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Der Vennbrand hat es auch nicht besser gemacht
https://www.rundschau-online.de/--10648912
Die Brände sind nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung.
Bei schottischen Moorschneehühnern hat sich gezeigt, dass sie von regelmässigem Abbrennen stark profitieren.
Die Lebensraumansprüche von Birkhühnern sind mit denen von Moorschneehühnern zwar nicht exakt vergleichbar, aber auch Birkhühner brauchen offene Flächen.
Früher waren Birkhühner auch als "Katastropenvögel" bekannt, weil sie Brand- und Kalamitätsflächen von benachbarten Vorkommen aus besiedelten und dort schnell grosse Bestandszahlen ausbildeten - aber nur solange, bis die temporären Lebensräume wieder zugewachsen waren.
Die primären Lebensräume des Birkwildes im Flachland sind bzw. waren Hochmoore, und zwar vor allem die Übergangszonen zwischen den offenen Hochmoorflächen und dem angrenzenden Wald.
Damit vergleichbar sind die primären Lebensräume des Birkwildes im Gebirge (z.B. in den Alpen), dort sind es die Übergangszonen an der realen Waldgrenze zwischen dem Wald und den höher gelegenen offenen Flächen.
Eine sehr wichtige Nahrungspflanze sind Heidelbeeren (und zwar gerade auch die Blätter und Knospen).
http://s14.directupload.net/images/141101/s7ken4i5.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=3G7_DnmQFBo (Balz mit typischem Kullern und Zischen)
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https://www.youtube.com/watch?v=rYiBBiax1zA
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https://www.youtube.com/watch?v=e_foDk1NJXY
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https://www.youtube.com/watch?v=Pab45wy92mI
https://www.youtube.com/watch?v=3cPUDpzLYi4