Praxiserfahrung mit .300 Win Mag

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mac2000:
Wenn Du hauptsächlich auf Schwarzwild unc Co jagst ist eine 30.06 nicht zu empfehlen. Hatte jahrelang selber eine und zu 90% keinen Ausschuß(vom 25kg Frischling bis hin zu 45kg Überläufer-Schussentfernungen von 30 bis 120Meter).Wenn das Stück dann liegt bzw nur noch ein paar Meter(bis zu 150M-im Fichtendickicht dann aber leider nicht ohne Hund aufzufinden) geht, kein Problem. Aber bei größeren Sauen oder Wildbrettschüssen wirst Du Dich über ein solches Kaliber dann ärgern. Wenig Schweiß und lange Nachsuchen sind die Folge. Hab ich mehrfach bei Jagdfreunden mit 30.06 erlebt. <HR></BLOCKQUOTE>

Ich schieße keine .30-06, hab aber schon zig Sauen nachgesucht und gesehen, welche mit diesem Kaliber geschossen wurden. Wenn es keinen Ausschuß gab (zumindest bis 50-60 kg Stücke), ist das nicht kaliberbedingt, sondern eine Frage der Kaliber- Geschosskombination.
Es ist kein Problem, mit einer .300WM keinen Ausschuß zu bekommen.

wipi
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Die Barnes X sind übrigens wirklich nicht so präzise......hab aber noch welche, Bericht folgt noch.
<HR></BLOCKQUOTE>

Servus, 222Rem,
ist mir beim Schmökern in dem Drehd grad aufgefallen: falls Du die Murmeln noch nicht verladen hast: gib ordentlich Dampf dahinter !!
Ich bin inzwischen dahintergekommen, daß die Barnes X umso präziser fliegen, je mehr man ihnen in den Hintern tritt - also bitte keine homöopathischen Laborierungen.
Das hab ich in der 300WSM festgestellt und ein Kumpel in 7STW, .243Win (!) und 22-250 (!!) - und der ist nicht grad dafür bekannt, am Pulver zu sparen.

@ DocHoliday:
alles Gute auch von mir zur Prüfung!
Wenn ich mir einen Tip erlauben darf: werd' gleich auch Wiederlader !
Und laß Dich durch die Unkenrufe von einer 300er nicht abschrecken - die Wirkung auf's Wild hängt von Geschoß und Auftreffgeschwindigkeit ab, nicht von der Hülse, die das Pulver beherbergt. Ich werd nie kapieren, was manche alles einem "Kaliber" in die Schuhe schieben ...
Auf deutsch: eine 308 und eine 300WM richten mit demselben Geschoß denselben "Schaden" an - nur auf unterschiedlichen Entfernungen (von Fabriksladungen ausgehend).
Als Wiederlader hast Du (nahezu) unendliche Möglichkeiten, Dir Deine Munition an Deine jagdlichen Verhältnisse anzupassen - davon können Fabriksmunschützen nichtmal träumen.
Und mit entsprechenden Geschossen zerstörst Du mit der 300WM auf 100m selbst bei einer Vollgaslaborierung weniger Wildbret als mit einer 30-06 mit einer "günstigen" Fabrikspatrone, hast aber Reserven.

Und wenn Du im Moment keine Lust hast, selber zu laden, dann tu' Dich mit einem Wiederlader zusammen - aber schlag' bei der 300er ruhig zu.

Gruß + Weihei
 
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Tauglich

Zwar ist die Diskussion schon etwas her, dennich möchte ich mitmischen. Ich führe seit mehreren jahrn eine 300 winmag in einem 650mm lauf mit einem 156 grains tz geschoss (Reichenberg HDB Ogi. Und GPA Bleifr.) und 73grs vihtavuori/chemira N160 pulver, also schon sehr stramm geladen. Erlegt habe ich dachse Füchse, duzende rehe und schwarzwild. Schussentfernung zwischen 30 und 100 meter.

Mit dervwildbretentwertung war/bin ich hoch zufrieden. Also nie mehr als eibe halbe hand voll wegzuschneiden. Rehe lagen alle im knall, bei sauen ist mit einer flucht zu rechnen. Für mich ein top kaliber, und ich gann guten gewissens sagen: wer behauptet das kaliber wäre ungeeignet für rehwild und frischling, hat sich nicht genug damit befasst ! :)
 

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