wesentliche Gasdruckerhöhung durch Lee Factory Crimp Matritz
- Ersteller Tinojagd
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Hab aktuell das Problem, dass sich beim HA beim Zuführen das Geschoss um manchmal 0,5mm auszieht. Hab grad eine Lee Factory Crimp Matrize bestellt. In verschiedenen Amiforen habe ich gelesen, dass es kein Problem macht, Geschosse ohne Crimprille zu crimpen. Werde also erstmal eine 5er-Serie crimpen und zur Scheibe schicken. Mal sehen, was dabei rauskommt. Referenzschussbilder hab ich ja da.
Gruß-Spitz
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... ist das technisch durch verändertes Crimpen überhaupt möglich?
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Ich crimpe sowohl bei der 380 und bei der 300 WinMag (beides Rem700 Systeme), weil es mir bessere Präzision gibt. Ich verwende dabei das Etip und normale Matchgeschosse. Die haben beide keine Crimprille. Gibt keine Probleme, die LFC macht sich eine Crimprille.
Gasdruckerhöhung konnte ich nicht feststellen.
Interessanterweise mag meine Steyr Jagdmatch in 243 im Gegensatz zu vorgenannten Waffen lieber ungecrimpt.
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... da Geschoß und Hülse bedingt elastisch sind, wie klemme ich da fester, als fest?
G
Gelöschtes Mitglied 7846
Guest
servus
das Geschoß sitzt ja wesentlich schon fester, wenn man beispielsweise beim Rekalibrieren keinen Aufweiter verwendet...
Ferner hängt das Andrücken des Hülsenmundes auch von der Wandstärke der Hülse ab.
Ich hatte unlängst einige Hülsen, da ist beim Geschoßsetzen die Schulter kollabiert :?
Weshalb und warum kann ich aber nur vermuten.
das Geschoß sitzt ja wesentlich schon fester, wenn man beispielsweise beim Rekalibrieren keinen Aufweiter verwendet...
Ferner hängt das Andrücken des Hülsenmundes auch von der Wandstärke der Hülse ab.
Ich hatte unlängst einige Hülsen, da ist beim Geschoßsetzen die Schulter kollabiert :?
Weshalb und warum kann ich aber nur vermuten.
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Ist mir passiert als ich versucht habe, die fertige Patrone nachträglich mit einem Tapercrim zu versehen :unbelievable:
Gruß-Spitz
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... und welche Auswirkungen (abseits eines ggf. gleichmäßigerem Druckaufbau über z.B. factory crimp) soll dies haben, wenn der Ausziehwiderstand im Vergleich zum Einpresswiderstand des Geschosses in die Züge und Felder geringer ist? - m.E. im Gesamtzusammenhang eine zu vernachlässigende Größe.
G
Gelöschtes Mitglied 7846
Guest
war bei mir aber so, dass die Geschoße gerade mal ~ 1/3 bis 1/4 in die Hülse gingen, bevor die Schulter zusammenklappte :?
Die Meisten davon hatten aber nur eine Wulst unter der Schulter.... nichts desto Trotz, somit nicht in die Lagerlehre zu bekommen.
G
Gelöschtes Mitglied 7846
Guest
das ließe sich eventuell über die graphische Darstellung der Gasdruckmessung im Druckaufbauverlauf erkennen.
Der Anfangsgasdruck ist ja eine nicht zu missachtende Größe.
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... und das würde welchen Sinn machen, wenn der Einpresswiderstand des Geschosses in die Züge und Felder dominant wirkt und dann erst der (Gesamt-)Druck Referenz wird???
G
Gelöschtes Mitglied 7846
Guest
wenns Dir mal eine Hülse zerreisst, merkst Du die Dominanz.
Ich frage mich bei jeder Gasdruckmessung, woher die Drucksprünge so kommen mögen...
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und da wäre dann der im Verhältnis kleinere Ausziehwiderstand schuld? (wenn der wüßte, wie mächtig er ist ;-) )
Einigen wir uns auf Auswirkungen der Präzision bzgl. differierender Ausziehwiderstände? :cheers:
multivariante Ursachenforschung...
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