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- 28 Aug 2001
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Angehender Jungjäger (Prüfung im Mai) bittet um Hilfe durch die geballte Forums-Erfahrung:
So Diana mir beisteht und ich die Prüfung schaffe, werde ich ab Mai in einem Waldrevier auf Sika, Sauen und Rehwild jagen können.
Als Begehungsscheininhaber möchte ich natürlich einen guten Eindruck bei dem Pächter machen und anfangs möglichst Nachsuchen vermeiden (natürlich auch des Wildes zuliebe).
Daraufhin hat mir Büchsenmacher No. 1 das Kaliber .300 Win Mag empfohlen, da er hiermit in einem Nachbarrevier mit gleichem Wildaufkommen bisher alle Stücke von Frischling bis Keiler, von Kalb bis Hirsch, von Kitz bis Bock im Knall liegen hatte bzw. im Umkreis von 30 m vom Anschuß.
Meine (angelesenen) Bedenken, dass bei den zu erwartenden Schussentfernungen im Wald die doch sehr rasanten Geschosse sich bei geringem Wild vielleicht als nicht sehr wirksam erweisen (frühzeitige Zerlegung und fehlender Ausschuß) zerstreute der Fachmann durch die Empfehlung der Verwendung "reiner" Deformationsgeschosse (CDP Blaser, Barnes X, Hirtenberger ABC).
Auch Berichte hier im Forum, bei Waffen-Online und im Buch von ZEITLER beruhigten mich.
Heute jedoch sprach ich mit Büchsenmacher No. 2 (ein Fehler ?), der genau die o.g. Bedenken hatte, von abgängigen geringen Stücken mit elender Nachsuche bei fehlendem Schweiß etc. berichtete und dieses Kaliber als ungeeignet für deutsche (Wald-)Verhältnisse bezeichnete.
Zu allem Überfluß demonstrierte er mir anläßlich eines Einmschießens am Stand
-neben einem sehr ordentlichen Rückstoß- ein Mündungsfeuer, dass beim Nachtansitz ein Beobachten der Sau nach dem Schuß durch Blendung erheblich erschweren dürfte.
Wer teilt diese Bedenken, wer kann sie zerstreuen ?
Mit dankbarem Gruß
Doc
So Diana mir beisteht und ich die Prüfung schaffe, werde ich ab Mai in einem Waldrevier auf Sika, Sauen und Rehwild jagen können.
Als Begehungsscheininhaber möchte ich natürlich einen guten Eindruck bei dem Pächter machen und anfangs möglichst Nachsuchen vermeiden (natürlich auch des Wildes zuliebe).
Daraufhin hat mir Büchsenmacher No. 1 das Kaliber .300 Win Mag empfohlen, da er hiermit in einem Nachbarrevier mit gleichem Wildaufkommen bisher alle Stücke von Frischling bis Keiler, von Kalb bis Hirsch, von Kitz bis Bock im Knall liegen hatte bzw. im Umkreis von 30 m vom Anschuß.
Meine (angelesenen) Bedenken, dass bei den zu erwartenden Schussentfernungen im Wald die doch sehr rasanten Geschosse sich bei geringem Wild vielleicht als nicht sehr wirksam erweisen (frühzeitige Zerlegung und fehlender Ausschuß) zerstreute der Fachmann durch die Empfehlung der Verwendung "reiner" Deformationsgeschosse (CDP Blaser, Barnes X, Hirtenberger ABC).
Auch Berichte hier im Forum, bei Waffen-Online und im Buch von ZEITLER beruhigten mich.
Heute jedoch sprach ich mit Büchsenmacher No. 2 (ein Fehler ?), der genau die o.g. Bedenken hatte, von abgängigen geringen Stücken mit elender Nachsuche bei fehlendem Schweiß etc. berichtete und dieses Kaliber als ungeeignet für deutsche (Wald-)Verhältnisse bezeichnete.
Zu allem Überfluß demonstrierte er mir anläßlich eines Einmschießens am Stand
-neben einem sehr ordentlichen Rückstoß- ein Mündungsfeuer, dass beim Nachtansitz ein Beobachten der Sau nach dem Schuß durch Blendung erheblich erschweren dürfte.
Wer teilt diese Bedenken, wer kann sie zerstreuen ?
Mit dankbarem Gruß
Doc