Erster Allrounder für Jungjägerin

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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Hallo, in meiner Umgebung macht ein recht zierliches Mädel die Jagdprüfung und möchte sich demnächst ein Gewehr anschaffen. Ziel ist ausreichendes Kaliber für sämtliches Österreichisches Wild zu haben. Bei welcher dieser, sagen wir mal Mittelkaliber ist die Rückstoßbelastung am geringsten. Welche Waffe unterstützt das durch Gewicht Schaftform etc. Vom Argument Leistungsreseven bitte ich abzusehen da sie ausgesprochen gut mit diversen 222, 223, oder Hornet Gewehren schießt und mir lieber ist wenn sie weiter präzise mit einem für sie beherschbaren Kaliber schießt als mit der Magnum-Wumme zu mucken. Ich würde hier zu der 7x57 tendieren und einem 60er Lauf, was meint ihr?
 

JBB

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Schau dich mal bei den 6,5er Kalibern um, egal ob klassische oder neue Patronen.

Und da ich noch weiß, wie eure Gesetze aussehen... Testet eine Mündungsbremse! SD vermag ähnliches zu vollbringen, aber evtl nicht legal bei euch. Genau dafür wurden Bremsen geschaffen! Schaftform und Co bitte ebenfalls bedenken. Gerade Schäfte sind angenehmer.

8*57 schiessenbauf 223 Niveau? Die Bremse macht es möglich!

WMH
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ja die 6,5 hatte ich auch auf den Schirm, aber bei Einladungen auf Rotwildrieglern bist halt damit nicht gerne gesehen, ich weis das es reichen würde aber hier sind dann halt die Vorgaben des Einladenden zu erfüllen.

Auch danke für den Link werd ich weiterleiten.
 
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Tikka t3x lite, 308 Win, evtl mündungsbremse, in nem guten Schaft z.B. von pse

Edit: jbb war schneller mit dem Vorschlag zwecks MB
 
A

anonym

Guest
257, 6,5, 308 oder 270.

zu einem Grossen Waffenhändler gehen und ein paar Sachen probieren. Das Kaliber allein ists ja nicht, aber die Waffe sollte auch nicht zu schwer sein....
Probieren und dann die Waffe nehmen die das stärkste Kaliber hat das die Dame ohne Bremse als gut beherschbar einschätzt. Eine 270 mit 8,4g H-Mantel ist zB nicht ein Maultier und macht bis auf 300 alles bereit für Wallhalla. 25-06?:biggrin: Und wenn jemand beim Riegel nach dem Kaliber fragt 30-06 sagen...Ist dann nur ne halbe Lüge. Und die ist wirklich Rückstossarm und wirkt, Munition gibts auch genug.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mann sollte bei der Auswahl einer Waffe im Bereich der Mittelkaliber, nach meiner Meinug, den Focus auf die Ergonomie legen, und weniger auf das Kaliber. ein passender Schaft ist sicher wichtiger als ein paar Joule mehr oder weniger, wenn die Waffe gut passt, verträgt man/Frau auch etwas :shoot:Die .308(hab ich als 30-06er das wirklich geschrieben:no:) ist da wohl kein Fehlgriff:cheers:
 
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Denke auch, die Waffe machts - mein 98er in .30-06 tritt weniger als das Pendant in 7x57 meiner Frau. Schaftform und Gewicht sind nicht zu unterschätzen.

Anderer Ansatz: passende Munition laden (lassen). Ein gutes Geschoss 'zurückhaltend' verladen kann die Schützenbelastung deutlich reduzieren.
 

PPS

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Je nach Munitionsversorgung wäre eine 7mm-08 eine bessere Alternative zur 7x57 mit angenehmen Rückstoß. Am Ende entscheidet aber der Schaft.
 
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Je nach Munitionsversorgung wäre eine 7mm-08 eine bessere Alternative zur 7x57 mit angenehmen Rückstoß. Am Ende entscheidet aber der Schaft.

:thumbup:

Auch mein Tip.

Tikka T3 in 7mm-08 mit PSE-Schaft und Roedale-Tuning, Z8i 1,7-13,3x42P-ASV drauf und sie wird das Ding garantiert lieben!
 
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Eine Kollegn von mir geht mit seit einigen Jahren mit Ihrer BBF in 6,5x57 sehr erfolgreich jagen.
Die Frau ist eher schmächtig gebaut.
Bei der liegt auch alles. Gerade bei den etwas "kleineren" Kalibern liegt dann auch vieles am Geschoss/-aufbau und am Haltepunkt.

Eine andere Jagdkollegin hat sich eine SR30 Keiler in .308 geholt und verwendet die seit etwa einem Jahr und ist sehr zufrieden.
Die 8x57 IS die sie vorher hatte war ihr zu wüst.

Unterm Strich muß deine Bekannte das ausprobieren.

Einne Jungjägerin hat sich jetzt eine BBF in 7x57 andrehen lassen.
Die kommt damit garnicht klar. Die Waffe paßt von der Ergonomie nicht richtig und ist zu leicht.
Da empfindet man den Rückstoß faßt wie ei einer .300 Win Mag.
 
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Die Dame sollte hier mal Querlesen:
https://www.jaegermagazin.de/jagdau...nition/downsized-drei-damen-buechsen-im-test/
:shoot::cheers:
Natürlich ist ausgiebiges Ausprobieren mit den infragekommenden Waffen unabdingbar.

Ich glaube auch das man vor allem auf die Wahl der Büchse achten sollte.

In welchem Kaliber kommt danach und das muss aber trotz allem für das vorhandenen Wild geeignet sein.

Ich würde aber eher in diesem Falle die Patrone 308 Winchester wählen , Patrone die nach den diversen gemachten Erfahrungen passend für unsere Wildarten ist und so wie es scheint immer mehr akzeptiert wird.

Eine alternative wäre die Patrone 270 Winchester mit dem Vorteil der besseren Ballistik falls doch mal eine Gams in Österreich zu erlegen wäre.
 
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Bis jetzt hat noch jedes Mädel, auch die sehr zierlichen, das ich kenne bis zur 9,3 alles sauber geschossen, meist 30/06.

1. Schiesstechnik
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Das größte Problem wird sein ein dem Körperbau angepassten Schaft zu finden. Kaliber ist IMHO nebensächlich.
 
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Bis jetzt hat noch jedes Mädel, auch die sehr zierlichen, das ich kenne bis zur 9,3 alles sauber geschossen, meist 30/06.


Ja , sicher , ich habe auch schon junge Damen mit meiner Büchse Kaliber 460 Weatherby Magnum schießen lassen und es wurde sauber geschossen.

Nur wenn man so liest wieviel Jäger Heutzutage Probleme mit dem Rückstoß haben und kaum die 308 Winchester beherrschen , wollen wir doch nicht mehr von den Damen abverlangen.
 

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