Galoppierender Irrsinn. ..

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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Ich kann mich erinnern, dass bei uns in der Gegend eine eingezäunte, autobahnähnlich ausgebaute Bundesstrasse auch schon mal wegen Rehen gesperrt wurde, die sich innerhalb des Zaunes befanden.
Und zwar ganz einfach aus Sicherheitsgründen (für die Autofahrer).
Wo ist das Problem ?
 
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Als Jäger Stelle ich keine heimische Wildarten in Frage, die hier ist oder sein kann.
Der Wolf würde hier nahezu keine Probleme verursachen, es ist der falsche Umgang der hier einzig im Wege steht.


CdB

Stimmt! Da wo es Probleme gibt pragmatisch handeln, eben auch mal den Finger krumm machen. Dann gäbe es viel weniger Probleme.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
wie es der Zufall so will...

gleich kommt ein Beitrag zum Leben mit dem Wolf in Italien
Ich hoffe, der Link funktioniert bei euch...

Ich höre es mir sicher an:

Klick -->>
 
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Ich kann mich erinnern, dass bei uns in der Gegend eine eingezäunte, autobahnähnlich ausgebaute Bundesstrasse auch schon mal wegen Rehen gesperrt wurde, die sich innerhalb des Zaunes befanden.

Autobahnen werden auch schon mal wegen zwei Jäger gesperrt.....

basti
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wir kriegen in Deutschland das eine aber offensichtlich nicht ohne das andere...

Grosso

Das ist leider so, sonst wäre der Satz hier ...


... nehme ich für mich in Anspruch, auch noch eine Meinung als Bürger (und nicht alimentierter Steuerzahler) haben zu dürfen.


Grosso


... weitgehend überflüssig, denn für den Steuerzahler wären die "Kosten" des Wolfes irrelevant.


CdB
 
S

scaver

Guest
hier zeigt sich deutlich, was ich auch hiermit gemeint habe. Hier stimmen weder die Gesetze noch die Verhältnismäßigkeiten der Mittel.
Für einen Wolf (weil Gesetz) wird die Bahn gesperrt. Was ist mit Hund, Dachs, Rabenkrähe etc. Einige Länder haben so was wie eine Würdegesetz eingeführt. Das kann ja noch heiter werden.

Wenn von einer beweglichen Sache (noch Sache) auf der Bahn eine Gefahr ausgeht, muß die Bahnpolizei für Sicherheit sorgen. Schnell, preisgünstig effizient.

Wenn ein Gegenstand auf der Bahn liegt gibts ne Warnung aber nie eine Sperrung, kennt jeder.

In diesem Falle hat die Polizei, bei Gefahr im Verzug (der Wolf könnte ja Aufmüden, abhauen, Sperre umschlagen und Unfall verursachen, denkt euch was aus) die Pistole zu ziehen, Humanität schnell anzuwenden und wegen Gefährdung (Schuss) auch sperren. Aber bestimmt nicht auf einen Amtstierarzt warten, das ist Schwachsinn.
Und wenn aktuelle Gesetze das nicht hergeben, muß man sie ändern. Will man aber nicht, weils in die Rotgrüneökoeurolandschaft nicht mehr passt.

Es gibt Länder auf dieser Welt, da kämpfen Menschen täglich ums nackte Überleben, die beobachten sehr genau die Dekadenz in diesem Land und stehen zu Abermillionen bereit, hier mal mit der Humanität gründlich aufzuräumen.
Kein Wunder, dass Europa krampfhaft versucht seine Grenzen dicht zu machen. Das wird aber nichts nützen, wenn man weiter die Weicheirtour fährt.
sca
 
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Immer diese blöde Rumspekuliererei ohne Faktenkenntnis ...

Der Wolf lag mit gebrochenem Rückgrat an einer Stelle, wo wegen Hinterlandgefährdung etc. kein Schusswaffeneinsatz möglich war. Jedenflls hat die Polizei diesen trotz GEnehmigung verweigert und der Amtstierarzt musste ran, und zwar erstmal ran-kommen, weil der nicht 24/7/365 zu Hause auf so einen Anruf wartet ... Und solange wird im Zweifel bei jedem größeren Tier gesperrt.

Grüße

Joe
 
S

scaver

Guest
52° 36′ 53″ N, 13° 33′ 38″ E
na dann konnte der Wolf ja nicht mehr weg. Wenn man in der Lokation keinen Polizeiwaffenschuss abgegeben kann, dann wirds arg eng mit der Schußabgabe, egal wo in D. Man macht es halt so umständlich, wie es eben das falsche Gesetz zulässt/verlangt. Und da Wölfe zulegen und besonders unter dem Strassenverkehr zu leiden haben, wird es Zeit, die Polizei beim Schuß auf verletzte Raubtiere zu schulen, das wird öfter vorkommen. Ausserdem gibts deutlich mehr Polizisten als Amtstierärzte.

Ist auch kein schöner Anblick
sca
 
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S

scaver

Guest
Das ist ja das Problem, dass wir wirklich und in jeder Hinsicht dem Wolf kein ordentliches Ökosystem anbieten können, in keinster Weise. Aber was will man von Leuten erwarten, die sich ein Minischwein in der Wohnung halten.
sca
 
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Moin!

@scaver:

In dem Photo aus der Umbauphase ist der reale, aktuelle Streckenverlauf zwar zu erahnen, aber nur für Leute, die das Dreieck kennen. Wie oft bist du da lang gefahren und wie genau kannst Du die Lage des verletzten Wolfes bezeichnen?

Die Polizei in BB übt übrigens auch ab und an mal Fangschüsse auf Unfallwild ... :rolleyes:

Viele Grüße

Joe
 
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Das ist ja das Problem, dass wir wirklich und in jeder Hinsicht dem Wolf kein ordentliches Ökosystem anbieten können, in keinster Weise. Aber was will man von Leuten erwarten, die sich ein Minischwein in der Wohnung halten.
sca
Am meisten verwundert, dass sich manche darüber wundern, dass Wild auf Strassen (beim Wechseln) überfahren wird und nicht in den"ordentlichen" (geeigneten) Ökosystemen, wo es sich überwiegend aufhält ... ;-]

Ansonsten macht es praktisch keinen Unterschied, ob der Fangschuss einem Reh, Wolf oder Stück Schwarzwild etc. angetragen werden soll.
 

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