Miscanthus

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Egon schrieb:
Danke Patrick für den Hinweis :)
Aber die Aussage von Rugen verstehe ich leider nicht ganz:
Was heisst "nach dem Mais" ? ( bin ich zu blöd ? )
Auf Antwort hoffender Egon


Zeitlich.

Erst häckseln die den Mais; danach Miscantus.

Danach werden die Erntemonster eingewintert.


Andreas
 
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Rugen schrieb:
Egon schrieb:
Danke Patrick für den Hinweis :)
Aber die Aussage von Rugen verstehe ich leider nicht ganz:
Was heisst "nach dem Mais" ? ( bin ich zu blöd ? )
Auf Antwort hoffender Egon


Zeitlich.

Erst häckseln die den Mais; danach Miscantus.

Danach werden die Erntemonster eingewintert.


Andreas


DANKE
 

hem

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18 Feb 2006
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Mal ne ganz andere Frage:

Ist Miskanthus nicht auch wieder so eine ausländische Pflanze, die sich hier im fremden Biotop wie eine Pest verhält und die man nicht mehr los wird???
 
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Hallo

zusätzlich zu dem Redner über mir wollte ich ergänzend fragen ob es möglich ist neben schlehen hecken diese pflanzen anubauen oder werden die zugewuchert????


Desweiteren wo kann man gute pflanzen günstig erwerben??? Wenn möglich bitte Preis. Desweiteren wann säät ihr die pflanzen aus``

Gruß
 
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Miscanthus - zumindest die kommerziell angebotenen Sorten - scheint nicht invasiv zu sein (im Gegensatz zu Bambus).

Einfach mal im Internet googeln, zum Bespiel hier gibts M.-Rizome:

http://www.miscanthus.at
 
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Aber eine andere Frage :

Fressen Schafe frisch Miscanthus-Schößlinge, oder muß man sich da keine Sorgen machen ?
 
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Hier gibt's viele Anbieter:

http://www.miscanthus.de/pflanzgut.htm.

Scheinbar kann man auch im Frühjahr geerntetetn Miscanthus problemlos in eine Biogasanlage einbringen, und der Methan-Ertrag ist sogar erstaunlich hoch, trotz des hohen Anteils an Lignocellulose.

Damit wird Miscanthus sehr interessant für alle "Opfer" von Biogasanlagen unter den Jägern, denn hier bietet sich die Möglichkeit, eine dauerhafte Deckung im Revier zu schaffen, die nicht alle naselang gemäht oder gespritzt wird. Auch Wildschaden durch Schwarzwild ist nicht zu erwarten, ganz im Gegensatz zu Mais.

WO BLEIBT DIE WILDBIOLOGISCHE FORSCHUNG UND DIE INTENSIVE HINTERGRUNDRECHERCHE DURCH WILDUNDHUND :?: :?: :?:
 
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Für sowas gibts einfach wenig Geld. Es geht schließlich nicht um Forst, Schäden oder große Tiere.

Die Biodiv. Forscher interessieren sich auch nicht soooo für jagdbare Arten...
 
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Ich halte Biogasanlagen für eine der gefährlichsten Entwicklungen für unser Wild.

Besonders wenn die glorreiche Kombination Wintergerste (Mahd im April) - Mais (Mahd im Herbst) gewählt wird. Da werden Gelege, Junghasen und Kitze zuverlässig ausgemerzt und Wildschaden im Mais ist progammiert.
 
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Kleines Update :

Habe vor vier Wochen die ersten Rhizome in die Erde gebracht, und gestern zeigten sich nun die ersten Schößlinge. Keine Ahnung, warum es solange dauerte, aber vielleicht lag es an den tiefen Nachttemperaturen.

Sobald man gut was sehen kann, stelle ich mal ein Foto ein.
 
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Übrigens werden junge Miscanthus-Schößlinge auch verbissen - wie ich jetzt feststellen durfte :evil: .
 
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Wenn ich ihn erwische, stelle ich ein Foto ein :D .

Hauptverdächtiger ist ein junger Rehbock, der auch nebenan meine frisch gepflanzten Fichten gefegt hat und sich ausgiebig an der Fasanenspiräe verlustiert hat :evil: .

Hasen habe ich aber auch schon gesehen, und die Schößlinge sind erst 10 - 20 cm hoch.
 

steve

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Krass. Also bei uns gedeiht das Zeuch selbst im übelsten Karnickelparadies völlig problemlos... :?
 

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