kommt jährlicher Schießnachweis in Niedersachsen?

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Was soll der Quatsch.
Wenn ein jährlicher Schiessnachweis gefordert wird, weshalb soll dann als nächstes nicht auch eine jährliche Führerscheinprüfung für alle Autofahrer kommen??

Was kommt dann als nächstes? Ein Test zur Sozialprognose für Familien, um festzustellen, ob diese eben geeignet ist, eine Wohnung mieten zu dürfen?

Danach könnte man über ein Verbot für das Telefonieren in der Öffentlichkeit ebenso nachdenken, wie das Kaugummi kauen in Parkanlagen oder das laute Schreien von Kindern beim Spielen auf öffentlichen Spielplätzen

Die Politiker sollten sich um Dinge kümmern, die wesentlich wichtiger und dringlicher sind in unserem Land anstelle immer mehr die Leute, die eine entsprechende staatliche Sach- und Fachkundeprüfung abgelegt haben weiter zu gängeln.

Es wird Zeit, dass die grüne Verbotspartei endlich verboten wird.



wmh

Jäger:cool:
 
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Was soll der Quatsch??

Es wird Zeit, dass die grüne Verbotspartei endlich verboten wird.



wmh

Jäger:cool:


Ich war auch verwundert, aber diesmal geht es wohl von den Roten aus:

Zitat:
Die SPD habe tatsächlich Beratungsbedarf gehabt, nachdem man vom Entwurf überrascht worden sei. So sei man übereingekommen, die Einführung eines jährlichen Schießnachweises für Jäger in die Novelle einzubauen.
 
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Jährlich sollte bei den Mengen von Prüflingen nicht machbar sein. Alle drei Jahre geht eher.
 
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Die Chance,

das "unter sich" zu regeln, hat die Jägerschaft vor 10 bis 15 Jahren mit dümmlichen Argumenten aus der Hand zu geben, nun kommt's eben von außen und oben.

Gruß,

Mbogo
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
traurig, dass man meinen zu meint, es müsse alles bis ins Haarkleinste zu Tode geregelt sein

:no:

Deutschland... hurraaaaaa :thumbdown:
 
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Ich war auch verwundert, aber diesmal geht es wohl von den Roten aus:

Zitat:
Die SPD habe tatsächlich Beratungsbedarf gehabt, nachdem man vom Entwurf überrascht worden sei. So sei man übereingekommen, die Einführung eines jährlichen Schießnachweises für Jäger in die Novelle einzubauen.

Die SPD hat bei ihrer bundesweiten *Akzeptanz* wirklichen internen Beratungsbedarf.
 
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Jährlich sollte bei den Mengen von Prüflingen nicht machbar sein. Alle drei Jahre geht eher.

Deswegen müssen die Verbände tätig werden und das Land unter Druck setzen, um mehr Stände zu genehmigen, am Besten mit finanzieller Unterstützung, dann hätte das wenigstens etwas positives.

Die SPD hat bei ihrer bundesweiten *Akzeptanz* wirklichen internen Beratungsbedarf.

Da ist mancher noch bei rot/grün.

Interessant ist nur zu beobachten wie schxxxegal den schwarzen das Thema ist.....

Aber warum soll es bei den niederen Sachsen besser sein, als in Hessen?
 
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@cast,
die Genehmigung ist das Eine, die Unterhaltung und der Schießbetrieb etwas anderes. Unsere Jägerschaft ist an einem Schießstand beteiligt, das ist ein Beitragsgrab...

Horrido
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Die SPD hat bei ihrer bundesweiten *Akzeptanz* wirklichen internen Beratungsbedarf.

sie wird ja abstimmungsmäßig von breiter, bundesdeutscher, Akzeptanz m i t getragen....

Und seine Wählerschaft muss man dann selbstredend dahingehend auch befriedigen, denn d i e s e fordert ja das politische Tätigwerden in der Sache.


(bei uns gibt es auch schon jahrelang die Verpflichtung, einmal jährlich einem Hegeringschießen beizuwohnen.
Ist meistens eine Lachveranstaltung.... also im Sinne von guter Laune und Geselligkeit ;) so what)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wobei "unser" Schießnachweis ja ein Witz ist. Da kannst du auch paar Schuss in die Walachei neben den laufenden Keiler setzen und bekommst trotzdem den formlosen Schießnachweis. Das hätte man sich auch komplett sparen können.

aufgemerkt... !

Es heisst Schießnachweis und n i c h t Trefferleistungsnachweis ;-)

Letzteres wäre mit Sicherheit eine nicht unbedeutende Hürde :twisted:
 
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Deswegen mit finanzieller Unterstützung der Betreiber durch das Land.
Die wollen einen Schiessnachweis, also sollen sie für Nachweismöglichkeiten sorgen.
 
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Lange hab ich darüber nachgedacht ob ich hier Stellung beziehen soll:

Die Politiker sollten sich um Dinge kümmern, die wesentlich wichtiger und dringlicher sind in unserem Land anstelle immer mehr die Leute, die eine entsprechende staatliche Sach- und Fachkundeprüfung abgelegt haben weiter zu gängeln.


Leider sehe ich auf den Ständen, auf dennen ich gelegendlich Aufsicht mache, sehr viele von den "geprüften Leuten" die sich kaum in der Lage sehen 5 Schuß auf die stehende Scheibe zu bekommen, natürlich sind es meist diejenigen, die man nur sieht um einen Nachweiß für Drückjagten beim Forst zu bekommen.
Im Saarland sind die anforderungen dafür recht einfach zu erfüllen, in RLP reicht meines Wissens die einfache Teilnahme ohne Treffernachweiß:what:Die Chance,

das "unter sich" zu regeln, hat die Jägerschaft vor 10 bis 15 Jahren mit dümmlichen Argumenten aus der Hand zu geben, nun kommt's eben von außen und oben.


Auch wenn ich ein Verfechter der Eigenverantwortung bin und jede Einschränkung der Entscheidungsfreiheit weitestgehend verhindern möchte, komme ich nicht umhin zu gestehen, dass eine Überprüfung der Schießfertigkeit zumindest in 3jährigem Rytmus, z.B. vor Verlängerung des Jagdscheins, auf Niveau der Jägerprüfung kein Beinbruch für aktive Jäger ist. Würde der DJV Solches einführen könnten wir einer gesetzlichen Regelung vorgreifen und Ungemach von uns abwenden. Ein geringer Aufwand für den Einzelnen und ein weiters positives Aushängeschild für uns alle.:cheers:
 
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