Unterschiede bei verschiedenen Magnum-Zündhütchen?

A

anonym

Guest
Da hast Du natürlich auch recht, DOA. Danke für den Hinweis.

C.

[ 14. Juli 2006: Beitrag editiert von: carcano ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Wissen ohne Denken, wie nennt man das? "Mystische Schau"?
icon_cool.gif


LG, Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Erleben kann man viel... aber eine Erfahrung wird aus dem Erlebten erst dann, wenn es gespeichert und gedanklich verarbeitet wurde.

C.
<HR></BLOCKQUOTE>
Verarbeiten tut man es aber sinnvollerweise dann, wenn man es erfährt.
Und dann braucht man auch bei manchem nicht mehr erst zu überlegen, weil es einem schon aufs Stichwort automatisch einfällt.
icon_wink.gif
 
A

anonym

Guest
Nachdem ich für meinen Beitrag einiges abgekriegt habe möchte ich dazu nochmals Stellung nehmen.
Wer sich über den tatsächlichen Gasdruck bzw. Gasdruckänderungen nach z.B. Komponentenwechsel Gewißheit verschaffen will läßt bei DEVA / Beschußamt messen.
Wer sich nach einem Komponentenwechsel einen ersten Eindruck über mögliche Änderungen verschaffen will kann die in der einschlägigen Fachlitereatur beschriebenen Methoden zur Beurteilung heranziehen, (Zündhütchen, Anlagengrenze, Differenz P1 Maß vor zu nach dem Schuß )bei Beachtung der dazu gemachten Hinweise.
Eine Frage habe ich in diesem Zusammenhang allerdings:
Haben der / die Autoren besagter Literatur ihre niedergeschriebenen Erkenntnisse / Vorschläge aus dem lesen von Kaffeesatz oder vielleicht aus ihrer beruflichen Tätigkeit gewonnen und was spricht dagegen solche Vorschläge zu nutzen - oder habe ich die falschen Vorbilder ?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bernd Walter:
Nachdem ich für meinen Beitrag einiges abgekriegt habe möchte ich dazu nochmals Stellung nehmen.
Wer sich über den tatsächlichen Gasdruck bzw. Gasdruckänderungen nach z.B. Komponentenwechsel Gewißheit verschaffen will läßt bei DEVA / Beschußamt messen.
Wer sich nach einem Komponentenwechsel einen ersten Eindruck über mögliche Änderungen verschaffen will kann die in der einschlägigen Fachlitereatur beschriebenen Methoden zur Beurteilung heranziehen, (Zündhütchen, Anlagengrenze, Differenz P1 Maß vor zu nach dem Schuß )bei Beachtung der dazu gemachten Hinweise.
Eine Frage habe ich in diesem Zusammenhang allerdings:
Haben der / die Autoren besagter Literatur ihre niedergeschriebenen Erkenntnisse / Vorschläge aus dem lesen von Kaffeesatz oder vielleicht aus ihrer beruflichen Tätigkeit gewonnen und was spricht dagegen solche Vorschläge zu nutzen - oder habe ich die falschen Vorbilder ?
<HR></BLOCKQUOTE>

K.D. Mayer war ja der jenige der solche Erkenntnisse aufgeschrieben hat (vieleicht nicht der erste, aber u.U. der erste der dies in deutscher Sprache tat.)in seinem Handbuch für Wiederlader Ausgabe 77.
Auch er in seiner Eigenschaft als zu dem Zeitpunkt Leiter des Beschussamtes (Hanover meine Ich) hat darauf hingewiesen das dies nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich ist. Er hatte in dem Teil seines Buches ausdrücklich auf die Ungenauigkeit dieser Metoden hingewiesen.
Eben genau diese Ungenauigkeiten betrachte ich als "Kaffeesatz lesen". Daher schrieb ich auch "meiner Ansicht nach". Ich wollte dich damit auf keinen Fall beleidigen. Wenn ich dies getan habe bitte ich dies zu entschuldigen.
Sicher verwende ich die Metode der Anlagegrenze auch wenn komponennten ausgetauscht werden.
Da es aber hier auch unerfahrene Wiederlader gibt erlaube ich mir nicht diese Metode zu posten, da ich mich bei einem Unfall trotz der Tatsache das ein Wiederlader selbst verantwortlich läd verantwortlich fühlen.
Aus diesen Gründen halte ich dies auch nach meiner Ansicht weiterhin für Kaffeesatz lesen.
 
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Re: Auswirkungen verschiedener Zündhütchen

OldHand schrieb:
Es ist schon erstaunlich was einige hier für einen Unfug posten:
Etliche stellen Rankings auf, posten/haben aber keine Meßwerte. Alles wohl Bauchgefühl.

Hier dann also facts and figures.

Die DEVA hat gemessen und in ihrem Jahresbericht 1993 veröffentlicht:

.30-06, 11,7g H-Mantel, MEN Hülse,
59gr N 160

RWS 5341 824 m/sec 3169 bar
RWS 5333 833 m/sec 3292 bar
CCI 200 836 m/sec 3390 bar
CCI BR-2 840 m/sec 3442 bar
CCI 250 837 m/sec 3403 bar
Fed 210M 834 m/sec 3348 bar
Rem 9 1/2 834 m/sec 3323 bar
Rem 9 1/2M 841 m/sec 3410 bar


und noch einige andere heute nicht mehr erhältliche oder gebräuliche ZH von Hirtenberger, Kemira und das Winchester
8 1/2-120.

"Auffällig war das Fehlen der sonst immer propagierten wesentlichen Druckerhöhung bei Verwendung von Magnum-Zündern." schreibt die DEVA.[/quot

Dank OldHand gefunden !

Gruss Stompi
 
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Hm zwischen RWS 5341 und CCI BR-2 sind es ganze 300 bar. Das ist einiges. Und da sind die ziemlich heißen Kandidaten wie Fed 215M und WLRM nicht dabei...
Das Ergebnis könnte mit einem zweibasigem progressivem Pulver wie RS70 noch mal deutlicher ausfallen.
 
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