Drall

tar

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In 6,5mm (.264 ) sind mit 8'' (200-203mm) alle Geschossen von 6g. bis etwa 10,4g. stabillisiert aus '' Eigener Erfahrung ''.

Gruss - 8,5mm M.M.

Falsch:

1755-sierra-bullets-load-data.jpg

[Quelle: Sierra bullets blog]


@gipflzipfla:

>dem zu Folge dürfte das 55grns Geschoß aus e i n e r meiner .223 keine Streukreise <17mm generieren

Das steht da nicht - es ist wohl gemeint, wenn man schwerere Geschosse verschießen können möchte, man eben einen schnelleren Drall benötigt.
Wobei Hornady 9" Drall geeignete Geschosse noch bis 75 gr angibt.
Berger wies nach, dass marginale Stabilisierung zu einem verschlechterten BC führt, so dass es dann teilweise herzlich wenig bringt ein schwereres/längeres Geschoss zu wählen.
 
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anonym

Guest
Nein ''' RICHTIG ''' Du hasst das überhaupt noch nie probiert ; aber ich mehr als 1000 mal.

Servus - 8,5mm M.M.
 
A

anonym

Guest
Das 10,3g. RWS war in meinem 6,5er Lauf mit 200mm Dralllänge sehr gut stabillisiert, und was sagst Du Jetzt .
 
A

anonym

Guest
Wie sagte der Könner mit seinem Tapatalk:

"Nachdenken - brauchts nicht", solange das gewählte Geschoß da einschlägt, wo es soll.
"So einfach".



Falsch:

1755-sierra-bullets-load-data.jpg

[Quelle: Sierra bullets blog]


@gipflzipfla:

>dem zu Folge dürfte das 55grns Geschoß aus e i n e r meiner .223 keine Streukreise <17mm generieren

Das steht da nicht - es ist wohl gemeint, wenn man schwerere Geschosse verschießen können möchte, man eben einen schnelleren Drall benötigt.
Wobei Hornady 9" Drall geeignete Geschosse noch bis 75 gr angibt.
Berger wies nach, dass marginale Stabilisierung zu einem verschlechterten BC führt, so dass es dann teilweise herzlich wenig bringt ein schwereres/längeres Geschoss zu wählen.
 

tar

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9 Feb 2008
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Das 10,3g. RWS war in meinem 6,5er Lauf mit 200mm Dralllänge sehr gut stabillisiert, und was sagst Du Jetzt .

Ich weiß nicht, ob du die rote Schrift im Bild lesen kannst?
Oder hast du ein schönes Schussbild mit eben dem Sierra 150 gr HPBT Geschoss, das du uns vorzeigen kannst?
RWS ist 2018 kalter Kaffee.
 
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Das 10,3g. RWS war in meinem 6,5er Lauf mit 200mm Dralllänge sehr gut stabillisiert, und was sagst Du Jetzt .

Auch ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn . . . . . .:lol::lol::lol:


Gentlemen, entspannen Sie sich ! ! das ist nuch eine kleine rede uber technik und jeder von uns bettet fur seiner kapelle. . . . . . ;

;-)
 
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anonym

Guest
Nicht egal was schreiben , zuerst das 10,3g.RWS aus dem 65er Lauf mit 200mm Dralllänge mal rausblasen, und dann die schöne runde Löcher anchauen dann ist alles OK.

Servus - 8,5mm M.M.
 

tar

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Nicht egal was schreiben , zuerst das 10,3g.RWS aus dem 65er Lauf mit 200mm Dralllänge mal rausblasen, und dann die schöne runde Löcher anchauen dann ist alles OK.

Servus - 8,5mm M.M.

Hast du denn das obengenannte Sierra 9,7 g Geschoss damit verschossen und was ist dabei rausgekommen?
Oder nimmst du zurück, dass "alle Geschossen von 6g. bis etwa 10,4g" mit 8" Drall bei der .264" stabilisiert werden?
 
A

anonym

Guest
Das neue Sierra Geschoss 150gr. HPBT MatchKing mit BC .713 hab ich noch nicht probiert in meiner 6,5er im 200mm ( 8'' ) Drall.

Servus - 8,5mm M.M.
 
Registriert
12 Sep 2008
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Bei dieser Diskussion wurde der Zusammenhang von Geschoßgewicht zu Geschoßform und Geschwindigkeit nie richtig erwähnt. Es wird nur polemisch über Geschoßgewichte
herumgegackert. Ein Geschoß wie das oben abgebildete Sierra hat eine extrem lange und spitze Form mit einem Anteil von vielleicht 1/3 Spitze die sehr wenig Maße bringt, ergo auch wenig osszillierende Masse besitzt. So ein Geschoß ist 1. deutlich länger als z.B. ein gleich schweres RWS KS oder noch extremer ein Rundkopfgeschoß, daher benötigt es auch einen deutlich kürzeren Drall, als die runden Bummeltanten, die fast über die gesamte Geschoßlänge den vollen Kaliberdurchmesser mit Masse ausfüllen und daher eine ganz andere Stabilität entwickeln als das vorgenannte Geschoß!
Besonders bei Unterschallladungen mit schweren Geschossen ist die Drallfrage dominant, da hier noch dazu die geringe Geschwindigkeit dazu kommt,! Aus diesem Grund funktionieren hier schwere
Rundkopfgeschosse bei normalem Drall z.B. einer .308 deutlich besser als spitze VLD`s ! Als Grundlage für eine Diskussion wäre es wichtig, diese Zusammenhänge zu verstehen, sonst wird nur um den heißen Brei herumgeschwafelt und viele andere speziell in der Bleifreifrage verunsichert. Gerade bleifrei ist ja wirklich keine Hexerei und schnell erklärt.
 
A

anonym

Guest
Waidgenosse aus dem Gebirg,

Du hast völlig recht. Danke für Deinen Beitrag und Deinen Hinweis.
Unvorteilhafterweise wurde die Diskussion, entfacht durch Lutz Möller am 27. September 2003 um den Drall, um die Drall-Länge, das Kaliber, die Geschoß-Form, das Geschoß-Gewicht, die Geschoß-Länge, etc. durch einen Forums-Verantwortlichen unvorteilhaft in zwei Teile zerrissen und dem abgängigen Teil wurde noch dazu eine tolle Überschrift verpasst.

https://forum.wildundhund.de/showthread.php?117908-Hier-ist-Drall-drin/page2

Hier auf Seite 2 , in # 20, findest Du Aufklärung über meine ursprüngliche Absicht, diese uralte "Lutz-Möller-Geschichte" Drall wieder rauszuholen und z.B. die "Dornsche Bleifreistatistik" mit bald 500 Datensätzen zu durchforsten, mit dem Ziel, [irgendwann einmal, umfangreiche Arbeit, viele Daten], einen

Zusammenhang
aufzuzeigen, ob [evtl. auch wie],
Kaliber, Lauflänge, Drall-Länge der Büchse, Geschoß-Länge, Geschoß-Form, Geschoß-Gewicht,
zusammenwirken und möglicherweise
die Präzision des Schusses und
die Wirkung auf´s Wild beeinflussen.
 

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