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Wozu ? Hat sich bei meiner Aussage ein Fehler eingeschlichen? Ich bleibe dabei, der Abzug für den linken Lauf ist ein Flintenabzug, egal was vorn heraus kommt.
Einstecklauf Drilling
- Ersteller Eber857
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Wozu ? Hat sich bei meiner Aussage ein Fehler eingeschlichen? Ich bleibe dabei, der Abzug für den linken Lauf ist ein Flintenabzug, egal was vorn heraus kommt.
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Weil ein 25N Abzug für eine Büchse kacke ist. Der TS sieht m.E. eher nach Troll aus.
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Umschalten zwischen dem 1. und 2. Schuss ist bei der Jagd auf sich bewegendes Wild auch kacke. Bei nahezu allen DBD wirkt der hintere Abzug auf den linken Lauf und hat i. d. R. keinen Stecher.
Trotzdem ist das Projekt des Ebers kein gutes. Der Verschluss dürfte bei entsprechender Nacharbeit den Beschuss zwar überstehen, aber was gerne übersehen wird ist, dass so ein EL die Balance der Waffe extrem negativ beeinflusst, so dass sie nicht mehr liegt und man nicht mehr trifft.
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@ Boris0815 & Eber 857:
"Der Verschluss dürfte bei entsprechender Nacharbeit den Beschuss zwar überstehen" - aber auch nur für den Beschuss,danach ist Schluss mit Lustig(er Schießerei).
Man fasst es nicht: P max = 3400bar bei der Gebrauchspatrone, plus Prüfdruck beim Beschuss, aus 'nem seitlich versetzten Drilling-Schrotlauf.
Man nennt das glaube ich Beratungsresistenz.
Wandersmann
"Der Verschluss dürfte bei entsprechender Nacharbeit den Beschuss zwar überstehen" - aber auch nur für den Beschuss,danach ist Schluss mit Lustig(er Schießerei).
Man fasst es nicht: P max = 3400bar bei der Gebrauchspatrone, plus Prüfdruck beim Beschuss, aus 'nem seitlich versetzten Drilling-Schrotlauf.
Man nennt das glaube ich Beratungsresistenz.
Wandersmann
Zuletzt bearbeitet:
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Gaaanz ruhig, aus einem Krieghoff Optima geht das sogar mit 12er Basküle, dann geht das garantiert erst recht bei einer schmalen 16er Basküle. Tausende user mit nur Hornet im EL müssen sich irren :twisted:
Ob der TS schon mal überlegt hat was das Laufbündel macht, wenn er mit dem vorderen Abzug zuerst schießt? ;-)
Ob der TS schon mal überlegt hat was das Laufbündel macht, wenn er mit dem vorderen Abzug zuerst schießt? ;-)
Zuletzt bearbeitet:
K
Knut
Guest
Da könnte man den EL aber passend zu einschießen.
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Früher, so noch vor 15 Jahren fand ich die Angebote für einen Einstecklauf noch seriös.
Da ich mich zu jender Zeit recht intensiv damit beschäftigt habe und auch mit Herstellern (Keppeler, K&S, Krieghoff, Kargl usw.) einige klärende Gespräche geführt habe kann ich heute folgendes dazu schreiben:
Krieghoff hat den damals aktuellen Plus 20 Drilling quasi regelrecht für die Nutzung eines rehwildtauglichen Einstecklaufs entwickelt.
Ab Werk wurde abgeboten was auch bezüglich der Haltbarkeit dauerhaft funktionierte. .222, 5,6X50 Magnum und 5,6X52R und damals neu 6X70R Bleistift. Der Optma als Nachfolger ist natürlich auch tauglich.
In den Anzeigen war zu lesen das für diese Kaliber die Drillinge von Blaser (Duo) die Plus von Krieghoff und die von Sabatti geeignet waren. Keine anderen! Den 3000 gab es schon einige Jahrzehnte bei dem war bei der .22 Hornet schluß!
Alle anderen waren dauerhaft nicht dafür geeignet, für eine 7X57R schon gar nicht.
Wenn die Verkäufer von ESLT das heute anders sehen, dann weil Sie unter enormen Verkaufsdruck stehen und i.d.R. der Jäger mehr als eine Waffe nutzt. Das heisst, wenn der Verschluß nach 10 Jahren klappert ist egal, dann ist der 3000 schon 30 Jahre oder älter und man längst aus der Haftung.
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Der 3000 er wird die Belastung nicht dauerhaft aushalten und der hintere Abzug ist Welten davon entfernt um brauchbar zu sein.
Füxlein
Da ich mich zu jender Zeit recht intensiv damit beschäftigt habe und auch mit Herstellern (Keppeler, K&S, Krieghoff, Kargl usw.) einige klärende Gespräche geführt habe kann ich heute folgendes dazu schreiben:
Krieghoff hat den damals aktuellen Plus 20 Drilling quasi regelrecht für die Nutzung eines rehwildtauglichen Einstecklaufs entwickelt.
Ab Werk wurde abgeboten was auch bezüglich der Haltbarkeit dauerhaft funktionierte. .222, 5,6X50 Magnum und 5,6X52R und damals neu 6X70R Bleistift. Der Optma als Nachfolger ist natürlich auch tauglich.
In den Anzeigen war zu lesen das für diese Kaliber die Drillinge von Blaser (Duo) die Plus von Krieghoff und die von Sabatti geeignet waren. Keine anderen! Den 3000 gab es schon einige Jahrzehnte bei dem war bei der .22 Hornet schluß!
Alle anderen waren dauerhaft nicht dafür geeignet, für eine 7X57R schon gar nicht.
Wenn die Verkäufer von ESLT das heute anders sehen, dann weil Sie unter enormen Verkaufsdruck stehen und i.d.R. der Jäger mehr als eine Waffe nutzt. Das heisst, wenn der Verschluß nach 10 Jahren klappert ist egal, dann ist der 3000 schon 30 Jahre oder älter und man längst aus der Haftung.
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Der 3000 er wird die Belastung nicht dauerhaft aushalten und der hintere Abzug ist Welten davon entfernt um brauchbar zu sein.
Füxlein
G
Gelöschtes Mitglied 3213
Guest
Nö, machen sie nicht.
K+S sind sehr bewandert und BERATEN, schwätzen aber nichts auf. Sie wissen, was sie welcher Waffe maximal einbauen können.
Die 5,6x52R oder auch als 22 Savage bekannt, ist nun absolut NICHTS für schwache Baskülen. Die Hülse ist leider so flaschenförmig, dass beim Anlidern nur ein Bruchteil in die Haftreibung geht, der überwiegende Teil der Kräfte aber aufs Baskül. die 50R ist da vorzuziehen.
Auch das hab ich von K+S beim persönlichen Gespräch vor Ort.
In meinem Waldschütz ist daher die 17 Hornet drin.
An den Starter: also, wenn Du einen Drilling zum DBD umfrickeln möchtest, bleibt Dir ernstgemeint eigentlich nur der DUO von Blaser. Der verträgt alles.
Über die Waffe selbst lasse ich mich nicht aus, ich beteilige mich nicht an Bashing etc. Selbst habe ich einen in 2x308 gute 5 Jahre nahezu ausschlißlich geführt und BENUTZT! Keine Probleme an der Stelle. Bei dem ist auch die Reihenfolge völlig Schnuppe. Aber auch nur bei dem.
Und ja: ich hab auch anderes im Schrank. Und ja, ich hab auch eigene Erfahrungen.
Für den Sauer könnte ich Dir maximal zu einem kleinen Kaliber raten, die 7x57R wird kein seriöser BüMa einbauen. Ob die Waffe den Beschuß übersteht, ohne den ersten Knacks wegzuhaben, sei zusätzlich angemerkt.
WeiHei
K95fuxx
K+S sind sehr bewandert und BERATEN, schwätzen aber nichts auf. Sie wissen, was sie welcher Waffe maximal einbauen können.
Die 5,6x52R oder auch als 22 Savage bekannt, ist nun absolut NICHTS für schwache Baskülen. Die Hülse ist leider so flaschenförmig, dass beim Anlidern nur ein Bruchteil in die Haftreibung geht, der überwiegende Teil der Kräfte aber aufs Baskül. die 50R ist da vorzuziehen.
Auch das hab ich von K+S beim persönlichen Gespräch vor Ort.
In meinem Waldschütz ist daher die 17 Hornet drin.
An den Starter: also, wenn Du einen Drilling zum DBD umfrickeln möchtest, bleibt Dir ernstgemeint eigentlich nur der DUO von Blaser. Der verträgt alles.
Über die Waffe selbst lasse ich mich nicht aus, ich beteilige mich nicht an Bashing etc. Selbst habe ich einen in 2x308 gute 5 Jahre nahezu ausschlißlich geführt und BENUTZT! Keine Probleme an der Stelle. Bei dem ist auch die Reihenfolge völlig Schnuppe. Aber auch nur bei dem.
Und ja: ich hab auch anderes im Schrank. Und ja, ich hab auch eigene Erfahrungen.
Für den Sauer könnte ich Dir maximal zu einem kleinen Kaliber raten, die 7x57R wird kein seriöser BüMa einbauen. Ob die Waffe den Beschuß übersteht, ohne den ersten Knacks wegzuhaben, sei zusätzlich angemerkt.
WeiHei
K95fuxx
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Nö, ist oft genug gemacht worden, sogar werksmäßig. Man findet z.B. öfter Suhler Doppelbüchsdrillinge, die nur eine ganz popelige Drillingsbasküle haben. Fliegen die auseinander? Nein. Das Geheimnis liegt hier in der sauberen Ausführung des Verschlusses. Der 08/15-Drilling wurde oft so zusammengedengelt, dass der Verschluss augenscheinlich kein Spiel hatte. Notfalls gab es mit dem Hammer einen auf die Laufhaken. Folge ist, dass die Verriegelungselemente nicht flächig ineinander greifen, sondern die ganze Kraft nur auf kleine Stellen wirkt. Das führt schnell zum Klappern. Ist der Verschluss jedoch sauber gearbeitet, ist so eine Basküle erstaunlich belastbar.
Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann kann man auch einen EL in 9,3x72R nehmen und einen gewerblichen Wiederlader bitten, hochwildtaugliche Munition dafür zu laden.
Ich würde nur den Krieghoff Optima oder den Blaser D99 zu einem DBD umfunktionieren wollen.
Dann aber funktioniert das gut.
Am Wochenende habe ich nach dem Schießkino mit heißgeschossener Waffe noch 4 Probeschüsse auf 100 m gemacht (jeweils 2 Doppelschüsse, das Bild ist nach links gekippt).
Waffe Krieghoff Optima thermostabil (20/76, .30-06, Einstecklauf .30-06 Keller & Simmann).
Die Abzüge sind gut. Im Gegenzug ist der Stecher eher schlecht - zu schwammig.
Keller & Simmann kann ich nur empfehlen, sie liefern hervorragende Arbeit ab.
Anhang anzeigen 64374
Dann aber funktioniert das gut.
Am Wochenende habe ich nach dem Schießkino mit heißgeschossener Waffe noch 4 Probeschüsse auf 100 m gemacht (jeweils 2 Doppelschüsse, das Bild ist nach links gekippt).
Waffe Krieghoff Optima thermostabil (20/76, .30-06, Einstecklauf .30-06 Keller & Simmann).
Die Abzüge sind gut. Im Gegenzug ist der Stecher eher schlecht - zu schwammig.
Keller & Simmann kann ich nur empfehlen, sie liefern hervorragende Arbeit ab.
Anhang anzeigen 64374
War auch überrascht.
Hätte ich jetzt nicht gedacht.
Und wie bereits erwähnt, war die Waffe vom Schießkino noch richtig warm.
Außerdem habe ich mit Geco Target (Tombak) im Schießkino geschossen, die Probeschüsse aber mit Barnes TTSX abgegeben...
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