Macke im Schaft

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Trotz gut gepolstertem Futteral hab ich mir ne Macke in den Schaft einer meiner Lieblingspusten gemacht.

Ich könnte VOMITIEREN!!

Echt, für Lieblingsknarren nur noch Hartschale.

Nur: Was jetzt? Eine LEICHTE Delle hätte ich mit nassen Küchenschwamm und später Heißluft behandelt.

Abrr das ist mehr als eine leichte Delle ... und nun?
 
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Erst Bugeleisen und feuchtes Baumwolltuch. 2-3x wiedeholen. Dann Parkettvachs in der richtigen Farbe. Die Farben koennen auch gemischt werden. Uberstand mit Plastikkspachtel entfernen. Ganz leicht ueberschleifen. Oelen.

tømrer
 

KHH

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Ich dachte, solche Dellen in Holzschäften sind nicht schlimm, weil sie doch 'Geschichten erzählen' ... :-D

Wirklich schlimm find ich das nicht, aber wenns Dich ärgert und stört dann halt im Grunde wie von tomrer beschrieben. Vielleicht wirds ja schon mit etwas Dämpfen wieder. Viel Erfolg!
 
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Probiere es mit befeuchten und / oder Wasserdamf aus dem Bügeleisen.
Da kann man nicht viel falsch machen, es sei denn du hälst das heiße Bügeleisen zu lange auf das Holz.
 
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...so sehe ich das aus meiner Erfahrung auch, aber der Reihe nach:

-> alle Teile Ausschäften,
-> Gottseidank ein Ölschaft, Poren nach Möglichkeit vom Schmodder des Schaftöls befreien (Backofenspray soll als Geheimtipp gelten, ich nehme am Anfang heißes Wasser und Brm.-Reing.),
-> mit klatschnassen Küchenkrepp Stelle mehrere Stunden durchfeuchten,
-> Küchenkrepp immer wieder zwischendurch nass machen,
-> Bügeleisen auf höchste Stufe heizen (die Frau sollte davon nach Möglichkeit nichts erfahren, Fragen nach der Bedienung kannst du dir sparen, Drehregel auf Anschlag, fertig),
-> Sohle des heißen Eisens auf das feuchte Küchenkrepp und mit Druck auf das Schaftholz, sollte ordentlich zischen, gutes Zeichen, einen Moment halten, Sohle wieder runter,
-> Stelle kontrollieren,
-> Küchenkrepp ist jetzt ziemlich trocken, bei erneuten Versuch, alles wieder befeuchten und weitermachen bis es passt.

Der Effekt stellt sich durch das Wasser IM Holz ein, daher nicht nur das Dämpfen beachten, sondern bei hartnäckigen Stellen auch das erneute Wässern.

Wmh
 
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...so sehe ich das aus meiner Erfahrung auch, aber der Reihe nach:

-> alle Teile Ausschäften,
-> Gottseidank ein Ölschaft, Poren nach Möglichkeit vom Schmodder des Schaftöls befreien (Backofenspray soll als Geheimtipp gelten, ich nehme am Anfang heißes Wasser und Brm.-Reing.),
-> mit klatschnassen Küchenkrepp Stelle mehrere Stunden durchfeuchten,
-> Küchenkrepp immer wieder zwischendurch nass machen,
-> Bügeleisen auf höchste Stufe heizen (die Frau sollte davon nach Möglichkeit nichts erfahren, Fragen nach der Bedienung kannst du dir sparen, Drehregel auf Anschlag, fertig),
-> Sohle des heißen Eisens auf das feuchte Küchenkrepp und mit Druck auf das Schaftholz, sollte ordentlich zischen, gutes Zeichen, einen Moment halten, Sohle wieder runter,
-> Stelle kontrollieren,
-> Küchenkrepp ist jetzt ziemlich trocken, bei erneuten Versuch, alles wieder befeuchten und weitermachen bis es passt.

Der Effekt stellt sich durch das Wasser IM Holz ein, daher nicht nur das Dämpfen beachten, sondern bei hartnäckigen Stellen auch das erneute Wässern.

Wmh

Wenn das Holz in die Fischhaut entoelt wird, nimmt es Wasser und Wasserdampf auf und quillt auf.
Was meinst du wie dann die Fischhaut aussieht?

Die naechste Frage von Streichelzoo lautet dann:
"Wo gibt es gunstiges Werkzeug um Fischhaut nachzuschneiden"

tømrer
 
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Ich versuche mal sachlich zu antworten.

Ich schrieb "aus eigener Erfahrung " das mit der Fischhaut ist, mit allem Respekt, der größte Blödsinn.

Das Wasser lässt gestauchte Holzfasern aufquellen, die Hitze /eigentlich der Wasserdampf verstärkt, beschleunigt diesen Effekt.

Solltest du hier schon deine Erfahrungen gesammelt haben musst du auch festgestellt haben, dass zerschnittene, geknickte Fasern ziemlich verloren sind, die Macken bekommt man mit dieser Methode nicht egalisiert.

Das selbe Verhalten hat geschnittene (alt Methode) oder gelaserte/weggebrannte Fischhaut (heute üblich). Gedrückte Fischhaut , ja, vielleicht, wird es vielleicht auch geben, mir unbekannt, hier eh nicht zutreffend.

Und, "Fischhautmesser" werden selbst gefertigt, ein gekauftes passt eigentlich nie, auch eine Erfahrung.

Ziehe mich wieder zurück.

Wmh
 
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"Mauseristi, post: 3772735, member: 6018"]Ich versuche mal sachlich zu antworten.

Viel Gluck!

Ich schrieb "aus eigener Erfahrung " das mit der Fischhaut ist, mit allem Respekt, der größte Blödsinn.

Ich habe dir offenbar nicht genug Gluck gewunscht.

Das Wasser lässt gestauchte Holzfasern aufquellen, die Hitze /eigentlich der Wasserdampf verstärkt, beschleunigt diesen Effekt.

Ich habe genau das empfohlen.

Solltest du hier schon deine Erfahrungen gesammelt haben musst du auch festgestellt haben, dass zerschnittene, geknickte Fasern ziemlich verloren sind, die Macken bekommt man mit dieser Methode nicht egalisiert.

Ich habe etwas eigene Erfahrung. Ca. 20 Schafte pro Jahr in sehr unterschiedlichem Zustand. Es wird alles hierher gebracht, von nur etwas reinigen und oelen bis gebrochen Kolbenhals.
Als ich mir das Bild vergrossert habe konnte ich sehen, dass auf der einen Seite Holzfaser abgerissen sind. Da ist meine erprobte Metode: Feucht(nicht nass) machen und daempfen. Bei diesem Schaden sicher mindestens 2-3 mal wiederholen. Die, vermutlich, zurueckbleibende Delle mit etwas Parkettwachs fuellen. Danach schleifen. Die durch den Wachs sichtbaren Fiber kamuflieren den Wachs etwas. Wenn die wachsfarbe richtig gewaehlt wird, ist der Schaden danach fast unsichtbar. Parkettwachs ist recht hart und besteht jedes Wetter. Es ist fuer Temperaturanderung unempfindsam und festet sich sehr gut an die Unterlage.


Das selbe Verhalten hat geschnittene (alt Methode) oder gelaserte/weggebrannte Fischhaut (heute üblich). Gedrückte Fischhaut , ja, vielleicht, wird es vielleicht auch geben, mir unbekannt, hier eh nicht zutreffend.

Ob geschnitten oder gelasert, es stehen kleine, einzelnde "Diamanten" auf dem Rest des Holzes. Du empfiehlst den Schaft mit Glykolaether zu reinigen. Dieser sollte mit viel Wasser neutraliesiert werden. Also erst das Oel entfernen und dann kraeftig waessern.
Wenn Waffen schlecht geoelt werden, ist die Fischhaut das am meisten gefaerhdete Bereich. Das ist eine der negativen Eigenschaften von Holz.
Das habe ich viele Mal gesehen und weiss darum deinen Rat einzuordnen.


Und, "Fischhautmesser" werden selbst gefertigt, ein gekauftes passt eigentlich nie, auch eine Erfahrung.

Ich benutze fast immer Dem-Bart und eine grossere Anzahl Einsaetze. In ganz seltenen Faellen eine Mikro-Vogelzungenfeile. Das ich mir ein Fischhautmesser selbst angefertigen musste, ist noch nicht vorgekommen.

Ziehe mich wieder zurück.

Wmh

Ich bin sicher "Streichelzoo" wird intelligent genug sein, die richtige Vorgehen zu waehlen.
Nur Mut, es ist ganz einfach!

tømrer
 
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Mein guter tømrer, ich weiß nicht welchen Streit du hier aus dem Nichts provozieren möchtest.
Grund: mir fällt es durchaus schwer Widersprüche zu finden. Wir "reden" hier trefflich aneinander vorbei. Ich weiß nicht, ob dir das Lesen meiner Beiträge Schwierigkeiten bereitet hat, vielleicht ließt du alles einfach nochmal.
Deine beleidigende Art ist jedenfalls nicht das, was dem Wesen eines Forums dienlich sein kann.

Und, intelligentes Verhalten an den Tag zu legen obliegt jedem Einzelnen eigenverantwortlich, nimmt man die Entscheidung vorweg spricht man ihm selbiges ab. Ich wünsche dir einen besseren
Umgang außerhalb der Anonymität eines Forums.
 
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Vielleicht liest du noch mal, was du so von dir gibst, bevor du anderen ans Bein pinkelst.
 
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Japp, hab ich tatsächlich mehrmals, hätte ich mir von so manchen auch "gewünscht". So, jetzt ist aber auch gut Jungs, kommt mal wieder runter.
Schade um den Tröööt.
 
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Mein guter tømrer, ich weiß nicht welchen Streit du hier aus dem Nichts provozieren möchtest.
Grund: mir fällt es durchaus schwer Widersprüche zu finden. Wir "reden" hier trefflich aneinander vorbei. Ich weiß nicht, ob dir das Lesen meiner Beiträge Schwierigkeiten bereitet hat, vielleicht ließt du alles einfach nochmal.
Deine beleidigende Art ist jedenfalls nicht das, was dem Wesen eines Forums dienlich sein kann.

Und, intelligentes Verhalten an den Tag zu legen obliegt jedem Einzelnen eigenverantwortlich, nimmt man die Entscheidung vorweg spricht man ihm selbiges ab. Ich wünsche dir einen besseren
Umgang außerhalb der Anonymität eines Forums.

Eine sehr fantasievolle Interpretation meines Beitrages.:rolleyes:.

Danke fuer die Wuensche, es ist sicher nicht provokant wenn ich dir das Gleiche wuensche.

tømrer
 

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