Alte Windräder- neuer TÜV und wer darf zahlen?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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Ist doch klar, dass Einrichtungen wie der TÜV immer nach Möglichkeiten suchen, ihre Zuständigkeiten zu erweitern.
Und wer zahlt´s ? Natürlich der Stromkunde.

Im übrigen leben wir in DE :
Es würde mich doch sehr wundern, wenn nicht auch bei Windrädern schon längst technische Überprüfungen vorgeschrieben wären und TÜV & Co. jetzt nur noch zusätzliche Bürokratie draufsatteln wollen.
 
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Im übrigen leben wir in DE :
Es würde mich doch sehr wundern, wenn nicht auch bei Windrädern schon längst technische Überprüfungen vorgeschrieben wären und TÜV & Co. jetzt nur noch zusätzliche Bürokratie draufsatteln wollen.

Sind Vorgeschrieben.

Die Leistungsparameter müssen auch per Fernzugriff Einsehbar und Steuerbar sein; sind die Anlagen nicht mehr Steuerbar verlieren sie den Anspruch auf Einspeisevergütung.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...ruefung2.pdf&usg=AOvVaw2FzUsM4VRiqqEDtStKkmUG


Widerkehrende Prüfungen sind Bestandteil der Genehmigung und werden unter anderem vom Versicherer gefordert...


TM
 
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Und jetzt gehen von den hunderttausenden Windmühlen welche kaputt, welch ein Wunder, ich dachte die halten ewig.
 
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Och! :roll:
Ab und an fackeln die da oben im "Kopf" ab und die Feuerwehr kommt nicht dran.
Dann heißt es, "kontrolliert" abrennen lassen. :biggrin:
Sieht schon irre aus wenn der Rest mit den Flügeln runter kommt. :-?
 
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Und jetzt gehen von den hunderttausenden Windmühlen welche kaputt, welch ein Wunder, ich dachte die halten ewig.

Windräder sind für einen durchschnittlichen Betrieb von 20 Jahren ausgelegt, natürlich bei dauernd wiederkehrendem Service, dein Auto braucht ja auch regelmäßig einen Ölwechsel.
I.d.R. schließen die Windparkbetreiber einen Servicevertrag mit den Hersteller ab.
Was glaubst du wie oft Konventionelle Kraftwerke in der Revision sind?
Die kann monatelang dauern, bevor der Schuppen wieder normal läuft, allerdings sind Kohlekraftwerke für 40 Jahre ausgelegt.

Aber wenn so eine Turbine erledigt ist werden die wertvolle Metalle ausgebaut und wieder verwendet, der Stahl geht einfach durch einen Hochofen und man baut davon die nächste Anlage.

Bau mal ein AKW zurück.......

Wieder mal ein typischer Welt/Zeitungsartikel, strotzt nur so von Unkenntnis und Halbwissen.
 
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Ich dachte schon, man könne einen gewissen Sarkasmus in meinen Worten erkennen...
 
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Das ist doch alles noch harmlos im Vergleich zu Solarmodulen ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Da kenn ich mich nicht aus. Den Grundbesitzern welche die Flächen für die WKA verpachtet haben, hat man von Anfang an gesagt, worauf sie achten müssen, sonst kommt die Entsorgung uU auf sie zu.

Ehrlich gesagt triffts dann hoffentlich auch nur diese und nicht dass die Entsorgung letztlich auch noch die Allgemeinheit berappen darf.



CdB
 
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Windräder sind für einen durchschnittlichen Betrieb von 20 Jahren ausgelegt, natürlich bei dauernd wiederkehrendem Service, dein Auto braucht ja auch regelmäßig einen Ölwechsel.
I.d.R. schließen die Windparkbetreiber einen Servicevertrag mit den Hersteller ab.
Was glaubst du wie oft Konventionelle Kraftwerke in der Revision sind?
Die kann monatelang dauern, bevor der Schuppen wieder normal läuft, allerdings sind Kohlekraftwerke für 40 Jahre ausgelegt.

Aber wenn so eine Turbine erledigt ist werden die wertvolle Metalle ausgebaut und wieder verwendet, der Stahl geht einfach durch einen Hochofen und man baut davon die nächste Anlage.

Bau mal ein AKW zurück.......

Wieder mal ein typischer Welt/Zeitungsartikel, strotzt nur so von Unkenntnis und Halbwissen.
Je nach Modell und Standort sind die WEA zwischen 25 und 35 Jahren vernünftig einsetzbar. Leider sind die haltbareren Modelle im Zuge der Kostendiskussion ein wenig ins Hintertreffen geraten. Kurzsichtig, wie ich meine.
 
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Ich meinte off shore Anlagen.

Da die Anlagen immer größer, mehr leisten werden muss man nachrechnen ob man weniger Anlagen neu baut oder mehr alte länger unterhält.
Off shore ist die Rechnung einfacher.
 
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Man muss vor allem nachrechnen, ob sich die Investition lohnt oder ob die Rendite bei einem anderen Invest höher und sicherer ist.
Zu diesem Themenkomplex gehört auch, ob und in welchem Umfang der Rückbau in den Verträgen und Genehmigungsbescheiden enthalten ist, als Investor macht man natürlich nicht mehr als unbedingt nötig ... ;-]
 
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Klein Mäxchen läßt fragen, warum man die Dinger nicht gleich so baut, daß man Verschleißteile erneuern kann, das Ding also potentiell ewig betreiben?
Weil sie dann keiner mehr bezahlen will. Im Ernst, mit unbeschränkten Mitteln kannst sowas vermutlich sehr lange betreiben. Es gibt aber irgendwo ein wirtschaftliches Optimum. Das liegt bei bummelig 25-30 Jahren, je nach Typ.
 

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