Hallo,
Muss man da noch viel aufbrechen oder kann man die beiden Hälften einfach auseinanderziehen? :13:
Nein, im Ernst: Das klingt schon sehr brutal.
dachte ich auch zuerst, das einzige waren Einblutungen unter der feinen Bindegewebshaut, die man einfach mit dem Messer abschaben konnte. Mein Vater wollte es mir damals nicht glauben, also bekam er die Weatherby auch mal zur Rehwildbejagung geliehen. Er kam zum gleichen Ergebniß. Mit der .30-06 (irgendwas 180grs. von Ferderal) waren die Rehe des Beständers am selben Jagdwochenende deutl. mehr zerschossen.
Das nächste Stück war glaube ich knapp 80m entfernt, das weiteste 120 oder 130m.
Mit meiner 9,3x64 bin ich mit dem 16,7g HMK (geladen auf ca. 815m/s) auf Rehwild zum selben Resultat gekommen. 60-100m Entfernung, zwei Finger hinter´s Blatt und hoch angehalten, ließ die Stücke augenblicklich im Knall verenden mit sehr wenig Wildpretentwertung (Pächter ist Wildprethändler und überham die Stücke), auch beimStück das auf knapp über 60m den Ausschuß der H-Hantel mit rd. 5000Joule mittig auf der Blattschaufel hatte.
Sogar das Herz war noch verwertbar.
Greg verwendete das HMK in der 9,3x64 in seiner Anfangszeit als "Grizzly-Stopper". Also ist die dicke H-Mantel auch auf stärkstes (wehrhaftes) Hochwild gut verwendbar. Auch wenn´s sowas wie ein Universalgeschoß nie geben wird (kann), kommt das 16,7g HMK doch recht nahe dran, wenn ich jetzt die 9,3x64 auch nicht als typ. "Rehwildkaliber" bezeichnen will.
Leider gibt´s kein 14,6g (225grs.) HMK im Kal. .338".
Wäre in der .338Win.Mag. auf 830-850m/s und in der .340Wby.Mag. auf 870-890m/s geladen sicherlich nicht schlecht.
Grüße
Sirius