Ich habe auch schon schlimmeres gelesen! Hier versucht ein jagdlich vermutlich eher laienhafter Autor einer jagdfernen Leserschaft den Aufgang der Bockjagd und ein wenig "warum und wieso" mitzugeben.
Beachtet man den Leitsatz, dass der "Köder dem Fisch schmecken muss und nicht dem Angler", ist das sicherlich schon mal recht gut gelungen.
Gibt sicher noch keinen DJV Kulturpreis dafür, aber es ist doch wahrnehmbar, dass insgesamt, über Themen wie gesunde und authentische Ernährung, City-Selbstversorger mit Bienenkörben auf dem Balkon und Hühnern im Schrebergarten und sicher auch einem wachsenden Jagdinteresse der weiblichen Bevölkerung die Jagd wieder etwas aus der hinterwäldereischen "Alte Männer"-Ecke heraus kommt.
Und wenn solche Artikel in einem eher linksliberalen Medium eine bisher unbeleckte Leserschaft für das Thema Jagd, Wildnutzung und Hege interessieren, sogar einige jagdliche Begriffe einstreuen, dann ist das schon mal ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.:thumbup: