.22 Pistole, Probleme mit Munition

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Meine Beretta hat oftmals Ladehemmungen weil der Verschluss nicht ganz schließt. Die Ursache war schnell erkannt. Die Geschosse diverser Hersteller sind vom Durchmesser zu groß und passen nicht (nur mit Kraft) in den Lauf. Einen Übergangskonus gibt es nicht.

Sind die Geschosse von .22er Pistolenmunition ggf. im Durchmesser kleiner?
 
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Wäre das was für nen Test mit HV Munition ?


Auswurf geht aber ?


Frage an die Fachleute.
 
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Nur mal so ein Schuss ins Blaue ..
Guck mal unter >> Semi-Auto

Da wird zumindest etwas über gute Ladefähigkeit geschrieben.
Vielleicht haben die ja Minus-Toleranz.
 
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Ist 'ne Beretta 72. Ich habe für die KW mal ein Konvolut .22er Munition gekauft, ca. 1.000 Schuss bei 12 unterschiedlichen Marken. In der Langwaffe funktionieren alle, abgesehen von 12 unterschiedlichen Treffpunktlagen. In der KW auf dem Stand ist mir das egal, solange die Treffer eng aneinander liegen. Der Verschluss bleibt bei diversen Sorten schon mal ca. 2 mm auf. Bei 10 Schuß ein bis zweimal. Nicht wirklich dramatisch, nervt aber da es die Konzentration stört.

Wollte mal hören ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder es "nur" ein Beretta Problem ist.
 
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Ist 'ne Beretta 72. Ich habe für die KW mal ein Konvolut .22er Munition gekauft, ca. 1.000 Schuss bei 12 unterschiedlichen Marken. In der Langwaffe funktionieren alle, abgesehen von 12 unterschiedlichen Treffpunktlagen. In der KW auf dem Stand ist mir das egal, solange die Treffer eng aneinander liegen. Der Verschluss bleibt bei diversen Sorten schon mal ca. 2 mm auf. Bei 10 Schuß ein bis zweimal. Nicht wirklich dramatisch, nervt aber da es die Konzentration stört.

Wollte mal hören ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder es "nur" ein Beretta Problem ist.
Ja , schau eher mal wie dick die Fettung ist .
 
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Ja , schau eher mal wie dick die Fettung ist .

Die Geschosse waren furztrocken, das Blei war (teilweise) weiß korrodiert. Daher habe ich die Mun in einem Leinensäckchen nachgefettet. Sieht jetzt wieder ganz normal aus.

Für die 1000 Schuss hab ich nur 'nen Zehner bezahlt. Ich habe nicht gedacht, das es ggf. Probleme geben könnte. Ist aber nicht weiter schlimm, werde keine Energie in mögliche Lösungen des Problems stecken.
 
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Die Geschosse waren furztrocken, das Blei war (teilweise) weiß korrodiert. Daher habe ich die Mun in einem Leinensäckchen nachgefettet. Sieht jetzt wieder ganz normal aus.

Für die 1000 Schuss hab ich nur 'nen Zehner bezahlt. Ich habe nicht gedacht, das es ggf. Probleme geben könnte. Ist aber nicht weiter schlimm, werde keine Energie in mögliche Lösungen des Problems stecken.
Hast dann wohl deine Lösung schon gefunden.
 
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Ist das die Beretta, die die israelischen Spezialeinheiten für ihre besonderen Einsätze verwenden? Die gilt als außerordentlich zuverlässig. Wenn ja, dann lag es wohl an dem alten Gerödel von Munition.
 
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Wie oft hast du die Waffe leer abgeschlagen ?


Das wird der Fehler sein...

die .22 lfg ist ein Randzünder;
wen der Schlagbolzen auf das ungeschützte ( Pufferpatrone; Hülse) Patronenlager schlagt; gibt es eine Materialverwerfung durch Stauchung längst des Patronenlagers. Selbt eine Patronenlagerreibale muss nicht umbedingt abhilfe schaffen da durch die Eindellung wie beim Schmieden es zu einer Materialverdichtung kommt; die Reibale würde dann das weiche Material des Patronenlagers abtragen; die Schadstellke selber aber stehen lassen : Exentrisches Patronenlager...

Die Geschosse aus Blei ahebn im geschädigten Patronenlager einen höheren Widerstabd als Messinghülsen; Messing hat einen Besseren Schmierefakt als Blei.

TM
 
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Ist 'ne Beretta 72. Ich habe für die KW mal ein Konvolut .22er Munition gekauft, ca. 1.000 Schuss bei 12 unterschiedlichen Marken. In der Langwaffe funktionieren alle, abgesehen von 12 unterschiedlichen Treffpunktlagen. In der KW auf dem Stand ist mir das egal, solange die Treffer eng aneinander liegen. Der Verschluss bleibt bei diversen Sorten schon mal ca. 2 mm auf. Bei 10 Schuß ein bis zweimal. Nicht wirklich dramatisch, nervt aber da es die Konzentration stört.

Wollte mal hören ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder es "nur" ein Beretta Problem ist.

Die Geschosse waren furztrocken, das Blei war (teilweise) weiß korrodiert. Daher habe ich die Mun in einem Leinensäckchen nachgefettet. Sieht jetzt wieder ganz normal aus.

Für die 1000 Schuss hab ich nur 'nen Zehner bezahlt. Ich habe nicht gedacht, das es ggf. Probleme geben könnte. Ist aber nicht weiter schlimm, werde keine Energie in mögliche Lösungen des Problems stecken.

Leg die Pistole auf einen Amboss und hau mit dem Hammer drauf oder nimm ne Flex und säg die durch.
Das Ergebniss ist das gleiche als wenn du die von dir genannte überlagerte Mun verwendest !
Schmeiss den Dreck weg !

Gerade eine .22er Pistole ist schon ne echte Mimose was Munnd kristalisiertem Fett
Das Geschossfett ist auf Bienwachsbasis und das Zeug bildet mit der Zeit Kristalle.
Streu mal Zucker auf eine Glasplatte und verreib das Zeug, das gleiche mutest du deinem Lauf zu !

Der nächste Fehler wird vermutlich Öl in der Waffe sein.
Eine .22er wird absolut trocken geschossen ! Da hat Öl nix drin zu suchen ! Die "Schmierung" erfolgt über (Grafitähnlichen) Pulverschmauch. In verbindung mit Öl bremst diese Pampe den Repetiervorgang.
90% aller Waffenstörrungen die mir im sportlichen Bereich begegenen haben ihren Ursprung im Öl in der Waffe !

Kommt dannoch ein aufgenieteter Patronnenlagerrand dazu, so wundert mich nichts mehr.

Ach ja, die Kanone wird einen Übergangskonus haben, sonst würde die nicht durch den Beschuss kommen.
Und ich behaupte sogar, dass der "Eingang" zum Lauf (Rampe) eliptisch ist (zumindest sollte er das sein).
Sonst kann das nicht funktionieren da eine .22er zuerst mit dem Geschoss ins Lager geführt wird, dann gibt das Magazin die Patrone hinten frei während sie noch vorne im Mgazin geführt wird.
Deswegen hast du am Magazin Stuffen in den Lippen.
 
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Ist das die Beretta, die die israelischen Spezialeinheiten für ihre besonderen Einsätze verwenden? Die gilt als außerordentlich zuverlässig. Wenn ja, dann lag es wohl an dem alten Gerödel von Munition.


Ich habe die 71. Das ist dieselbe wie die 72. Die 72 wurde mit 2 verschiedenen Lauflängen ausgeliefert. Einmal ein längerer Lauf für Sportschützen und einmal mit kurzem Lauf für die Selbstverteidigung. Die 71 nur mit kurzem Lauf. Und ja es war die Waffe des Mossad für spezial Operationen. Und dieselbe hat eine sehr hohe Funktionssicherheit. Nur komplett verdreckt kommen ab und zu Funktionsstörungen vor. Die hat meine momentan nach 500-700 Schuss ohne putzen. Werde mich einmal darum kümmern müssen!
 
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Leg die Pistole auf einen Amboss und hau mit dem Hammer drauf oder nimm ne Flex und säg die durch.

Das sind die Tipps nach denen ich gefragt habe!

Warum lassen einige Leute den nötigen Ernst vermissen und geben nur unsachliches Geschwafel von sich?

Das ist nicht die Art, die ich erwarte, auch nicht in einem anonymen Forum.


Also, die Patronenlager / Läufe sind mit einem Endoskop untersucht worden. Sie sind NICHT verdreckt und auch nicht in irgendeiner Form beschädigt.

Ich habe nun je eine Patrone in die senkrecht stehenden Läufe fallen lassen, also nur mit der Schwerkraft. Wie auf dem Foto zu sehen ist, fehlt noch ein ganzes Stück bis zum Anschlag. Das weitere Einführen erfordert ein wenig Kraft.
Anhang anzeigen 63855

Ich habe die Patronen dann bis zum Anschlag eingedrückt und danach von vorn mit einem hölzernen Ausstoßer wieder herausgedrückt. Die Patronen weisen das typische Kratzspurenmuster des Feldkalibers auf. Das Foto ist unscharf, Ihr könnt es mir aber glauben das es rundherum vorhanden ist.
Anhang anzeigen 63856

Der Geschossdurchmesser beträgt ca. 5,87 bis 5,89 mm und damit ein wenig zuviel für die sichere Funktion der kleinen 72er Beretta

Anhang anzeigen 63858

Die Mun verschieße ich dann eben im KK und in die Beretta kommt REMINGTON TARGET. Damit gibt es bislang keine Probleme.
 
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