Sorry - aber die "Vierlingspatrone" ist schwächer und hat auch das Kaliber .223 - nicht .224.U.a. Sauer und Krieghoff hatten schon vor WKII Einsteckläufe stärkerer Kaliber in der Mache -
eben nicht
wenn auch anstelle der .22Hornet meist noch die damals heiß geliebte (und vergleichbare) "Vierlingspatrone"...
Danke für die ersten Antworten. Habe heute alles nochmal gereinigt. Geändert hat sich im kalten Zustand nichts. Er geht ohne Haken auf und zu. Mit Kugelspannung und ohne und Schlösser abgeschlagen oder auch nicht. Schiessen kann ich leider wohl erst Sonntag.
Für euere Rückfragen:
Kugel 7x57R Blaser CDP 10 g
16/70 Schrot 3 mm schwarze Wadmannsheil
Die Kugel waren laut beiliegender Quittung gekauft 2008, Schrott weis ich nicht. Packung sah aber gut aus. Alles war in einem Tresor trockem gelagert.
Nachfolgend noch Bilder:
Danke also ab zum Büchsenmacher.
Verstehen tu ich es aber nicht. Ich würde die Ausführungen verstehen, wenn ich ihn nicht abknicken/brechen könnte – aber es läst sich ja „nur“ der Verschlusshebel nicht betätigen nach einem Schrotschuss - beim Kugelschuss funktioniert ja alles!
Ich werde ihn wegbringen. Hat jemand eine Empfehlung im Raum Wuppertal bergisches Land?
Aber die Blockade des Verschlusshebels nach einemSchrotschuss kann damit doch nicht erklärt werden, eher durch:Ich versuche es jetzt mal ganz einfach zu erklären: Der Kugelschlagbolzen ist Federbelastet, damit er vorne aus der Basküle nicht heraussteht. Diese Feder ist defekt.
Wenn Du mit der Kugel schießt hast Du ja eine Patrone im Patronenlager des Kugellaufs. Da kann der Schlagbolzen nur bis zum Zündhütchen vor, beim Abkippen hinterläßt er aber eine Spur zwischen Patronenlager und Laufhaken - sieht man auf einem Deiner Bilder.
Wenn Du einen Schrotschuß ohne eine Kugelpatrone oder eine leere Hülse im Patronenlager machst kann der Schlagbolzen schon 5mm nach vorne herausspringen. Wenn Du dann abkippst verhakt sich der Schlagbolzen im Kugelpatronenlager.
.....
Wenn das Kugelschloss aber abgeschlagen ist, drückt das Schlagstück auf den Schlagbolzen und das blockiert dann auch.
.... aber das müsste dann durch den Schrotschuss geschehen.Da die Verschlußhebelwelle hinter dem Kugelschlagbolzen liegt und entsprehende Aussparungen hat, kann auch diese durch einen losen Schlagbolzen blockiert werden.
Diese Kerbe kann eher auf einen vergangenen Fehler hindeuten, sonst könnte man die Waffe nicht nach dem Kugelschuss öffnen. (wie damals bei mir.Ich denke der Vorbesitzer kannte den Fehler, denn die Furche unterhalb des Patronenlagers ist tief.
Hallo zusammen,
ich habe aus Erbschaft einen Krieghoff Drilling Trumpf von 1961 übernommen. Nun habe ich ihn im Revier anschossen. Kugel kein Problem und gute Schussleistung. Dann wollte ich Schrott über das Glas ausprobieren. Nach dem Schuss klemmt der Verschlusshebel und ist nur mit sehr viel Kraftaufwand zu öffnen. (Musste einen Holzscheid zur hilfe nehmen). Hat jemand Rat oder gleich zum Büchsenmacher? Und wenn kann jemand einschätzen was da ggf. auf mich zukommt. Danke
Musste einen Holzscheid zur hilfe nehmen