wirklicher Vorteil 9,3x62 zu 30-06 auf Sauen?

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notwendig = was dem stück leiden erspart

dann solltst Du erst gar nicht drauf schießen :D



sinnvoll = keine nachsuche zu haben und ggf. auch eine letale wirkung zu erzielen, auch wenn der schuß mal nicht so sitzt (was letztlich jedem passieren kann)


m.M. auch ne 9,3 hilft nicht wirklich wenn der Schuß mal nicht so sitzt.

[i]entsprechend sehe ich es sinnvoll, daß man lieber mit einer nummer größe auf ein stück schießt, als mit einer kalibernummer zu klein.


mit der 30-06 bist Du eher immer eine Nummer zu groß

auch finde ich es wichtig, daß man zusätzlich die form der jagd berücksichtig, denn bei einer sauendrückjagd liegt schnell mal ein schuß falsch und dann ist jeder froh, wenn evlt. das größere kaliber dennoch ausreichend wirkung gezeigt hat. [/i

siehe oben, das Kaliber ist erst in zweiter Linie ausschlaggebend


ich bin zwar selbst noch jungjäger, doch zwischenzeitlich habe ich büchsen im kugelkaliber .243, 30-06 und 9,3x62.


wenn's Spaß macht

die 9,3x62 ist ein halbautomat ist, den ich rein für saudrückjagd erworben habe. damit habe ich neben dem schnellen 2. und 3. schuß auch gleichzeitig das für dieses wild optimale kaliber und kann mir bei einem fehlschuß nur noch vorhalten, daß ich evlt. zu wenig training habe oder pech und einen schlechten tag hatte.


ist m.M. nicht die optimale Bewaffnung für einen JJ zur Drückjagd. Verleitet zum rumballern - wird auch mehr als häufig so gemacht.
 
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OstWesfale schrieb:
Tachen,

69er schrieb:
Alles Blödsinn. Die stärkste Sau ist auf 100 Meter mit 222 Rem. zu erlegen, scheidet deshalb alles andere aus weil überdimensioniert?

Fragt sich, mit wieviel Schuß.... :wink:
Nur für den permanenten Zweifler :wink: Für mich nicht, ich weiß das es vier Schuß waren :wink:
 
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uihhh schrieb:
die 9,3x62 ist ein halbautomat ist, den ich rein für saudrückjagd erworben habe.

Irgendwie muss das ja die letzten Tage erfolgt sein, denn im Eingangsposting war diese Waffe nicht aufgeführt. Die Antworten währen dann wohl wie folgt ausgefallen:

Strecke einige Sauen mit dem Automaten und entscheide ob es sinnvoll ist für den Repertierer einen Wechsellauf anzuschaffen. So ganz erschließt mich der Sinn der Eingangsfrage nicht, im Anbetracht der Tatsache das dieses Kaliber angeblich bereits geführt wird.
 
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@69er: +1

uihhh schrieb:
vorab ... ich bin jungjäger und habe meine jagdschein erst seit anfang letzten jahres. bisher fehlt mir die erfahrung bez. saujagd, da ich bisher erst reh und dammwild geschossen habe.
bisher bin ich im besitz einer .243 win (steyr stutzen) und einer 30-06. (r93)
ich überlege nun, ob ich mir für meine r93 einen wechsellauf in kaliber 9,3x62 zulegen, den ich dann für stärkere sauen verwende.
die mir vorliegenden aussagen ob nun 9,3x62 wirklich soviel mehr bei sauen gegenüber der 30-06 bringt, gehen in meinem bekanntenkreis auseinander, so daß ich gern eure meinungen dazu hören würde.
klar ... wichtig ist immer, daß man sauber trifft. aber gehen wir nun mal von beiden fällen aus ... richtig getroffen mit 9,3x62 zu 30-06 oder unsauber mit beiden kalibern getroffen.
hat die 9,3x62 wirklich soviel mehr wirkung gegenüber der 30-06?
gehen wir bitte der einfachheit halber immer vom identischen geschoß aus.
danke für eure meinungen dazu!

uihhh schrieb:
notwendig = was dem stück leiden erspart
sinnvoll = keine nachsuche zu haben und ggf. auch eine letale wirkung zu erzielen, auch wenn der schuß mal nicht so sitzt (was letztlich jedem passieren kann)
entsprechend sehe ich es sinnvoll, daß man lieber mit einer nummer größe auf ein stück schießt, als mit einer kalibernummer zu klein.
auch finde ich es wichtig, daß man zusätzlich die form der jagd berücksichtig, denn bei einer sauendrückjagd liegt schnell mal ein schuß falsch und dann ist jeder froh, wenn evlt. das größere kaliber dennoch ausreichend wirkung gezeigt hat.
ich bin zwar selbst noch jungjäger, doch zwischenzeitlich habe ich büchsen im kugelkaliber .243, 30-06 und 9,3x62.
die 9,3x62 ist ein halbautomat ist, den ich rein für saudrückjagd erworben habe. damit habe ich neben dem schnellen 2. und 3. schuß auch gleichzeitig das für dieses wild optimale kaliber und kann mir bei einem fehlschuß nur noch vorhalten, daß ich evlt. zu wenig training habe oder pech und einen schlechten tag hatte.
wesentlich bei der gesamten kaliberfrage sollte unabhängig immer sein, daß das dem stück möglich wenig leid zugefügt wird und es vorallem schnell, sauber und waidmännisch gestreckt wird. darum lieber mehr als zu wenig ;-)

Viel hilft viel - aber halt nicht immer...
Aber ein verfehlter Blattschuss mit den üblichen Verdächtigen haut weniger Stücke um, als ein stärkeres Kaliber mit 'weicherem' Geschoss, was bei 'jedem' Kammerschuss auch noch alles umhaut...
Ob eine 9,3x62 dazu zählt möchte ich bezweifeln, aber besser als ne .30-06 ist sie sicher...

Ich wiederhole mich - erste Frage wenn man eine Kaliberempfehlung erhält ist 'wo hingeschossen?' da trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen was 'umwerfend' ist und was nur wie (fast) jedes andere Kaliber/Geschoss am Platz bannt.
Und es gibt 'Toter als Tot'... im Gegensatz zu 'liegt alles im Feuer'...
 
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uihhh schrieb:
bisher bin ich im besitz einer .243 win (steyr stutzen) und einer 30-06. (r93)

Kauf dir einfach für den jeweiligen Zweck die entschprechende Optik,und das passende Geschoss und du brauchst dir für den rest deines Jägerlebens keine Kaliberfragen mehr zu stellen.

Nach den ersten 50! Stk. Schalenwild vom Reh bis zum Rothirsch bei unterschiedlichen Situationen.....stellt sich deine Frage nicht mehr!(Wenn du in der Lage bist einen Bierdeckel auf 100m zu treffen)

(Gebe zu Bedenken,das du nichtmal eine feste Jagdgelegenheit hast!)

Wozu braucht man da 9! Seiten? :roll:
 
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69er schrieb:
uihhh schrieb:
die 9,3x62 ist ein halbautomat ist, den ich rein für saudrückjagd erworben habe.

Irgendwie muss das ja die letzten Tage erfolgt sein, denn im Eingangsposting war diese Waffe nicht aufgeführt. Die Antworten währen dann wohl wie folgt ausgefallen:

Strecke einige Sauen mit dem Automaten und entscheide ob es sinnvoll ist für den Repertierer einen Wechsellauf anzuschaffen. So ganz erschließt mich der Sinn der Eingangsfrage nicht, im Anbetracht der Tatsache das dieses Kaliber angeblich bereits geführt wird.

richtig ... ich habe mich letzte woche dann entschieden und am freitag einen halbautomaten in 9,3x62 mit drückjagdschiene erworben, denn ich zwischenzeitlich für die drückjagd auch schon in der praxis eingesetzt habe. komme gerade aus mac pom zurück, wo die rapsernte voll am laufen ist. dort war ich nun 5 tage.
 
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Miro1977 schrieb:
uihhh schrieb:
bisher bin ich im besitz einer .243 win (steyr stutzen) und einer 30-06. (r93)

Kauf dir einfach für den jeweiligen Zweck die entschprechende Optik,und das passende Geschoss und du brauchst dir für den rest deines Jägerlebens keine Kaliberfragen mehr zu stellen.

Nach den ersten 50! Stk. Schalenwild vom Reh bis zum Rothirsch bei unterschiedlichen Situationen.....stellt sich deine Frage nicht mehr!(Wenn du in der Lage bist einen Bierdeckel auf 100m zu treffen)

(Gebe zu Bedenken,das du nichtmal eine feste Jagdgelegenheit hast!)

Wozu braucht man da 9! Seiten? :roll:

ich bin in der lage einen bierdeckel auf 100m zu treffen ... habe gerade wieder zwei jungfüchse auf gute 100m sauber geschossen.

ansonsten habe ich sowohl win 1,25-4,5x24 und 2,5-10x56 für die r93 (30-06). auf recht kurze entfernungen, wie sie z.b. beim umstellen eines rapsfeldes vorliegen, wäre man aber selbst mit der drückjagdoptik unpassend ausgerüstet, da die schußdistanzen oft zu kurz sind. daher habe ich für solche zwecke jetzt den 9,3x62 halbautomaten mit drückjagdschiene.
 
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So ein Quatsch...für unsere Schweinchen.....Man, ein Bekannter hat nen 400Kg Elch mit 13gramm Oryx aus 30-06 gestreckt.....die, die meinen die 9,3 verzeiht Schiessfehler sollten lieber auf den Schiesstand als zur Jagd gehen....
 
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Deswegen hat es wohl auch 10 Jahre gedauert, bis wieder einer antwortet. :roll:


Remy:biggrin::lol:
 
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Deswegen hat es wohl auch 10 Jahre gedauert, bis wieder einer antwortet. :roll:


Remy:biggrin::lol:

Es hat aber Lernfortschritte in diesen 10 Jahren gegeben und wir wissen heute um einige weitere Vorteile der 9,3x62 gegenüber der .30-06 auf Schwarzwild:

- die 9,3 hat den größeren Rückstoß, was dem Benutzer die Sicherheit gibt, dass er ein wirksameres Kaliber verschießt
- der Umfang an Munition ist begrenzter, was zu überlegterem Kaufverhalten führt
- die Munition ist teurer, was zu besonnenerem Schießen führt
- das Einschussloch ist um 0,2233 cm² größer, was ca. 5,5ml mehr Schweiß pro Minute austreten lässt und auch bei Steckschüssen die bessere Fährte liefert
- die 9,3 bringt z. B. ein 10g Geschoss auf höhere Vo als eine .30-06
- die 9,3 sieht einfach besser aus als die .30-06
- die 9,3 ist deutsch
- die 9,3 ist einfach geil
- Frevert mochte sie auch.......und vieles mehr! :biggrin:
 
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Wieder mal der übliche Unsinn, "alle Kaliber jenseits.30 sind überflüssig." :roll:
 
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Diskussionsgrundlage: mentaler vs signifikanter Vorteil.

Ich mache mir mal jetzt einen griechischen Joghurt auf u. lasse mich von den zwei (aufeinander) prallenden Denkschulen inspirieren :p
 
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