"Safari" Kinofilm - heute im TV/ Mediathek

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17 Aug 2016
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Lustig, wo das ja größtenteils die moderne Patchwork Familie war, die verwandtschaftlich ziemlich auseinander zu liegen scheint. Mir hat vor allem der subtile Einsatz der Jagdhörner am Anfang und am Ende gefallen, um dem Zuschauer klar zu machen, daß was er dort sieht, wenn auch in einem kleineren Maßstab, auch vor seiner Haustür stattfindet. Das wirkt dann eher auf der unterbewußten Ebene. Letztendlich war es eine ziemlich billige Manipulation, aber wie man an den eingestellten Kritiken ja sehen konnte, dennoch äußerst wirkungsvoll. Über die teilweise sehr unkritische Rezeption hier, bin ich allerdings schon etwas überrascht. Euch ist schon klar, daß man das ganze auch so hätte filmen können, daß es hier den meisten gefallen hätte, daß aber nicht die Intention vom Regisseur war? War wirklich der Meinung, hier würde man sehen, was mit diesem pseudodoku Style bezweckt werden soll.
 
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Sorry, hatte es in dem Praralleltröt geschrieben :



Was sind das nur für Leute, die sich in einem solchen Film präsentieren und dabei noch glauben das sie die Größten sind ?

Räumen für Unsummen alles ab was sich bewegt, haben aber keinen Euro für einen Gehörschutz über. Diese Spezies sind mir zuwider, daher meide ich in Dortmund auch die Halle mit den Jagdreisen. Ich finde deren Gehabe und Gelaber einfach zum ko..... .

Sagt das Tragen von Gehörschutz etwas über die Qualität des Jägers oder der Jagd aus?
 
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In welchem Land ist die Safari?

Bei so einem Film wird erst einmal das Ergebnis festgelegt, was man mit dem Film erreichen will, dann werden die passenden Protagonisten dazu ausgewählt und los geht`s!

Ich kenne solche Filme aus der Branche in der ich beruflich tätig bin.
Wer sich in einem Thema auaskennt, kann oft nur mit dem Kopf schütteln, die Unbedarften nehmen es für die Wahrheit.

Aber so werden wir jeden Tag in den Medien verärscht!

Ich habe den Film noch nicht gesehen und habe daher noch Hoffnung!

TH

Das was ich oben geschrieben habe, wurde in dem Film gut wiedergegeben.

Die Jäger schießen in Afrika aus Lust auf Tiere, die hinter der Loge friedlich leben, (noch).

Vorher führen sie untereinander "Fachgespräche" darüber!
Eine ganze Familie bestehend aus "Tiermördern".

Jagdliche Hintergrundinfos zur Jagd habe ich keine gehört.

TH
 
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Sagt das Tragen von Gehörschutz etwas über die Qualität des Jägers oder der Jagd aus?

Ich rede nicht jagdlicher Kompetenz, ich spreche von fehlender Intelligenz.

Eine ganz offensichtlich nicht tötlich getroffene Giraffe wird nicht erlöst. Ich glaube, das diese Leute z.B. in Deutschland nicht jagen dürfen, da ich mir nicht vorstellen kann, das sie einen Jagdschein vorweisen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich rede nicht jagdlicher Kompetenz, ich spreche von fehlender Intelligenz.

Eine ganz offensichtlich nicht tötlich getroffene Giraffe wird nicht erlöst. Ich glaube, das diese Leute z.B. in Deutschland nicht jagen dürfen, da ich mir nicht vorstellen kann, das sie einen Jagdschein vorweisen können.

Ganz offensichtlich hast du noch nie ein Tier mit Kammertreffer aus der Nähe verenden sehen.

Guillermo
 
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Intelligenz hat scheinbar wenig mit jagdlicher Erfahrung zu tun, Schnabeltiere scheinen mit beidem aber nicht gesegnet zu sein!:cool:
 
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wäre doch toll wenn die lodge aufgrund es filmes hätte zu machen müssen, dann wären die stummen schwarzen endlich der verflixten lohnarbeit als moderne version der sklaverei ledig und hätten mal zeit für andere dinge
 
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Ich denke, die Schwarzen spielen hier in der Dramaturgie des Regisseurs eine ähnlich untergeordnete Rolle, wie das beschossene und erlegte Wild auf der Farm.

Es geht dem Regisseur um eine pseudodokumentarischen, demagogische "Bloßstellung" sogenannter "Jäger" in ihrer scheinbar entlarvenden ander nichts als konstruierten Spießbürgerhaftigkeit und Widerwärtigkeit.

Mit anderen Protagonisten als den dargestellten, wäre diese Schmierenkomödie nicht mit Filmpreisen bedacht, sondern wegen Volksverhetzung sanktioniert worden.

Die Schwarzen sind im Film doch nur Staffage und werden hier einfach zum Zwecke der Kontrastierung gegenüber den bösen „Tiermördern“ und „Rassisten“ als der eigentlichen Fokusgruppe instrumentalisiert.
 
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Ich habs nach ner halben Stunde nicht mehr gepackt...
Aber wie schön ist es doch, einen Wasserbock in seinem natürlichen Habitat zu sehen :biggrin:
 

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