Alter Drilling, neues Glas

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Wo ist da ein Problem?
Auf dem Drilling ist ein mehr als brauchbares Glas - gut, ohne Leuchtpunkt, aber der macht auch nichts heller.
Du schreibst zwar, Schiene möchtest du nicht mehr - was ich nicht verstehen kann.
Ich würde, sollte mir so ein abstruser Glaswechselgedanke kommen, ein mir passend erscheinendes, mit allen möglichen Gimmiks ausgestattetes
Zielfernrohr mit Zeissinnenschiene draufschrauben, fertig! Kein Qualitätsunterschied zu einer Ringmontage, einzig ein, zwei Millimeter höher bauend. Was aber bei einem Drilling nicht gravierend ist.
 
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@ Streichelzoo

"Wieviel Spaß hat man mit einem 1,5-6x36 oder einem 4x36, dessen Seitenverstellung über den Support erfolgt?"

Dies ist eine vollkommen andere Fragestellung als Deine aus dem Eingangspost:
"...ich rede über 20, 30, 40 Jahre alte Waffen - aber die Optiken sind nicht mehr zu gebrauchen.
Und ich !!!! habe nicht von Ferngläsern oder Fernrohren, sondern von ZIELFERNROHREN !!!! gesprochen!!!"

Also:
Fragestellung konkretisieren, keine vorschnellen Verallgemeinerungen, sich selber etwas zurücknehmen (= weniger Ausrufezeichen einsetzen als von der Kita her gewohnt) und "Sie werden geholfen" oder so:roll:

Wandersmann
 
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Aktuell ist auf SEM ein Zeiss 2,5-10*48 mit Innenschiene aus den Neunziger Jahren drauf.

Das ist auch noch nutzbar, aber es ist eben kein Vergleich mit heute modernen Optiken.



ich finde das ist schon ein echtes Luxusproblem.
Bei einem alten 4x32 oder 6x42 kann ich das Umrüsten gut verstehen, aber hier.
Meinst du dass ein 50er oder 56er Glas mit LP mehr Wild auf die Strecke bringt?
Die Aktion kostet dich bestimmt um die 2000-2500€.


Als kleinen Tipp: das Zeiss 2,5-10x48 wurde auch mit Nacht-LP gebaut, dann könnte man die komplette Montage erhalten.
 
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Ich weiß nicht so Recht, wo der Zusammenhang zwischen Waffe und Optik irgendwie mit etwas Anderem als einer Zieloptik gesehen werden kann.

Sicher, ein 11*80 Tordalk auf einem Drilling wäre etwas Neues ....... das Leben kann so einfach sein, mit oder ohne !!!!!!!!!!!!!!!! ?????????????

:what:
 
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Heidihei,
an der Innenschiene wird wahrscheinlich kein Weg vorbeiführen, da der Hinterfuß der SEM wahrscheinlich in Höhe der Verstelltürme des Zielfernrohrs angeordnet ist... gut man könnte einen verkröpften Hinterfuß nehmen aber der beißt sich mit dem harmonischen Aussehen Deines, wie Du selber schriebst, schönen Drillings...
bis Neulich,
Leo
 
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Die Aktion kostet dich bestimmt um die 2000-2500€.

.

Durch 25 Jahre, das sind dann 100 Euro im Jahr.

Ich bin kinderlos, der Fiskus erbt und die Zipperlein werden in den letzten Jahren immer schlimmer.

Mein Büchser hat glaub ich drei Kinder - es sei ihm gegönnt.

Sollte ich direkt nach dem Umbau abkratzen können wir den Hobel ja hier im Forum verlosen.
 
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Wäre von Vorteil wenn du mal angibts was dein Drilling für ne Marke und Ausführung ist.
Bilder wie der aktuell mit Glas und Montage aussieht, sind auch nicht verkehrt.
Ist ein Unterschied ob Ferlach/Suhler Seitenschlossdrilling oder der 3000Sauer, Blaser ,Zoli.
 
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...Auch wenn das jetzt an sich kein super eleganter Drilling ist, hier der Drehringverschluss bei meinem S&S 3000 montiert mit 52er Diavari. Sieht ganz gut aus so.

32492249vc.jpg


(Ja, er war 60 Jahre in einer Zeitkapsel und ich musste lang suchen.)

Ohne Zweifel eine schöne Waffe!
Auch wenn es kein 3000 ist...:roll:
Gruß-Spitz
 
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Dann würde ich die klassische Form beibehalten und wieder ne Sem und ein Glas mit Schiene/gelöteten Halbringen deiner Wahl montieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Swaro 2-12*50 + Ziegler Kontra Einhakmontage würde ich wählen
 
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Ich muss ja gestehen, dass ich eine ordentliche Schwenkmontage optisch mittlerweile einer SEM sogar vorziehen würde:

Hinten mit Ringverschluss, vorne mit Ring am Objektiv. Finde ich optisch mittlerweile als eine der ansprechendsten Lösungen. Was ich auf keinen Fall machen wären irgendwelche hoch bauenden Brückenschwenkmontagen, Schwenkmontage auf Schiene o.Ä.
 
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Für mich gäbe es nur 2 Lösungen zwecks Montage:

1. Eine Weaverschiene montieren (Entweder aufsetzen oder in SEM-Basen)

2. Wieder eine SEM machen lassen (auch wenns teuer ist)


Alles andere dazwischen wäre für mich nur ein schlechter Kompromiss aus Optik (die ich bei Schwenkmontagen auch nicht berauschend finde) und etwas Geld sparen. Entweder billig, oder richtig.
 
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Für mich gäbe es nur 2 Lösungen zwecks Montage:

1. Eine Weaverschiene montieren (Entweder aufsetzen oder in SEM-Basen)

2. Wieder eine SEM machen lassen (auch wenns teuer ist)


Alles andere dazwischen wäre für mich nur ein schlechter Kompromiss aus Optik (die ich bei Schwenkmontagen auch nicht berauschend finde) und etwas Geld sparen. Entweder billig, oder richtig.

Tactical Drilling? Mich würde es nicht stören, aber ich glaube, daran scheiden sich die Geister :)
 
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@ Spitz #23:

Model S/53
wurde ab 1956 zum "Modell 3000" - auf dem eingestellten Foto ist der Unterschied kaum ersichtlich.
Die Änderungen betrafen vergrößerte Kaliberwahl und Ausstattungspalette: Stahlsorten, Alukästen, Schafthölzer, seitliche Schlagstücksicherung etc.
Äußerlich Erkennbar an der Ausbogung der Verschlußstückrückseite: der untere Bogen läuft beim M3000 zum Schloßblech hin recht spitz aus. Und vor der seitlichen Greener Sicherungsscheibe war ein durchgehender Schaftversteifungsbolzen integriert.
(auf dem Foto oben nicht erkennbar).

Wandersmann
 
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