Erster Allrounder für Jungjägerin

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The two most common complaints of professional Alaska guides are hunters who are not in good physical condition and hunters who cannot accurately shoot their rifles. Because these hunters do not practice enough they cannot shoot accurately enough. They miss their best chance at taking their dream animal or worse yet, they wound and lose an animal. Most experienced guides prefer that a hunter come to camp with a .270 or .30-06 rifle they can shoot well rather than a shiny new magnum that has been fired just enough to get sighted-in. If you are going to hunt brown bear on the Alaska Peninsula or Kodiak Island, a .30-06 loaded with 200- or 220-grain Nosler® or similar premium bullet will do the job with good shot placement. Only consider using a .300, .338 or larger magnum if you can shoot it as well as you can the .30-06.

Das muss man lesen und das ist der Grund der Aussage.

Wir sind da absolut außer Thema , aber die PH in Afrika geben die gleichen Ratschlägen aus dem gleichen Grund. Wenn man aber zum Kreis deren gehört die mit den dicken Pillen fertig werden wird von den Profis ein ganz anderen Ton angeschlagen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wer in einem Faden wo es um eine Beratung für eine zierliche JJin die auf österreichisches Wild waidwerken möchte von .416 und PH auf Bären (natürlich 400kg+ denn Schwarzbären sind ja keine Bären) schwadroniert darf sich über eine kleine Spitze nicht wundern und ist zudem dringend urlaubsreif. Vorzugsweise im Bärenland mit .416 und PH. Ich könnte mir das auch gerade vorstellen.

Grüße

:smile: Da ich eine Frau bin, muss ich mich ja gottseidank nicht übers Kaliber definieren :smile:
Was die 308 angeht

- die reicht allemal für alles heimische Wild,

inklusive auch mal für den Bären in Kanada.


Wenn ich schlecht schieße, nützt mir auch das größte " Ich bin ein toller Hecht- Kaliber" nichts.

angenehmen Abend... vielleicht liest Du auch noch die ein bis zwei Seiten vorher, wie ich so darauf kam...

wird schon seinen Grund gehabt haben :lol:

Was für Dich ein Bär ist, würde ich mir jetzt nicht anmaßen wollen, zu beurteilen...

..gar nicht. Aber wenn ich würde, dann mit Sicherheit nicht mit einer .308.

Wenn wir uns dann noch darüber einig sind dass ein Bär bei mir (vulgo für mich. Anm.gipfl) mit 8 Fuß Länge und 400Kilo ein Bär ist
23.gif


(anders gesagt... ich würde mich auf den Guide und seine Ansage verlassen. Eine .416 bewältige ich auch. )

Gummibärchen in Braun ziehen hier in Kärnten mit ~ 350Kilo die Spuren... ;-)

Dürfen wir leider nicht
17.gif




Mein Beitrag gefällt mir nicht
2.gif
 
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In der Tat , aber für die Kundschaft.

Wir wollen aber unseren Jungjägerinnen ehrliche und wirklich Praxis orientierte Ratschläge für die Jagd in unseren Regionen geben. Und das machen wir wenn wir die Patronen 6,5x55SE oder 308 Winchester empfehlen.
 
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haut aber Hämatome ins Wildpret, dass es keiner mehr haben will :?

Unsinn?
Nein.. ausreichend eigene persönliche Erfahrung.

Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen mit der .243 WIN.
Verwende seit Jahren eine recht stramm geladene Eigenlaborierung mit dem Hornady 100gr. Interlock BTSP und habe keinerlei Hämatome noch Versulzungen. Ich glaube da eine signifikante Aussage machen zu können, da ich ich mit dieser Laborierung Abschusszahlen im dreistelligen Bereich gemacht habe. Ich verwende diese Laborierung vorwiegend auf Rehwild, aber auch einige Gams, Muffel und selbst Rotwild wurden damit von mir erlegt.
Da ich alle Stücke selber verwerte und noch keines beim Wildbrethändler abgegeben habe, weiß ich auch wie die Stücke nach dem aus der Decke Schlagen aussehen.
 
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Man schweift halt leider schnell vom Thema ab , insbesondere wenn dann auch noch Bemerkungen kommen die vielleicht nicht immer angebracht sind und deswegen unterschiedlich aufgefasst werden.

Dazu kommt das manche von uns auch noch in anderen Gebieten dieser Erde und auf andere Wildarten jagen. Dadurch sind automatisch die Meinungen und Ratschlägen auch wieder beeinflusst.

Richtig - im Dredd wird aber nach eine Waffe für Österreich angefragt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen mit der .243 WIN.
Verwende seit Jahren eine recht stramm geladene Eigenlaborierung mit dem Hornady 100gr. Interlock BTSP und habe keinerlei Hämatome noch Versulzungen. Ich glaube da eine signifikante Aussage machen zu können, da ich ich mit dieser Laborierung Abschusszahlen im dreistelligen Bereich gemacht habe. Ich verwende diese Laborierung vorwiegend auf Rehwild, aber auch einige Gams, Muffel und selbst Rotwild wurden damit von mir erlegt.
Da ich alle Stücke selber verwerte und noch keines beim Wildbrethändler abgegeben habe, weiß ich auch wie die Stücke nach dem aus der Decke Schlagen aussehen.

d a s freut mich für Dich :thumbup:

Ich hatte mit dem 90grs Sakko Gamehead nur Negativerfahrungen... und das Zeug dann einfach nicht mehr benutzt.


So macht jeder seine Erfahrungen :)

Waidmanns Heil :cheers:
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Wie es der Zufall so will bin ich gestern über eine CZ 550 in 308 gestolpert der Preis war ok und so hab ich sie mitgenommen, heute ein 6x Swaro montiert und jetzt wird eingeschossen, dann werd ich ihr das Ding mal leihen, wenns ihr zusagt geb ich sie weiter sonst bleibt sie bei mir, war selbst zwar mehr auf der Suche nach einem Steyrer aber andererseits wer weis wofür es gut ist kein so ein Makrolondingens zu kaufen, da war ne 50er Packung 8g Sako Soft Point dabei, Löcher ins Papier machen sie bestimmt. Hat die jemand jagdlich auch schon verwendet?
 
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.............macht ein recht zierliches Mädel die Jagdprüfung und möchte sich demnächst ein Gewehr anschaffen. Ziel ist ausreichendes Kaliber für sämtliches Österreichisches Wild zu haben.

https://www.Mitbewerber.de/praxis/270-winchester-amerikanisches-universalgenie
 
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Moin!

Wer nimmt die kleine Schwester, wenn er die potentere große (7x64) haben kann? :no: Und falls die der JJin zu stark ist: 7-08, 7x57, in Österreich auch die .243 Win. oder eine der 6,5er (von der 6,5 CM bis zur 6,5x57) tun es auch.

Viele Grüße

Joe
 
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Wie es der Zufall so will bin ich gestern über eine CZ 550 in 308 gestolpert der Preis war ok und so hab ich sie mitgenommen, heute ein 6x Swaro montiert und jetzt wird eingeschossen, dann werd ich ihr das Ding mal leihen, wenns ihr zusagt geb ich sie weiter sonst bleibt sie bei mir, war selbst zwar mehr auf der Suche nach einem Steyrer aber andererseits wer weis wofür es gut ist kein so ein Makrolondingens zu kaufen, da war ne 50er Packung 8g Sako Soft Point dabei, Löcher ins Papier machen sie bestimmt. Hat die jemand jagdlich auch schon verwendet?

Ob die erfolgte Vorgehensweise den Tipps, Erfahrungen und Ratschlägen der letzten 10 Seiten dieses Fadens entspricht?

Jeder wie er mag. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hallo, in meiner Umgebung macht ein recht zierliches Mädel die Jagdprüfung und möchte sich demnächst ein Gewehr anschaffen. Ziel ist ausreichendes Kaliber für sämtliches Österreichisches Wild zu haben. Bei welcher dieser, sagen wir mal Mittelkaliber ist die Rückstoßbelastung am geringsten. Welche Waffe unterstützt das durch Gewicht Schaftform etc. Vom Argument Leistungsreseven bitte ich abzusehen da sie ausgesprochen gut mit diversen 222, 223, oder Hornet Gewehren schießt und mir lieber ist wenn sie weiter präzise mit einem für sie beherschbaren Kaliber schießt als mit der Magnum-Wumme zu mucken. Ich würde hier zu der 7x57 tendieren und einem 60er Lauf, was meint ihr?

.270Win ohne Kurzlauf ist auch human zu schießen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ob die erfolgte Vorgehensweise den Tipps, Erfahrungen und Ratschlägen der letzten 10 Seiten dieses Fadens entspricht?

Jeder wie er mag. :)

Das diese Vorgehensweise nicht den Tipps entspricht ist klar, aber nachdem mir das Ding selbst gefällt, der Preis sehr OK war und es mit seinem 60cm Lauf mit dem 8g Sako wunderbar weich schießt, geht meine Hoffnung eher dahin das sie sie nicht will :lol: (obendrein passt sie ja auch zu schön in meinen Schrank :biggrin: )

Aber zumindest hat sie damit die Möglichkeit etwas selbst zu probieren und Erfahrungen zu sammeln und das sogar ohne eigene Kosten.
 
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... war selbst zwar mehr auf der Suche nach einem Steyrer aber andererseits wer weis wofür es gut ist kein so ein Makrolondingens zu kaufen...


Wie ich schon schrieb: soweit es dir wirklich ernsthaft um geringe Belastung der Schützin durch den Rückstoß geht, dann lass die Steyr M & Co. genau da stehen, wo Du sie findest.

Ich hatte mehrere Waffen aus der Baureihe und das waren hinsichtlich Schützenbelastung (ceteris paribus) die mit Abstand beschissensten Waffen, die ich hatte bzw. habe.

Grundsätzlich mögen das solide Waffen sein, die aber nichts können, was andere Waffen nicht auch genau so könnten.


Grosso
 
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Hallo,

die 9 Seiten nur mal überflogen:

wo in Österreich geht die Dame denn jagen? Österreich muß ja nicht zwangsläufig Hochgebirgsjagd auf Gams jenseits der Waldgrenze sein, auch wenn wir "Flachrandtiroler" uns Österreich zuerst mal so vorstellen. Das Waldviertel am Dreiländereck Österreich, Tschechien (Böhmen), Bayern hat eine ähnliche Topographie wie die dt. Mittelgebirge (Schwarzwald, Fichelgebirge, Röhn, Harz). Das Marchfeld an der Grenze zur Slowakei hat Ähnlichkeit mit den Landwirtschaft- und Weinbauregionen an Rhein, Nahe und Main und das Burgenland jenseits des Laithagebirges ist teil des Hanságs, der "Kleinen Ungarischen Tiefebene.

Im Waldviertel z.B. oder in der Region Wienerwald (nein, nicht der Hühnchenbrater, sondern das große Mittelgebirgs-Waldgebiet zw. St.Pölten und Wiener Neustadt) braucht man keine Superduper-Weitschuß-Gamspatrone. Mit einer "Bummeltante" wie 7x57, .308Win., .30-06, 8x57JS, 9,3x62 ist man dort genausogut angezogen wie auf allen anderen Waldjagden.

Im NO Österreichs, da wo´s an Mähren und die Slowakei angrenzt, sind dann die Feldpatronen wie 6,5x55/x57, 7x57 und .308 mit leichten Geschossen und 7x64 angebracht.

Für´s Burgenland würde ich eher was mittelschnelles mit höherem Geschoßgewicht wählen, da hier das stärkste Schalenwild Österreichs vorkommt und die Gegend gerade um den Neusiedlersee bretteben und wenig bewaldet ist. Hier böten sich dieselben Allrounder an wie im südl./östl. Ungarn in den Donauauen und dem Alföld (Große Ungarische Tiefebene): 8x64S, 8x68S, .338Win.Mag., 9,3x62, 9,3x64.

Für die Alpenregion wurden ja schon genug Beispiele genannt.

Bei der Waffe würde ich mich auch nicht lange aufhalten. Da bietet der Gebrauchtmarkt z.Z. mehr als genügend an. Mir gefallen die Steyr Mannlicher (Modellreihe L, M, S mit dem herausnehmbaren Makrolon-Trommelmagazin) sehr gut (habe selber zwei) und die sind wohl in Österreich zu Haufe zu bekommen. Der flache Mittelschaft läßt die Waffe ruhig in der Hand und auf einer Auflage liegen und der Schaft hat genug "Fleisch" um den Rückstoß merklich abzumildern. Nur der kurze Stutzen in 9,3x62 tritt wie ein Maultier. Hier sollte bei .308/8x57JS Schluß sein.
Die Waffen haben 51cm (Stutzen/Goiserer), 60cm (Halbschaftbüchse in Standardkaliber) und 65cm (Magnumkaliber) Lauflänge und die Waffenlänge variiert zw. 101cm und 116cm bei 370mm Schaftlänge. Ein Schäfter oder guter Büma kann die Hinterschaftlänge an die kleineren Körpermaße anpassen und damit wird die Waffe dann nochmal 2-3cm kürzer.
Der Montecarloschaft der Baujahre 1967-1989 (danach nur noch Schweinsrückenschaft) kommt auch der weibl. Anatomie entgegen.
Die Steyr Mannl. gab es sogar als echte Linkssysteme, da allerdings nur in den Kalibern 7x64, .308Win und .30-06, wovon ich aber, sollte "österreichweit" gejagt werden in der Halbschaftbüchse die 7x64 und im Stutzen die .308Win. (8x57JS ist in der Steyr Mannl. sehr rar und gebrauchte werden ungern verkauft) wählen.
Als Glas dann das Swarovski Habicht 2,2-9x42Nova oder wenn auch Nachtjagd ausgeübt wird das Swaro Habicht 3-12x56Nova (beide mit 70°-Montageschiene, da hier Aluminiumkörper) mit Steyr Schwenkmontage, beide auch gebraucht in Österreich zu bekommen.

Bei der Flinte würde ich mir mal die Brünner oder Skoda Seitenschloß-Doppelflinte aus der CSSR in 16/70 (auch Gebrauchtmarkt) ansehen. Robust und trotzdem führig und für zeirliche Damenhände ist die 16er Flinte nicht so füllig. Geladen dann mit der leichten 16/65 Sellier&Bellot Jagd (rot/schwarz) für die "Fasanenschlachten" in der Dunauebene. ;-)

Wenn´s noch ´ne KW sein soll: Steyr GB80


Das wäre die "Einsteigerausrüstung Österreich" für den/die Nichtwiederlader/-in. Wie die m.M. nach für den Wiederlader aussehen würde, kann euch bestimmt Hohlweglauerer erzählen. :biggrin:


Grüße
Sirius


Hallo liebe Leute,

und als Neuling im Forum Gruß an alle. Ich sehe das genauso. Alleine bei uns in Kärnten (südichster Süden) gibt es auf vergleichsweise engem Raum vom Berg-, Wald-, Alpin- und Feldrevier alles, mit den unterschiedlichsten Wildvorkommen. Kaliber dem Wildvorkommn anpassen und verschiedene Modelle in dieHand nehmen und teste bei welcher der Schaft am besten passt, das ist auch meiner Meinung nch das Wichtigsten (und den Abzug nicht vergessen =)
 
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