Erreicht ein 42er spitzenfernglas ein 56 mittelklasse fg

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Hallo zusammen.
Ich bin als jj auf der Suche nach einem fernglas. Zu den Rahmenbedingungen. Jagd im Feld nachts auf sau und rehwild. Aber es ist überhaupt nicht gesagt,dass das von Dauer ist. Alter 46 und meine Pupille kenne ich nicht.
Zur Frage
Kann ein swarovski el 8x42 aufgrund der besseren Technik in der Realität ein z.b zeiss conquest 1x56 erreichen?
Mir geht es hier vor allem um die Nachttauglichkeit.
Ich möchte mir eigentlich nicht zwei oder mehrere FG kaufen.

Ich hoffe ihr könnt meine Gedanken nachvollziehen. Wenn ich grundsätzlich blödes denke, schubst mich ruhig auf den richtigen Pfad
Lg davman
 
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Du solltest nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn ein El sollte man als Vergleich das 8x56 SLC oder besser ein Victory HT 8x54 hernehmen..
 
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Na der Gedanke war dabei, dass ich dann für die Nacht ein spezielles Glas anschaffen und damit ich preislich ungefähr bei 2,5k bleibe für den Alltag ein 8x42.
Deshalb der klassenunterschied.

Blöder Gedanke?

Davman
 
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Heutzutage würde ich die 2,5k für eine WBK ausgeben und ansonsten ein Spitzenglas in 8x42, von Swaro, Zeiss, Leica.
Da muss man selbst ausprobieren was besser passt, EL, SF, oder noctivid.
 
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Auch mit deutlich günstigeren FGs von Steiner und Co. kann man in der Nacht gut arbeiten. Die Unterschiede zur Premiumklasse sind gering.

Ich würde eher in Richtung 8x56 (mit 7mm AP) denken, z.B. Steiner Ranger Pro/Nighthunter, etc. Bei der Nachtjagd würde ich ein 8x56 Mittelklasse immer einem 42er vorziehen
 
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Hallo!
Ich nutze schon seit Jahren das Swaro EL Range 8x42 für die nächtliche Saujagd am Feld und im Wald.
Funktioniert bestens und ist absolut ausreichend.
Wenn ich mit dem Fernglas nichts mehr sehe, ist mit dem Zielfernrohr(V8, Z6i, HT, K624i) eh schon lange Sendepause.
 
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Die Unterschiede zur Premiumklasse sind gering.

Nein, sie sind in der Summe aller Eigenschaften groß.
Ein 30 Jahre altes Steiner ist alt und sollte gegen was neues ersetzt werden, ein 30 Jahre altes Zeiss, schickt man zum Zeissservice, lässt es generalüberholen und verwendet es weiter.
 
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Wir dürfen mit künstlichem Licht jagen. Das funktioniert auch ganz gut in Verbindung mit einem guten zf.
 
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Den Klotz eines 8x56 hänge ich mir nicht mehr an den Hals! Seit einigen Jahren habe ich das Swaro 8x42 EL Range. Reicht in der Nacht bestens aus! ;-)
 
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Könntet ihr bitte aufhören vom 8x42 Range so zu schwärmen. Mein Kontostand hat da (noch) was dagegen :help:
 
G

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Guest
Moin,
meine Erfahrung:
Ich jage mit einer 42 Mittelklasse davor mit einem 56 Hensoldt und kurz mit einem 56 Minox. Dazu hab ich n och ein NSG.
Ich bin mitte 30 und meine Augen sind ok.
Ich käme nicht mehr auf den Gedanken mir ein schweres 56er um den Hals zu hängen. Ein 42er ist nicht wesentlich dunkler als ein 56er.
Beide sind heller als mein 50er ZF.
Beide sind dunker als das NSG
Was mir wichtiger bei einem Fernglas ist ist der Überblick. Meins hat 142/1000m und das ist schon was feines.
Nachts gibt's besseres als Ferngläser.

Waidmannsheil und viel Spaß
 
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Kann ein swarovski el 8x42 aufgrund der besseren Technik in der Realität ein z.b zeiss conquest 1x56 erreichen?

Hatte kürzlich die Gelegenheit, beim letzten Büchsenlicht ein Swarovski EL 42er, ein Zeiss Conquest 8x56 und ein Zeiss Victory 8x54 zu vergleichen. Zwischen dem Swarovski und dem Conquest konnte ich mit meinen Holzaugen nur einen minimalen Helligkeitsunterschied zu Gunsten des Conquest ausmachen. Das Victory dagegen spielte in einer ganz anderen Klasse. Man konnte Dinge sehen, die man mit den anderen Gläsern nur erahnen konnte.

Würde daher das Victory nehmen. Es ist nicht teurer als das Swarovski EL und für ein Nachtglas kompakt und leicht, so dass man es auch als Tagglas nutzen kann.
 
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Heutzutage würde ich die 2,5k für eine WBK ausgeben und ansonsten ein Spitzenglas in 8x42, von Swaro, Zeiss, Leica.
Da muss man selbst ausprobieren was besser passt, EL, SF, oder noctivid.

Meine Beobachtungsoptik besteht aus Keiler 35 Pro, Leica HDB 8x42 und Zeiss 15x60. Das hat sich sehr bewährt und so würde ich es immer wieder machen. Besonders die WBK und das Zeiss ergänzen sich in tiefer Dämmerung oder hellem Mondlicht optimal. Man klärt seine Umgebung mit der WBK unvergleichlich gut auf und kann dann mit der hohen Vergrößerung und Dämmerungsleistung des Zeiss noch feinste Details auch auf größere Distanz ansprechen. Bei ausreichendem Licht (oder dem Bedürfnis für Entfernungsmessung) kombiniert sich die WBK besser mit dem Leica.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Jagd im Feld nachts auf Rehwild? :unbelievable:
 

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