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Über deinen Umzug, find ich immer interessant wenn jemand so etwas macht.
OK, so viel gibt es dazu eigentlich gar nicht zu sagen, nur :
nach 57 Lebensjahren stelle ich leider viel zu spät fest das es hier in D immer schlechter wird frei uns selbsbestimmt zu leben.
Jeder Schiss muss gefragt und genehmigt werden. Ein Rentnerdasein endet auch hier immer öfter an einer der vielen Tafeln.
Die politische Großwetterlage gefällt mir ganz und gar nicht. Manchmal denke ich das die Politik ganz bewusst auf einen Krieg aus ist.
Aber auch das sind nur einige wenige Punkte von vielen und der Platz würde hier nicht ausreichen ales aufzuführen.
Also habe ich mir in Zentral Südamerika ein Grundstück von 8 ha gekauft und verabschiede mich hier von allem was mich täglich anspringt.
Ich gehe dahin wo die Menschen NOCH freundlich und zufrieden sind. Trotz Armut.
In einem Land wo das Durchschnittseinkommen nur etwa € 250/ Monat beträgt, kann selbst ich mit bescheidenen Mitteln gut leben.
Für das zu bauende Haus von ca. 100 qm rechne ich ca. € 35.000. Damit liege ich bereits weit über dem Schnitt.
Im wesentlichen werde ich dann davon leben was das Land hergibt. Es ist Platz genug für verschiedenes Vieh und etwas Ackerbau.
Natürlich muss ich da auch aufstehen und etwas arbeiten. Aber ALLES was ich mache ist nur für MICH und meine Bedürfnisse.
Die Grundsteuer für die 8 ha betragen ca. € 60/Anno. Wasser habe ich auf dem Grundstück in Trinkqualität. Strom ist billig und wird nicht mehr als € 10 / Monat sein.
Steuern für Einnahmen liegen bei 10%. Zinsen gibts auf den Banken auch noch. Ausserdem habe ich bereits eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung für dieses Land für das sich wegen fehlender Rohstoffe oder sonstigen Kriegsgründen keiner interessiert.
Also, soll sich ruhig der Rest der Welt um Syrien, Asylanten, Öl und Atomwaffen kloppen.
So einfach ist das.
Und für meine persönlichen Sachen und ein paar Möbelstücke ( Tresor und Waffen ;-) ) brauche ich halt einen Container .
Gruß, Guaranie.