servus, @tømrer

Mir waere als erstes eingefallen den Bauern zu informieren, ihm Hilfe beim zurucktreiben der Tiere anzubieten und mit ihm zusammen den Zaun nach Fehlern abzusuchen. Damit waere Dir und dem Bauern geholfen.

...

tømrer

ich weiss ja von Dir, und kann das absolut nachvollziehen, dass Dir Oxen am Herzen liegen :thumbup:

D a s tun sie normalerweise auch j e d e m Oxenbauern....

Wenn die Tiere nun mehrfach und immer wieder von der Weide abhauen, weil sie nicht gesichert sind, dann haben die dort bestimmt nicht genügend zu frressen :?


Überall, wo ich mich hier bei uns umschaue, sind freie Oxen aber ein Problem :?
Viele Strassen..... schnelles Autofahen.... da kommt schon eines zum Anderen.

Dann fällt mal so ein Ox in eine Jauchegrube und die Feuerwehr muss ausrücken, um das Tier zu bergen..

Es gibt schon Bauern, denen ist das völliog egal, was mit ihren Oxen passiert :?

Schau her, was so alles passieret: Klick -->> , und davon gibt es noch viel viel mehr.

Da sind Oxen, die von der Weide abhauen k ö n n e n, noch viel viel besser dran.

Aber trotzdem bleiben sie ein Problem.

Klick -->>

Und Du weisst das auch !

Wenn man sieht, Klick -->> , wie oft das passiert, muss man sich ja fragen, was denkt sich der Oxenbauer eigentlich??

Je nachdem, wo die Oxen dann herumlaufen, sind sie brandgefährlich... und nicht zu unterschätzen.
Je länger sie draussen unterwegs sind, desto schwerer wird es, sie wieder ein zu fangen...

Die hier, Klick --> , suchen sie wohl immer noch...

Und wenn Dir eines ins Auto springt, Klick --> , gibt es nur Probleme für Dich.
Die Versicherung wird sich freuen... Und wenn Du keine hast, freust Du Dich n i c h t

:?
 
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Mittlerweile hab ich schon neun Rinder erlegt, immer mit schriftlicher Anweisung des Veterinäramtes, und mit polizeilicher Genehmigung, das stellt kein Problem dar. Zur Gefahrenabwehr ist das absolut zulässig. Diese fünf Jungrinder damals, hat eine Firma die Tierfutter für Zoos bereit stellt, abgeholt. Ich hab sie lediglich mit meinem Forwarder eingesammelt und auf den Lkw verladen.
Gruß aus der Lausitz
hoppel61
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Mittlerweile hab ich schon neun Rinder erlegt, immer mit schriftlicher Anweisung des Veterinäramtes, und mit polizeilicher Genehmigung, das stellt kein Problem dar. Zur Gefahrenabwehr ist das absolut zulässig. Diese fünf Jungrinder damals, hat eine Firma die Tierfutter für Zoos bereit stellt, abgeholt. Ich hab sie lediglich mit meinem Forwarder eingesammelt und auf den Lkw verladen.
Gruß aus der Lausitz
hoppel61

ersetze e r l e g t durch e r s c h o s s e n, weil Rinder ja kein jagdbares Wild sind...

Und die liebe Seel hat ihre Ruh ;)

:bye:

Welches Kaliber verwendest Du bevorzugt und wo schießt Du dem Oxen drauf ?

Gefahrenabwher ist halt schon eine andere Hausnummer...
 
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.... von mir aus auch erschossen;-)..... 3006 reicht vollkommen...
ho61
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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.... von mir aus auch erschossen;-)..... 3006 reicht vollkommen...
ho61

Geschoßgewicht ?

Ernsthaft.... Sind ja immer mindestens ein paar Hundert Kilo Lebendgewicht :?

Oder schießt man, zweckmäßigerweise, von vorne zwischen die Augen ?
 
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.... meist schauen sie dich an,weil sie doch sehr neugierig sind was gleich passiert, und wenn sie nicht zu weit weg sind, ( 30 bis 50 Meter ) ist ein Kopfschuss zwischen die Augen ( Lichter ) am effektivsten. Aber auch ein Tiefblattschuß ist möglich , nur dann laufen sie meist noch ein Stück....
ho61
 
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@ Knut:

Zu Deiner Frage #14
"Gibt es eigentlich rechtlich einen Unterschied zwischen Nutztieren, und Wildtieren in Gatterhaltung, wenn sie ausbrechen?":

Wenn WILDtiere, die im Jagdgesetz gelistet sind, aus Gatter ausbrechen und der Besitzer seinen Anspruch (auf Eigentum) aufgibt, werden sie eine herrenlose Sache und unterliegen dem Jagdrecht.
Innerhalb der Jagdzeiten können sie erlegt werden, wobei die Hochwildrichtlinien zu beachten sind (Rücksprache mit der unteren Jagdbehörde).
In der Schonzeit: Abschuss nach Anordnung der Behörde (Gefahr im Verzuge etc.) möglich.

Wandersmann
 
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Knut

Guest
Danke, Wandersmann, aber das wusste ich bereits, wie Du meinen Ausführungen vorher entnehmen kannst.

Die Frage ist: Wie ist die Regelung bei Nutztieren genau? Und wo wir schon dabei sind, wie sieht es bei nicht heimischen Wildarten aus? (z.B. gibt es nicht weit von uns entfernt eine kleine Kängurufarm)
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
...

Die Frage ist: Wie ist die Regelung bei Nutztieren genau? Und wo wir schon dabei sind, wie sieht es bei nicht heimischen Wildarten aus? (z.B. gibt es nicht weit von uns entfernt eine kleine Kängurufarm)


für alles was nicht dem Jagdrecht unterliegt und nicht als jagdbares Wild definiert ist, musst Du einen Antrag auf Abschussgenehmigung stellen.

Genaueres erfährst Du mit Sicherheit bei der jeweiligen UJB oder beim Ordnungsamt, weil das alles eigener Ländergesetzregelung unterliegt

als Beispiel, klick -->

Wenn die öffentliche Sicherheit gefährdet scheint, würde ich mich an beide Ämter wenden...

Die wwweltweitgrößte Bibliothek funktioniert heute nicht so richtig, sonst hätte ich bestimmt auch noch eine Verwaltungsvorschrift für Dich gefunden ;)
 
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hoi....
servus, @tømrer



ich weiss ja von Dir, und kann das absolut nachvollziehen, dass Dir Oxen am Herzen liegen :thumbup:

D a s tun sie normalerweise auch j e d e m Oxenbauern....

Wenn die Tiere nun mehrfach und immer wieder von der Weide abhauen, weil sie nicht gesichert sind, dann haben die dort bestimmt nicht genügend zu frressen :?


Überall, wo ich mich hier bei uns umschaue, sind freie Oxen aber ein Problem :?
Viele Strassen..... schnelles Autofahen.... da kommt schon eines zum Anderen.

Dann fällt mal so ein Ox in eine Jauchegrube und die Feuerwehr muss ausrücken, um das Tier zu bergen..

Es gibt schon Bauern, denen ist das völliog egal, was mit ihren Oxen passiert :?

Schau her, was so alles passieret: Klick -->> , und davon gibt es noch viel viel mehr.

Da sind Oxen, die von der Weide abhauen k ö n n e n, noch viel viel besser dran.

Aber trotzdem bleiben sie ein Problem.

Klick -->>

Und Du weisst das auch !

Wenn man sieht, Klick -->> , wie oft das passiert, muss man sich ja fragen, was denkt sich der Oxenbauer eigentlich??

Je nachdem, wo die Oxen dann herumlaufen, sind sie brandgefährlich... und nicht zu unterschätzen.
Je länger sie draussen unterwegs sind, desto schwerer wird es, sie wieder ein zu fangen...

Die hier, Klick --> , suchen sie wohl immer noch...

Und wenn Dir eines ins Auto springt, Klick --> , gibt es nur Probleme für Dich.
Die Versicherung wird sich freuen... Und wenn Du keine hast, freust Du Dich n i c h t

:?

Hei Gipflzipfla,
bei einigen von dir verlinkten Faellen, moechte ich selbst sagen, dass der Bauer versagt hat. Seine Tiere verhungern zu lassen ist nicht zu entschuldigen und der Bauer sollte hart bestraft werden und ein lebenslanges Verbot bekommen, Tiere zu halten. Auch keinen Kanarienvogel.
Wir haben recht genaue Forschriften wenn es um Einzaunung geht. Die meisten von uns bauen ihre Zaeune genau nach dieser Forschrift. Viele auch besser.
Ein Beispiel von meinem Hof:
Fuer Schafe auf Weiden, reichen 2 Stromdrahte. Hier haben wir Netzzaeune UND 2 Stromdraehte.
Fuer Rinder reicht ein Stromdraht, bei Weidehaltung, im Wald 3 Draehte davon 2 mit Strom. Hier haben wir Netzzaun, 2 Stromdraehte und ein Brett als Abschluss 10 cm ueber dem Netz.

Trotzdem sind uns schon Rinder und Schafe sowieso ausgebrochen. Es sind immer noch Tiere und die "funktionieren" nun einmal anders wie Menschen.

Um den verletzten Rentner tut es mir naturlich leid. Sollte nicht der Bauer vernunftiger sein und einen 75 Jahre alten Mann zuhause lassen? Ich kenne meine Rinder ganz gut und sehe meistens ob sie in "Streichellaune" sind oder ob ich einige Meter Abstand halten soll. Auf jeden Fall habe ich aber meinen Revolver dabei, wenn ich ein Tier in die Einzaunung zurueck bringen muss. Zu meiner Sicherheit.

Du hast voellig Recht damit das ich weiss, dass Rinder ein Gefahr fuer andere werden koennen. Ich bin mir dessen auch ganz bewusst und tue eben etwas mehr um die Tiere im wald zu halten.
Genuegend und gutes Futter, reines Wasser und alle Mikromineralien, die wichtig sind. Bequeme und saubere Ruheplaetze und genuegend Auslauf.
Der Bauer, altså ich, hat alleine die Verantwortung fuer seine Tiere.

Meine Tiere sind auch versichert fuer Schaden den sie verursachen. Das ist nicht forgeschrieben, aber ich finde es ist meine Pflicht Unbeteiligte zu schuetzen.

@hoppel61
An dein Forwarder wuerde ich so etwas
Anhang anzeigen 61660
auf die Haube montieren. Aus schlimmer eigene Erfahrung kann ich dir sagen, das ein .38 Spezial etwa 6 cm mittig ueber den Augen fuer jede Kuh reicht die du abknallen willst.
Dir empfehle ich so etwas
Anhang anzeigen 61661
In Verbindung mit der richtigen Kleidung kann dann auch jeder sofort sehen und nicht nur hier lesen, was du fuer ein tolle Type bist.

Auf der andre Seite gibt es auch ein Betaeubungsgewehr um diese Tiere schwierigen Tiere einzufangen. Das benutze ich wenn es einmal vorkommt das Rinder ausbrechen.
Ich muss dir aber Recht geben, dass ist nicht so cool wie deine Methode:no:

tømrer
 
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30 Dez 2004
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Hei Gipflzipfla,
bei einigen von dir verlinkten Faellen, moechte ich selbst sagen, dass der Bauer versagt hat. Seine Tiere verhungern zu lassen ist nicht zu entschuldigen und der Bauer sollte hart bestraft werden und ein lebenslanges Verbot bekommen, Tiere zu halten. Auch keinen Kanarienvogel.
Wir haben recht genaue Forschriften wenn es um Einzaunung geht. Die meisten von uns bauen ihre Zaeune genau nach dieser Forschrift. Viele auch besser.
Ein Beispiel von meinem Hof:
Fuer Schafe auf Weiden, reichen 2 Stromdrahte. Hier haben wir Netzzaeune UND 2 Stromdraehte.
Fuer Rinder reicht ein Stromdraht, bei Weidehaltung, im Wald 3 Draehte davon 2 mit Strom. Hier haben wir Netzzaun, 2 Stromdraehte und ein Brett als Abschluss 10 cm ueber dem Netz.

Trotzdem sind uns schon Rinder und Schafe sowieso ausgebrochen. Es sind immer noch Tiere und die "funktionieren" nun einmal anders wie Menschen.

Um den verletzten Rentner tut es mir naturlich leid. Sollte nicht der Bauer vernunftiger sein und einen 75 Jahre alten Mann zuhause lassen? Ich kenne meine Rinder ganz gut und sehe meistens ob sie in "Streichellaune" sind oder ob ich einige Meter Abstand halten soll. Auf jeden Fall habe ich aber meinen Revolver dabei, wenn ich ein Tier in die Einzaunung zurueck bringen muss. Zu meiner Sicherheit.

Du hast voellig Recht damit das ich weiss, dass Rinder ein Gefahr fuer andere werden koennen. Ich bin mir dessen auch ganz bewusst und tue eben etwas mehr um die Tiere im wald zu halten.
Genuegend und gutes Futter, reines Wasser und alle Mikromineralien, die wichtig sind. Bequeme und saubere Ruheplaetze und genuegend Auslauf.
Der Bauer, altså ich, hat alleine die Verantwortung fuer seine Tiere.

Meine Tiere sind auch versichert fuer Schaden den sie verursachen. Das ist nicht forgeschrieben, aber ich finde es ist meine Pflicht Unbeteiligte zu schuetzen.

@hoppel61
An dein Forwarder wuerde ich so etwas
Anhang anzeigen 61660
auf die Haube montieren. Aus schlimmer eigene Erfahrung kann ich dir sagen, das ein .38 Spezial etwa 6 cm mittig ueber den Augen fuer jede Kuh reicht die du abknallen willst.
Dir empfehle ich so etwas
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In Verbindung mit der richtigen Kleidung kann dann auch jeder sofort sehen und nicht nur hier lesen, was du fuer ein tolle Type bist.

Auf der andre Seite gibt es auch ein Betaeubungsgewehr um diese Tiere schwierigen Tiere einzufangen. Das benutze ich wenn es einmal vorkommt das Rinder ausbrechen.
Ich muss dir aber Recht geben, dass ist nicht so cool wie deine Methode:no:

tømrer

dann versuch einmal rinder die auf dem bahndamm rumlaufen und menschen nicht näher wie 70 - 80 m heranlassen um dann in panik weiterzulaufen mit dem betäubungsgewehr zu betäuben. da scheiterst du kläglich.

vor 2 monaten sind einem bauern in der nach sämtliche halbwüchsige abgepascht. alle so um die 600 kg lebendgewicht. ergebnis war.... nach 2 stunden vergeblichen herankommens hat mich die polizei gefragt ob ich die Wrindviecher" nicht erschiessen würde. da es zur grenze zur nachbarjagd war hab ich sie an den nachbarjäger verwiesen und bin wieder schlafen gegangen. ergebnis der jagd..... ein betäubtes rind, ein weiteres 3 tage später ein paar kilometer entfernt, eines das spurlos verschwunden ist und 2 erschossene.

Die rinder waren so scheu dass die niemanden an sich rangelassen haben. warum weiß der teufel....
 
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10 Jan 2018
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@Black Grouse
Bist DU bei dem Bauern gewesen? Hast DU von ihm gehoert das es ihm egal ist? Ja? Nochmals versucht mit ihm sachlich zu reden? Ja?

Die Rinder laufen nicht zu den Woelfen. Niemals. Wo hast du dein Jegerdiplom her? Die Hoffnung mit populaerer Argumentation (Wolf) hier Leute auf deine Seite zu ziehen, hoffe ich schlaegt fehl.:no:

Ja, beide Bauern werden regelmäßig und zwar auch direkt VON MIR (bin im Vorstand der Jagdgenossenschaft) darauf angesprochen und geben als Antwort, dass die Rinder den Zaun halt immer überwnden (was bei einer einlitzigen Stromzäunung keine Überraschung darstellt. Ich habe als Kind und Jugendlicher früher selber Kälberpferche gezäunt - da waren drei Stacheldrähte Standard). Und da wir regelmäßig Mais Schläge zwischen 20-50ha mit dreilitziger Stromzäunung gegen Sauen schützen, sollte es nicht zu schwer sein, 2 ha Kälberkoppel ausbruchssicher zu begrenzen, meine ich. Dennoch sind die erstaunlich renitent, die beiden Rinderzüchter.

Und die Forst hatte beide schon vor Gericht - gab angeblich 500€ Ordnungsstrafe für jeden wobei ich nicht heraus bekommen konnte, auf welcher Rechtsbasis das erfolgte.

Ich weiß nicht woher Du ableitest, dass die Rinder ZUM WOLF laufen ??? :no: Habe ich nicht geschrieben !

Wir haben den Wolf schon als Wechselwild im Revier (ein Rüde auf seinen Ranz-Touren und regelmäßig junge Wölfe auf der Suche nach einen neuen Familienverband) und ich hatte einen etwa einjärigen Grauhund vor zwei Wochen im Mondschein vor, der um den Maststall des einen Bauern strich.

Wölfe sind Nahrungsopportunisten, nehmen also, was leicht zu bekommen und ausreichend nahrhaft ist. Und sie lernen sehr schnell, wo es solche Nahrungsquellen gibt.

Ich weiß nicht in welchem glücklichen Erdenwinkel DU lebst, mein guter tømrer, aber "populäre Argumente" braucht es hier in Brandenburg in Sachen Wolf nicht mehr.

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Woelfe-zwingen-Rinderzuechter-zur-Aufgabe

Und "Leute auf meine Seite" versuche ich nur in der Form zu ziehen, als das ich erreichen möchte, dass die Kälber mir weder bei der Mondscheinpirsch vorm Drilling "erscheinen", noch als lebende Wolfsköder freilaufend und blökend nächstens im Wald für Aufmerksamkeit unter den Grauröcken sorgen. Und meine initiale Frage zielte einzig darauf, hier eine rechtliche Argumentationsbasis dafür zu bekommen.

Allen die diesbezüglich Rat und Antwort wussten, meinen verbindlichsten Dank schonmal. :thumbup:

Anhang anzeigen 61672
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
zumindest die Kälber verabschieden sich jeden Abend durch einen Satz über oder unter dem Zaun hindurch in die Umgebung, streifen über Wiesen und leider auch den Wald. Jagd ist daduch deutlich erschwert - teilweise Kirrungen abgefressen.



Bei mir steht eine Kuhherde, >150 Stück alle Alterklassen m/w fast ganzjährig seit vielen Jahren im Revier, die Kälber haben keine Probleme die stromführenden Litzen zu unterwandern. Da streift dann schon mal ein Kalb 200m entfernt herum, nach ner halben Stunde ist es aber wieder bei Mama.

Mit zunehmender Größe hat sich das dann mit unter dem Zaun durchkommen erledigt. Den Wolf habe ich schon jahrelang im Revier, Verluste an Rindern gab es noch nie. In der Herde sind auch ein paar echt brutal aussehende Bullen, ich kürze prinzipiell nie über die gerade beweideten Flächen ab. :no: Handzahm und kuschelig sind die bei monatelangem Aufenthalt im Freien nämlich nicht.

Wenn der Wolf schlau ist, macht er das auch so. Gibt auch keinen Grund für ihn, 100m weiter kann er auch problemlos ein Reh erwischen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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1.563
Stimmt, die bleiben auch nicht tagelang draussen aber, je älter die werden, desto länger. In der Dämmerung raus, morgens zurück. "Tag" bzw. Nacht der offenen Tür. Aber bei uns Jägern gibts Ärger, wenn wir die Schwarzkittel nicht von den Wiesen und Feldern fern halten können. Das finde ich mit zweierlei Maß gemessen. Daher meine Frage nach einer Rechtsgrundlage, die man freundlich aber bestimmt hier einmal erwähnen könnte. Im Internet nichts gefunden...

Die Bullen kenne ich auch - hatte mal ne Nachsuche über so eine Koppel... der Hund war sehr konzentriert und fix und ich habe ausnahmsweise auch mal den Riemen schleifen gelassen und bin sehr raschen Schrittes gefolgt...
Beim Schersprung über den Zaun stand der nächste Bulle grade noch 10 Meter entfernt...
 

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