.500 Jeffery vs. .500 N.E. 3"

Registriert
13 Mrz 2005
Beiträge
322
Man stelle sich folgende zwei Waffen vor:

1. Ein Repetierer mit Mausersystem, Kaliber .500 Jeffery, 65 cm Lauf, Schichtholzschaft, 5,5 kg Gewicht, kleines Leupold-ZF (max. 4fach) sowie offene Visierung.

2. Eine Doppelbüchse Kaliber .500 Nitro Express 3", 65 cm Läufe, 4,5 kg Gewicht, offene Visierung.

Welche Waffe würdet ihr für die Jagd in dichtem afrikanischem Busch auf max. 100 m und auf dortigen Nachsuchen bevorzugen? Vor- und Nachteile? Erfahrungen?

[ 28. Januar 2007: Beitrag editiert von: Student ]
 
Registriert
20 Okt 2006
Beiträge
12.181
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Student:
Man stelle sich folgende zwei Waffen vor:

1. Ein Repetierer mit Mausersystem, Kaliber .500 Jeffery, 65 cm Lauf, Schichtholzschaft, 5,5 kg Gewicht, kleines Leupold-ZF (max. 4fach) sowie offene Visierung.

2. Eine Doppelbüchse Kaliber .500 Nitro Express 3", 65 cm Läufe, 4,5 kg Gewicht, offene Visierung.

Welche Waffe würdet ihr für die Jagd in dichtem afrikanischen Busch auf max. 100 m und auf dortigen Nachsuchen bevorzugen? Vor- und Nachteile? Erfahrungen?
<HR></BLOCKQUOTE>

Was stellen sich Ihro Gnaden vor zu bejagen?
icon_biggrin.gif

Bei dichtem afrikanischen Busch sah ich unlängst keine 100 Meter, bei weniger dichtem Busch sah ich ab und zu 75 Meter
icon_biggrin.gif
.
Den anstürmenden Löwen bannte ich mit der 600 NE mit einem sicheren Schuß zwischen die Lichter auf den Platz. Zur persönlichen Sicherheit hatte ich noch ein Resevegeschoß übrig in der treuen Doppelbüchse.
Jamboo & Weidamnnsheil!

[ 28. Januar 2007: Beitrag editiert von: barry08 ]
 
A

anonym

Guest
Die DB wäre mir mit 4,5 kg viel zu leicht.

Bin über sowieso nicht sicher, ob ich beide vom Rückstoß verkrafte und daher zielsicher schießen könnte.

Meinst du nicht dass es auch ein Kaliber der 400er-Klasse wie 416 Rigby, 404 Jeffrey tun würde?

Gruß

K. Bell
 
Registriert
13 Mrz 2005
Beiträge
322
Es geht um Gemsbock, Eland, Kudu, Hartebeest.

Ja, ja, jetzt werden viele meinen, dass eine .500 dafür zu stark sei. Das soll hier aber nicht zur Debatte stehen.
 
Registriert
3 Dez 2003
Beiträge
4.408
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Ja, ja, jetzt werden viele meinen, dass eine .500 dafür zu stark sei. Das soll hier aber nicht zur Debatte stehen.

solange du das Kaliber beherrscht und Spass daran hast spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, nur wärs mir um die DB im Busch zu schade.

Sowas ist meiner Meinung nach mehr was zum liebhaben als zum durch die Büsche schleifen.
 
Registriert
20 Okt 2006
Beiträge
12.181
Der schwerere Repetierer tritt weniger und wenn du nicht wehrhaftes Wild bejagst, ist die DB nicht notwendig. Bei schwachen Treffern hast du mit der Repetierer 2 Schuß mehr in Reserve zum Nachschießen.
 
Registriert
16 Jan 2006
Beiträge
4.749
@Student:

die DB mit 4,5kg wäre mir zu leicht in dem Kaliber. 1,5 Pfd. mehr dürfte sie wiegen. Ansonsten ist natürlich eine DB mit dem zweiten Schuß schneller zu schießen, als ein Repetierer. Aber 4,5kg ist die Gewichtsklasse der .450/400 N.E.
Der PH wird aber je nach zu bejagendem Wild wohl selber eine fangschußtaugl Waffe dabei haben. Jagst du ohne PH (wenn das noch geht) hoffe mal, daß dein Askari gut schießen kann und Nerven wie Drahtseile hat.
Allein auf wehrhaftes Großwild würde ich selbst nicht mit einer .500Jeffery gehen.

Wenn aber ausschließlich die von dir genannten Wildarten bejagd werden sollen, reicht auch der Repetierer als Jagd- und Nachsuchewaffe.

Grüße
Saturn
 
Registriert
28 Jun 2005
Beiträge
3.409
Wie klein doch die Welt offenbar ist. Genau eine solche Repetierbüchse bringt mir morgen jemand zur Begutachtung vorbei.
Seitliche Dreistellungssicherung a la Winchester vergessen zu erwähnen???
icon_biggrin.gif


MfG Abbiatico
 
Registriert
14 Feb 2005
Beiträge
7.862
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:
Wie klein doch die Welt offenbar ist. Genau eine solche Repetierbüchse bringt mir morgen jemand zur Begutachtung vorbei.
Seitliche Dreistellungssicherung a la Winchester vergessen zu erwähnen???
icon_biggrin.gif


MfG Abbiatico
<HR></BLOCKQUOTE>

Wann machst Du den obligatorischen Probeschuß auf dem Schießstand?
icon_biggrin.gif
 
A

anonym

Guest
LOL
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif

Mr. Magnum mußt sich mal wieder profilieren.
4,5 kg für eine 500er Doppelbüchse läßt nicht auf SACHVERSTAND schließen, die muß ein Masochist gebaut haben.
P.
icon_rolleyes.gif
icon_rolleyes.gif
icon_rolleyes.gif
 
Registriert
23 Aug 2004
Beiträge
2.835
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:
Er meint m.E. auch keine richtige Doppelbüchse, sondern das Derivat von K., mit Spannschieber und ohne Ejektoren.
icon_rolleyes.gif

[ 29. Januar 2007: Beitrag editiert von: Abbiatico ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn ich richtig informiert bin geht es hier NICHT um eine Krieghoff Classic Big Five.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Student:
Man stelle sich folgende zwei Waffen vor:

1. Ein Repetierer mit Mausersystem, Kaliber .500 Jeffery, 65 cm Lauf, Schichtholzschaft, 5,5 kg Gewicht, kleines Leupold-ZF (max. 4fach) sowie offene Visierung.

2. Eine Doppelbüchse Kaliber .500 Nitro Express 3", 65 cm Läufe, 4,5 kg Gewicht, offene Visierung.

Welche Waffe würdet ihr für die Jagd in dichtem afrikanischem Busch auf max. 100 m und auf dortigen Nachsuchen bevorzugen? Vor- und Nachteile? Erfahrungen?

[ 28. Januar 2007: Beitrag editiert von: Student ]
<HR></BLOCKQUOTE>


In dem besonderen Fall.:

die Jeffery, die etwas mehr Penetrationsvermögen aufweist als die olle 500 N.E.

Noch eher eine ordentliche DB in 450 N.E. oder noch besser in 500/416.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
142
Zurzeit aktive Gäste
527
Besucher gesamt
669
Oben