Wolf im Umweltausschuss des Bundestags

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Der nächste Aufguss zum Wolf!

Eine kluge Aussage: Es müssen regelmäßig Treibenjagden auf Wölfe durchgeführt werden.
Ich wollte mich gerade freuen, da kam schon das dicke Ende:

Nicht um die Wölfe totzuschießen, nein um sie zu erschrecken!

Soll man jetzt darüber lachen, oder was hat die Regie jetzt vorgesehen?

TH
 
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Der nächste Aufguss zum Wolf!

Eine kluge Aussage: Es müssen regelmäßig Treibenjagden auf Wölfe durchgeführt werden.
...

Ist das Zuchtziel der Stöberpanzerechsen bereits erreicht o. stellen die Experten ihre heimischen Pudel, Chihuahua etc. für Vergrämungsjagden zur Verfügung?
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Idiotie wird Hoffähig.

Horrido

Ersetze wird durch Ist geworden :sad:

Leider!

Ich stelle mir das gerade bildlich vor: eine Gruppe von Leuten sucht ein Wolfsrudel auf um dieses zu erschrecken, die Wölfe fühlen sich bedroht und einer beißt zu!
Dann heißt es hinterher noch der Gebissene hat nicht laut genug geklatscht und gerufen und wäre unter anderem selbst schuld, aber auch die Jäger wären nicht unschuldig, weil diese die Wölfe nicht mögen und agressiv gemacht haben durch ihr verbotenes nachstellen :twisted:
 
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Nicht das sie beim Erschrecken noch erhöhten co2 ausstoßen...
Dann kommt die Wolfsplakette
 
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Ganz schwierig zu erraten, welcher Forist den Grünen- Antrag geschrieben hat.:)

La
 
S

scaver

Guest
.. das Erreichen einer ausreichend großen und stabilen Wolfspopulation
..Es sei Aufgabe einer nachhaltigen Politik, beides, einen stabilen Wolfsbestand und eine sichere Weidehaltung, in Einklang miteinander zu bringen, heißt es.
Eine Bestandsregulierung des Wolfes durch Abschuss lehnt die Partei ab. Die Entnahme von Wölfen aus der Natur sei auch kein Ersatz für Herdenschutzmaßnahmen, sondern könne nur in Ausnahmefällen das letzte Mittel sein und müsse fachlichen Kriterien des Wolfsmanagements folgen, heißt es weiter...

Dann ist ja die Marschrichtung klar. Wer als Landbevölkerung, gar noch mit Weidtierhaltungsambitionen oder Anderes Volk mit Lust auf Ökofleich die Grünen wält ist, selber bläd.

Ansonsten wurde die Wolfskontrolle ja schon einmal erfolgreich durchgeführt. Eine sichere Weidetierhaltung geht nun einmal einher mit einer stabilen Nulltoleranzpolitik bezüglich Wolf.
Da gab es aber keine Grünen, was überhaupt kein Nachteil war. Weil es gab ohne die Grünen, mehr Singvögel, Bodenbrüter, Hasen und Hühnervögel.
Am notwendigen Vorgehen, was die Wolfkontrolle angeht hat sich nichts geändert. Da hilft auch keine Grüne farbe.
Auf der Grund der allgemein vereinfachten Methode, Ursache und Wirkung im aktuellen Jahrtausend misszuverstehen, was offensichtlich dem Zeitgeist entspricht, komme ich zu der bedauerlichen Einsich und Wahrheit, dass der Niedergang der Vielfalt in der Natur direkt und ursächlich mit dem Aufblühen der Grünen Partei einhergeht. Fazit: wählt keine Grünen und schon haben wir mehr Hasen.
Ist ja eigentlich ganz einfach, man muß nur mal scharf nachdenken, - dürfen.
sca von schräg unten, gute Nacht
 
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Bei aller Kritik: Ich sehe einen positiven Aspekt:

Dr. Nicole von Wurmb-Schwark von ForGen Forensische Genetik und Rechtsmedizin in Hamburg am Institut für Hämatopathologie Hamburg sagte, es gebe in Deutschland eine „stabile Population“ von Wölfen. Die Sorge um ihren Erhalt sei derzeit „eher gering“. Die steigende Population führe zu einer zunehmenden Verpaarung mit Hunden; hier müsse die Datenlage verbessert werden, um Weidetierhalter entschädigen zu können.

Das nenne ich ja mal einen Ansatz. Wenigstens hat man Senkenberg bei der Anhörung ausgebremst. Wenn das gegenseitige Halten der Steigbügel mal nicht mehr funktioniert.....:biggrin:
 
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Moin!

Du hast also keine Ahnung, wie die "Experten" für so eine Runde ausgewählt werden? :twisted:

Die werden von den Parteien vorgeschlagen, um bestimmte Dinge zu transportieren. Fachliche Expertise oder gar internationale Anerkennung als Experte sind da nicht notwendig.

Viele Grüße

Joe
 
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:biggrin: Ich hab nix anderes erwartet nach so einer Steilvorlage von mir :biggrin:
Wenn Senkenberg eine AG wäre, dann hättest Du bestimmt Aktien. Die würde ich aber schnellstmöglich verkaufen.
Es gibt ja doch einige die bei diesem Thema meiner Meinung sind und wir werden auf jeden Fall den weiteren Fortschritt des Niederganges dieser Ideologie zeitnah hier einstellen.
 
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Moin!

Über die ANerkennung als echter Experte entscheidet aber nicht Deine / Eure Meinung, sondern die wissenschaftliche Qualität der abgelieferten Arbeit. Die wird anders gemessen.

Viele Grüße

Joe
 
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Moin!

Nö, bei uns nicht. An den Universitäten und in Massenfächern vielleicht, um auf die (sorry) unteren Stufen der Wahrnehmung zu kommen, aber danach kommt es mehr auf die Qualität an als darauf, wieviel Du jährlich raushaust. Bei den Wildbiologen weiss auch jeder in dem insgesamt in D doch eher kleinen Kreis, wer was auf der Tasche hat und wer nicht. ;-)

Viele Grüße

Joe
 
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Moin!

Nachtrag:

Ich hoffe, das kam nicht falsch rüber: In den Massenfächern, wo in D an 100 Hochschulen je X Professuren für "irgendwie dieses Thema" esistieren, ist ein sehr umfangreicher "publication record" (leider) oft der erste / wichtigste Schritt, um (irgendwann mal) als (echter) Experte (an-) erkannt zu werden. Zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein hilft manchmal auch. In anderen Bereichen sieht das anders aus. Im Forst z. B. kann man davon ausgehen, dass in bestimmten "Teildisziplinen" quasi jeder jeden kennt (mit der Zeit) und dann auch Leute anerkannt sind, die viel Ahnung aber wenig Publikationen haben. Was auch ein Problem darstellt, weil außerhalb des entsprechenden Kreises diese Ahnung dann eben nicht wahrgenommen wird.

Viele Grüße

Joe
 

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