Die ersten vier Bilder sind von gestern Abend. Auch bei diesen Jungtieren vermute ich mal
das sie aus einem Erstgelege stammen. Es waren leider nur drei Stück.
Die anderen Bilder sind von Heute Morgen. Die erste Henne bemerkte ich beim vorbeifahren. Sie blieb
lange Zeit am gleichen Fleck und sicherte die Umgebung. Nur beim Krähenüberflug zog sie den Kopf
ein. Es dauerte unendlich lange bis sie aus dem Rübenfeld auf dem Grasstreifen heraus kam. Fast
wäre ich schon weiter gefahren als doch ein erstes Kücken sich mal heraus wagte. Als ich es sah,
wie klein sie noch waren, kam mir der Gedanke das sie die Kücken vielleicht auch die ganze Zeit gehudert
hatte. Es war noch früh am Morgen, kurz nach halb sieben. Der heftige Regen von der Nacht und der
Nebel waren doch vielleicht doch noch zu feucht. Wie sie die Straßenseite wechselten stellte ich
leider fest das es nur zwei Junge waren. Mit Sicherheit stammen sie aus einem Zweitgelege.
Die nächsten Bilder sind kurz vor neun Uhr entstanden. Auf einem Graßweg mit angrenzenden
abgeernteten Gerstenstück. Auf der anderen Seite ist eine junge Anpflanzung. Diesmal waren es
insgesamt fünf Stück. Die Größe entsprach ungefähr wie die der ersten Bilder. Alter dürfte bei beiden
Gesperre plus/minus drei Wochen sein.
Bei uns hat es wärend der letzten Wochen (Die letzte Woche nicht) ja fast jeden Tag kräftig geregnet.
Bin wenn es ging immer wieder draußen gewesen, um mir die Felder an zu schauen. Oft stand das
Wasser noch Stunden später auf den Feldern. Die Fahrspuren sind praktisch nie Wasserfrei gewesen.
Trotzdem haben es einig Tiere doch geschaft ihr Brutgeschäft zu voll bringen. Am meisten war ich
überascht als ich diese kleinen Schwarzkehlchen am 05.06.2016 beobachten konnte. Der Schlupf
und die Aufzucht hatte in einer sehr regenreichen Zeit stattgefunden. Nur mal so als Beispiel, wenn
es so ein kleiner Vogel als Bodenbrüter schafft, sollte es für die Hühner und Fasane doch auch
klappen.
Der Fotograf