Fleisch ohne anfassen....

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Olli du sagst es! Das liegt aber daran, das dein Junior damit aufwächst. Er kennt es eben nicht anders. Will ich fleisch muss Vaddern aufe Jagd und Beute machen... so ist das.

Heutige Jugend ist halt verweichlicht. Hilft auch nix mehr.

Hat jetzt nix mit Fleisch anfassen zu tun, aber passt zum Thema, vor ca. 20 Jahren hatte meine Schwester eine Freundin (ca 15-16 Jahre). Typisches Stadtkind. Für die war eine Kuh lila und weiß. Werbungstypisch im Milka-Style halt. Hab die Gute mit zum Kumpel in Stall genommen und ihr mal ne richtige Kuh gezeigt (Fleckvieh, auch schön Bunt). Die hat angefangen zu heulen wie ein Schlosshund. Für die war ein Weltbild zerstört worden. Die hat allen ernstes Behauptet ich hätte die Kuh angestrichen um sie zu verarschen...:lol: (nein sie war nicht Blond...)...
 
Y

Yumitori

Guest
Moin!

Anwesenheitspflicht bei Prüfung am Ende des Semesters? Da schiesst sich der Dozent doch selbst ins Knie. Ich habe doch lieber die wenigen interessierten Studies im Raum und kann dann bei der Prüfung nachbohren, ob die Nichterscheiner in der Lage waren, das nötige Wissen woanders zu erwerben als dass ich da die gelangweilten, gefrusteten Zwangshörer als Dauerstörer im Saal habe. :no:

In GÖ gab es schon vor 25 Jahren dicke, massive Becher mit Deckel für die Kaffeeautomaten in der Mensa. Den habe ich heute noch. Hätte man in Golm auch einführen können ... ;-)

Viele Grüße

Joe

Was mir dabei grundlegend gegen den Strich geht, ist die überall festzustellende Beliebigkeit. Ich habe vor so langer Zeit studiert, dass ich die Verbrecher vom KBW noch neben mir sitzen hatte (nicht lange...:cool:).
Man kann es keinem recht machen... - entweder man diszipliniert oder verschult im Semester oder man ist fies und lässt die armen Faulenzer in der Prüfung hängen.
Nichts gegen möglichst generalisierendes Lernen über den Tellerrand hinaus - aber einige Kollegen und ich haben hin und wieder dafür gesorgt, dass die, die der Prof. nicht rausschmeißen konnte oder wollte, von selbst fern blieben.
Wir hatten keinerlei Anwesenheitsverpflichtung, aber eine Menge Störer - und mein Lieblingsprofessor sagte immer, wer nicht da sei, könne gar nicht so eine gute Abschlussarbeit schreiben, dass sie besser sei als fünf...
Entweder Leistung oder nicht.
 
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Man kann es keinem recht machen... - entweder man diszipliniert oder verschult im Semester oder man ist fies und lässt die armen Faulenzer in der Prüfung hängen.
Ja. So soll es auch sein. Studium hat auch mit Disziplin und Selbstorganisation zu tun, nicht nur mit dem Fachlichen. Ich lag vor 25 Jahren im Sommer auch im Englischen Garten oder saß vor der Glyptothek in der Sonne (München) statt in die Vorlesung zu gehen. 4 Wochen vor der Prüfung fing dann halt die Druckbetankung aus dem Skriptum an. Viel besser, eigenverantwortlich zu lernen, als das verschulte Studium von heute. Die Anfänge von Bologna habe ich als wiss. MA dann noch live mitbekommen - grauenhaft. Wie soll das zur Selbstständigkeit erziehen? Das ist jetzt doch nur Schule 2.0. Anwesenheitspflicht, Punktesystem, Pflichtmodule... ich wollte heute nicht mehr studieren.

Von daher: Ich bin ganz klar gegen eine Anwesenheitspflicht im Studium. Wer das ausnutzt, dann aber in der entscheidenden Phase faul ist und durchfällt ist (noch) nicht studierfähig.

Und zum eigentlichen Thema: Eine Bekannte mit Ausbildung in der Hotellerie, inklusive Küchendienst, ekelt sich extrem vor rohem Fleisch. 3 Jahre Ausbildung haben da nichts geändert: Sie fasst kein rohes Fleisch an und hat das auch den Ausbildern so mitgeteilt. Rein psychologisch, was will man machen... Hat man oder hat man nicht, wie eine Spinnen-Phobie. So hat sie dann halt Nachspeisen gemacht. :) Für die ist so eine Verpackung eine feine Sache. :) Essen will sie das Fleisch ja. :)
 
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20 Mrz 2007
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Dann kann sie ja für Vegetarier oder Veganer kochen, mach ich ja auch.
So ein Ausbildungsabschluss ist dann wie ein Führerschein nur für Automatikwagen bei Tageslicht.
Tana Schanzara würde raten: "Geh beim Aaz!"
 

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