kommt jährlicher Schießnachweis in Niedersachsen?

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Moin!


...

Und, wenn Du so viele Schiessstände kennst: wieviele davon sind von dir aus in 30 Minuten erreichbar, mit netten Leuten besetzt und an so offen, dass man da als Berufstätiger auch auf Verdacht hinfahren kann? Nur mal zum Vergleich: wir haben hier im ganzen Bundesland keine 30 für jagdliches Schiessen geeignete Stände und ich kenne außer einigen rentnern niemanden, der die Zeit hätte, ganze Tage (inkl. An- und Abfahrt) fürs Schiessen zu invenstieren.

Viele Grüße

Joe


Das würde ich mal weitestgehend so unterschreiben.

Hier gibt es im Umfeld von 45 Min. Fahrtzeit genau einen Stand, der neben GK zugelassener 100 Meter Bahnen auch noch WT Disziplinen ermöglicht.

Öffnungszeiten: mittwochs nachmittags; freitags nachmittags und samstags. Der Stand liegt zwar weitab jeder dichten Bebauung, trotzdem muss der Schießbetrieb aufgrund angeblicher Ruhestörung grundsätzlich um 18:00 Uhr eingestellt werden.

Die Mehrheit der Jagenden muss am Mittwoch Nachmittag arbeiten und samstags belagern erst die Jungjäger und dann die Hegeringe ganzjährig den Schießstand. Wenn sich freitags nicht die angehenden Jungjäger dort tummeln, besetzen - wie schon geschrieben - die (Jagd)Sportschützen regelmäßig den Stand. Da vergeht einem durchaus die Lust.

Wochenendtermine in Buke sind mehrheitlich übrigens auch nur mit großem zeitlichen Vorlauf zu vereinbaren.

Wie ich schon sagte, ich habe es für mich durchaus zufriedenstellend organisiert. Den NRW Schießnachweis erlange ich regelmäßig bei einem meiner recht häufigen Besuchen im Schießkino Altenbeken. Das funktioniert aber auch nur, weil ich zeitlich relativ flexibel agieren kann und finanziell bis zu einem gewissen Maße schmerzfrei bin.

Wer unter den Bedingungen einen gesetzlichen Schießnachweis fordert, sollte nochmals intensiv über seine persönliche Motivationslage und die Stringenz seiner Argumentation nachdenken.

... und wer tatsächlich glaubt, der Gesetzgeber würde nach Einführung eines gesetzlichen Schießnachweises den Bau oder die Erweiterung von Schießstätten unterstützen, dem ist tatsächlich nur sehr schwer zu helfen.


Grosso
 
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..... ob man einen Leistungsnachweis für sinnvoll hält oder nicht (ich tue es nicht) ....

Ich schon - aus vielen Jahren Erfahrung.

Ob aber ein gesetzlicher Leistungs-Schießnachweis auf Bundesebene kommt oder nicht, ist mir persönlich völlig schnuppe. Sicher gibt es mal unfreundliches Standpersonal, aber auch das kann man überstehen und danach Alternativen nutzen. Da sehe ich kein Problem, außer ein paar Minuten mehr Fahrzeit und vorher einen Blick in die Öffnungszeiten.

Bei den rasant zunehmenden Schießkinos der letzten 10 Jahre haben wir erlebt, wie das Angebot der Nachfrage folgt, wenn sie erst mal geschaffen ist. Es würde mich freuen (und ich halte es für realistisch), wenn ein gesetzlicher Schießnachweis zwangsläufig (mittel- bis langfristig) auch zu deutlich besseren Schießstandangeboten führt.
 
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Wer unter den Bedingungen einen gesetzlichen Schießnachweis fordert, sollte nochmals intensiv über seine persönliche Motivationslage und die Stringenz seiner Argumentation nachdenken.

... und wer tatsächlich glaubt, der Gesetzgeber würde nach Einführung eines gesetzlichen Schießnachweises den Bau oder die Erweiterung von Schießstätten unterstützen, dem ist tatsächlich nur sehr schwer zu helfen.

:thumbup:

Zur Wiederholung für das Stammbuch der "waidgrünen Gutmenschen", deren Sehnsüchte nach Lebenshilfe ohne staatliche Lenkung nicht entwicklungsfähig sind.
 
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Moin!

Es würde mich freuen (und ich halte es für realistisch), wenn ein gesetzlicher Schießnachweis zwangsläufig (mittel- bis langfristig) auch zu deutlich besseren Schießstandangeboten führt.

Mich würde eine bessere Ausstattung mit Schiessmöglichkeiten auch freuen, aber ich bin da aus Erfahrung gerade auch mit Schießständen eher pessimistisch, was die Wirkungskette betrifft.

Viele Grüße

Joe
 
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Es würde mich freuen (und ich halte es für realistisch), wenn ein gesetzlicher Schießnachweis zwangsläufig (mittel- bis langfristig) auch zu deutlich besseren Schießstandangeboten führt.


Unwidersprochen, ich denke, diesbzgl. haben wir absolute Einigkeit. Allein, mir fehlt der Glaube. Warum sollte der Gesetzgeber, der nach meiner Wahrnehmung die Auflagen für Schießstätten kontinuierlich erhöht und verschärft mit einem plötzlichen Sinneswandel in die entgegengesetzte Richtung agieren?

Soweit das zu einer Erweiterung des kommerziellen Angebotes führen sollte, muss aber auch klar sein, dass das dann teurer werden wird als es das derzeit auf den Ständen der jeweiligen Jagdverbände ist. Mir soll es relativ egal sein, wenn ich dafür dann meine Ruhe habe :cool:

Ich muss aber meine Frage nochmals wiederholen, schlicht, weil ich die Motivation hinter dem Ruf nach einem gesetzlichen Schießnachweis nicht ganz nachvollziehen kann.

Ich kann aktiv nur an meiner diesbzgl. Leistungsfähigkeit arbeiten und meinen schießtechnischen Zielen folgen. Meine Defizite kann ich sehen und messen und mir überlegen, wo der Benchmark liegt.

Letztlich kann ich nur erkennen, in welchen Disziplinen mir (zu) frühzeitig das Talent ausgeht und ich mir möglicherweise Unterstützung buchen muss. Ein Teil der hier so laut rufenden wäre doch vielleicht auch gut beraten, ein wenig Nabelschau zu betreiben, auf den Schießstand zu eilen und an den eigenen Unzulänglichkeiten zu schrauben. Das halte ich für deutlich zielführender, als mich mit herablassender Attitüde damit zu befassen, die Fähigkeiten anderer zu filetieren und ihnen diese dann abzusprechen.

Welchen Sinn macht es, mir ein imaginäres Bild vom vermeintlichen 'Schlechtschießer' zu basteln, den zum waidgrünen Feindbild zu erheben und dann mit der Gewalt des staatlichen Repressalien- und Sanktionspaketes zu drangsalieren. Sorry, habt ihr einen höherwertigen jagdlichen Erziehungsauftrag, dem ihr folgt oder glaubt ihr wirklich ernsthaft, wir könnten damit unsere ideologisch motivierten Kritiker verstummen lassen oder auch den fortwährenden und nicht enden wollenden Aktionismus der Politik stoppen?

Soweit ich ganz konkret in der jagdlichen Verantwortung bin und - warum und wie auch immer - Grund zu der Annahme habe, dass die individuellen schießtechnischen Fähigkeiten eines einzelnen nicht ausreichen, werde ich mich ganz individuell kümmern.

Welcher Meister oder Geselle eines Handwerksberufes und welcher beispielsweise Syndikus in einem Wirtschaftsunternehmen muss denn seine Prüfung jährlich wiederholen um dem Rest der Welt zu dokumentieren, dass er seinen Job noch beherrscht? ... und welcher selbsternannte Erziehungsberechtigte und 'Besserkollege' seines Berufsstandes käme auf die Idee, das von seinen Kollegen zu fordern?


Grosso
 
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Bei den Defiziten in unserer Gesellschaft würden mir Ruf und Forderung nach periodischen (Schulungs-)Nachweisen zu
  • kundigen Lehrkräften
  • kundigen Elternteilen
  • kundigen Politikern
  • ...
eher von den Lippen kommen, wenn denn ein reguliertes Leben das vordergründíg hehre Ziel bleibt. :wink:
 
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Wenn bei uns der Schießnachweis käme wären bei vielen Gemeindejagden ganz schnell Plätze frei.

Sieht man jedes Jahr beim Hegeringschießen.:lol:
 
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Unwidersprochen, ich denke, diesbzgl. haben wir absolute Einigkeit. Allein, mir fehlt der Glaube. Warum sollte der Gesetzgeber, der nach meiner Wahrnehmung die Auflagen für Schießstätten kontinuierlich erhöht und verschärft mit einem plötzlichen Sinneswandel in die entgegengesetzte Richtung agieren?....

Vom Gesetzgeber erwarte ich auch keine Aktivitäten zu neuen Schießstätten, aber es ist völlig unsinnig, per Gesetz Schießleistungsnachweise zu fordern, ohne die dafür zwingend nötigen Anlagen zumindest zu unterstützen.

Wie geschrieben: seit der Einführung von Schießnachweisen für die Teilnahme an Bewegungsjagden bei den meisten Landesforsten gab es einen Boom bei privat betriebenen Schießkinos, weil es die hohe Nachfrage gefördert hat. Warum sollte das bei gesetzlichen Schießnachweisen nicht so sein?
 
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....Ich muss aber meine Frage nochmals wiederholen, schlicht, weil ich die Motivation hinter dem Ruf nach einem gesetzlichen Schießnachweis nicht ganz nachvollziehen kann....

Als laut nach einem gesetzlichen Schießleistungsnachweis Rufendem sehe ich mich nicht, antworte trotzdem mal, als jemand, der darin eher eine Chance als eine Last sieht:

als vor etwa 20 Jahren die ersten Rufe nach einem Schießnachweis ohne Leistung für die Teilnahme an Bewegungsjagden laut wurden, war ich von der Idee sehr angetan. Der Grund lag darin, dass es einem oft wie eine Schande vorkam, was man bei bewegtem Schalenwild (bei Niederwildtreibjagden aber auch nicht selten) an miserabelen Trefferleistungen erleben musste. Da kamen Jagden mit 4-5 Schüssen (und schlechter) pro erlegtem Stück Wild vor. Das musste einem mitfühlenden und zielorientierten Jäger weh tun.
Natürlich ist jedem Insider klar, dass man nicht über Nacht aus den vorhandenen Jägern (viel) bessere Schützen machen kann. Man kann ihnen aber auf dem Schießstand ihre Defizite erlebbar machen, die sie i.d.R. gar nicht im Bewusstsein hatten und noch wichtiger: man erhoffte sich, und das hat sich auch bestätigt, dass es eine Entwicklung auslösen würde. Es wird darüber diskutiert, es ensteht ein positiver Gruppenzwang, einige Jäger entdecken, dass Schießen gewaltigen Spaß macht und ihnen ungemein hilfreich bei der Jagdausübung ist und vielleicht gibt es auch den einen oder anderen hoffnungslosen Fall, der sich von Bewegungsjagden fernhält und sich besser auf Schüsse mit guter Auflage an der 40m Kirrung beschränkt - gut so!

Am Ende ist es also wohl die uralte jägerische Motivation, die aktiven Jäger zu besserem Jagdhandwerk zu führen.
 
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Zitat Stöberjäger:
als vor etwa 20 Jahren die ersten Rufe nach einem Schießnachweis ohne Leistung für die Teilnahme an Bewegungsjagden laut wurden, war ich von der Idee sehr angetan. Der Grund lag darin, dass es einem oft wie eine Schande vorkam, was man bei bewegtem Schalenwild (bei Niederwildtreibjagden aber auch nicht selten) an miserabelen Trefferleistungen erleben musste. Da kamen Jagden mit 4-5 Schüssen (und schlechter) pro erlegtem Stück Wild vor. Das musste einem mitfühlenden und zielorientierten Jäger weh tun.

Wenn die Schießleistung der Teilnehmer als einziges Kriterium für deren jagdliche Tauglichkeit angesehen werden...
Viele "Defizite" wurden erst durch die Verkaufsjagden forciert. Hier haben Waidmannsclowns (die wird man, wie bei jeder anderen Personengruppe auch immer dabei haben...) Erstmals die Möglichkeit bekommen "die Sau raus zu lassen" und es waren die fiskalischen Reviere, die das ermöglicht haben. Bei den Anmeldungen wird nicht gefragt seit wann der Jagdschein besessen wird, wie viel (ob überhaupt) jagdliche Erfahrung und Kenntnisse der zu bejagenden Wildarten vorhanden ist. Mit dem Verbot die Waffen offen zu tragen kamen die seltsamsten Konstruktionen zum Einsatz mit gewaltigen Magazinkapazitäten und damit können viele nicht umgehen. Die gucken Spielweg-Dingsbums Videos und glauben das wäre Jagd. Sanktionierung findet nicht statt, da etliche Gäste kein Deutsch sprechen und dann eben nächstes Jahr woanders buchen.
Bei den privaten Jagden kannte/kennt man seine Gäste, nichts ist anonym und wie bei einer Treibjagd können andere TN sehen, bzw hören, wie sich der Gast benimmt...

Horrido
 
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Keine Ahnung wie das woanders ist, aber hier in Hessen muss ich mal im Schiesskino gewesen sein, ein Päckchen Mun verjubelt haben und schon darf ich stolz bei der Anmeldung meinen Schiessnachweis präsentieren.

Was hat sich da zu vorher geändert?

Zumal ich viel lieber gesehen hätte wenn die gleichen Unternehmer, statt des Kinos einen normalen Stand gebaut hätten. Wäre viel sinnvoller gewesen.

Aber Schiesskino ist einfacher in der Genehmigung, der Apotheker in Steinbach hat beim Bau seiner neuen Apotheke im gewrbemischgebiet einfach den Keller groß genug gemacht.

Ein normaler Großkaliberstand wäre wahrscheinlich teurer gewesen, Dank der Auflagen und da liegt die Crux. Es wird deswegen nicht besser werden mit normalen Ständen. Eher das Gegenteil.

Kein Scherz,...Schalldämpfer geht garnicht....

Begründung?
 
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Dem Gesetzgeber ist doch vieles wurscht und letztlich auch, wie Jäger das zu erlegende Wild töten.
Die Jagd ist die einzige Ausnahme vom Tierschutzgesetz, ein Tier ohne Betäubung töten zu dürfen.
Dabei sind vermeidbare Schmerzen und Qualen so gut als nur irgend möglich zu vermeiden.

Nachdem selbst die Grünen, Linken und andere Gutmenschen die Jagd mehr oder weniger mit Bauchschmerzen zu akzeptieren bereit sind,
fällt ihnen hinsichtlich der obigen Anmerkungen nur etwas auf, wenn ein Haustier angeschossen heimläuft.
Wer auf ein Tier schießt, sollte sich die entsprechenden Fertigkeiten angeeignet haben, die den Ansprüchen der waidgerechten Jagd genügen.
Mit dem Jagdschein in der Tasche ist es zwar erlaubt, im Rahmen der Jagdgesetze auf (Wild-)Tiere zu schießen, aber darüber hinaus
sind dem Jäger keine großen und vor keine genauen Vorgaben auferlegt.

Wer gegenüber Alt- oder Jungjäger geteilter Meinung ist, sollte bedenken, dass es viele Jäger gibt, die sich mit einem "roten Bock" im Jahr
als Waidmänner fühlen mögen. Genauso oder ähnlich ist es mit den Teilnehmern an DJ, die 10 Monate kaum jagdlich aktiv sind.
Ob der "Sonntagsjäger" sich eine Stunde vor oder nach Aufgang der Bockjagd auf einem Schießstand in Klausur, oder der "Drückjagdnomade"
in einem fröhlichen Ballerkreis glaubt fit zu machen, ist fast das gleiche, nämlich nix.
Denn wer nicht gut (oder gar schlecht) schießt, verbraucht lediglich Zeit, Benzin, Munition und Standgebühren ohne entsprechenden Erfolg,
glaubt aber "geübt" zu haben.

Die Schießreferenten der Jagdkurse und Schießlehrer der Jägerschulen könnten, falls sie überhaupt eine weiterreichende Quali haben,
gleich nach bestehen der Jägerprüfung den Abgängern einen ersten Feinschliff geben, der anspruchsvoller sein müsste als die Jägerprüfung.
Das kann durchaus extra was kosten, wenn es was taugt. So aber werden die JJ in das kalte Wasser der jagdlich Praxis geworfen, ohne dass sie es merken.

Und für die alten Jäger:
Nach Aufgang der Jagd Rehbock gefehlt, musste an der Waffe liegen.Waffe zum Büma der das richten soll.
Büma macht einen, noch einen und noch einen Schuss, kann aber nix feststellen.
Der gute Büma, der ja auch Geschäftsmann ist, kann nun seinem Kunden nicht sagen, dass die Waffe schoss aber der nicht schießen kann, sagt er verständlicherweise: Du musst wo angestoßen sein, es war echt eine Korrektur nötig.
Kosten? Schießstand, Patronen, Arbeit, schlechtes Gewissen. Zu den Euros sag ich mal nix.
Würde der Nimrod eine wenigstens durchschnittliche Schießfertigkeit haben, würde er den Grund des Fehlschusses mit 3 Kontrollschüssen selbst herausgefunden haben.

Wie vielen Dredds, die sich mit der Schießerei befassen und sich einklinken, sind es meist die gleichen und selben. Wie viele letztlich von den fast 30.000 Usern dieses Forums?


Zum Schlussabsatz in #305:

Ganze Wirtschafts-, Berufs-, Wissenschafts- und Technikbereiche bieten ihren Mitgliedern Workshops, Kurse, Symposien, Referate, Vorträge und Schulungen an. Das Grüne Abitur mit Ach und Krach bestanden, entbindet scheinbar auf Lebenszeit davon.
Grünes Abitur - Lachkrampf. Statt der jagdrelevanten Themen sucht man krampfhaft nach neuen Feldern, um sich dem grün-ökologischen Aktivismus und Populismus anzuwanzen. Das wesentliche wird unwesentlich.
 
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Und für die alten Jäger:
Nach Aufgang der Jagd Rehbock gefehlt, musste an der Waffe liegen.Waffe zum Büma der das richten soll.
Büma macht einen, noch einen und noch einen Schuss, kann aber nix feststellen.
Der gute Büma, der ja auch Geschäftsmann ist, kann nun seinem Kunden nicht sagen, dass die Waffe schoss aber der nicht schießen kann, sagt er verständlicherweise: Du musst wo angestoßen sein, es war echt eine Korrektur nötig.

Ist das selbst erlebt, da du ja von alten Jägern sprichst?

Unser ältester hat mit dem Treffen kein Problem, auch wenn der nur noch einmal im Jahr ins Schiesskino mitkommt.
Der ist 85, also wie alt muss man sein wenn man am Bock vorbei schießt?
 

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