Fotosammlung von der Jagd

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Sauenflüsterer schrieb:
Moin,
hab da mal ne Frage an die Experten, welche mir auch gerne per PM antworten können. Da die vom Vater geerbte Canon AE-1 mit jede menge Objektiven leider nicht mehr zeitgemäß ist und ich nicht glaube das die Objektive auf neue Modelle passen, würde ich auch gerne in das Zeitalter der digitalen Spigelreflexkamereas einsteigen. Ich würde mir gerne als Einsteiger ein gebrauchtes Model aus der EOS Reihe zulegen. Kann mir jemand der mit diesem Model Tieraufnahmen macht sagen was ich in etwa benötige? Ich dachte an eine EOS ( leider keine Ahnung welches Model, kenne mich mit den Bezeichnungen nicht aus, brauch nicht das allerneuste ) mit Standart Objektiv 18-55 mm und zusätzlich für Tieraufnahmen ein Teleobjektiv??? Wenn das so passt, dann welches? Auf was muß ich achten?
Vielen Dank im Voraus,
Gruß

Ich würde nicht so sehr auf das neueste Modell, sondern eher auf ein gutes Objektiv mit Bildstabilisator achten.
Aber Obacht - ein vernünftiges Objektiv mit guter Lichtstärke kann leicht das gleiche wie die Kamera kosten. (war bei mir so)

Ich hab als DSRL die Nikon D60 aber nicht die Standardobjektive dazu, sondern ein Sigma 18-200. Das hat noch ne akzeptable Makroleistung - irgenwann werd ich mir mal noch ein richtiges makroobjektiv dazu leisten.
Ob Canon, Nikon, Sony und wie sie alle heißen ist eigentlich egal. Objektive findest Du zu allen modellen von namhaften Hersteller wie Sigma, Tamron o.ä.
Ob Du LifeView braucht weiß ich nicht, ich hab mir so nen Quatsch gespart - wenn die Sonne draufscheint, siehst Du eh nix mehr.

Gruß
WB
 
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Hallo,

Naturfotografie ist eine ziemlich aufwendige Sache und letzten Endes kostet eine entsprechende Ausrüstung ein Vermögen.
Aber davon braucht man sich zunächst nicht abschrecken lassen, sondern ich würde empfehlen, daß Du Dir erstmal einige grundlegende Gedanken machst.

Soweit ich weiß, kann man die alten Objektive bei Canon nicht auf den modernen Kameras verwenden, weil es einen Wechsel beim Bajonett (Anschluß Objektiv an Kamera) gegeben hat.
Das ist bei Nikon anders. An meiner D300 funktioniert auch noch ein uraltes manuelles Teleobjektiv.

Ich sage das, weil Du da die Möglichkeit hast, auf gebrauchte, ältere Objektive auszuweichen.
Nun wird man Dir sagen, daß die neuen Objektive auf das DX-Format gerechnet sind (DX=Chipgrößer bei digitaler Spiegelrefelx=kleiner als analoger Film).
Das stimmt, aber es zeigt sich, daß immer mehr Kameras im Vollformat auf den Markt kommen (Chip=Größe des analogen Filmes). Damit sind dann die DX-Objektive für die Tonne. Außerdem funktioneren die nicht auf DX gerechneten Objektive ebenfalls sehr gut an der digitalen SLR. Ich habe zum Beipiel auch das 300mm 2,8 ED von Nikon. Nix DX aber super Fotos.

Wenn Du Tiere fotografieren willst, wird die Sache richtig teuer, weil Du große Teleobjektive brauchst, um die Fluchdistanz zu überwinden. Mein 300mm ist schon fast zu klein. Für größere Tiere geht´s für Vögel aber nicht.
Da wird´s dann richtig teuer.

Man kann aber ja auch andere Dinge fotografieren, Landschaften, Insekten, Blumen etc. etc. Da ist die Ausrüstung dann schon günstiger und vorallem merkst Du, ob es sich zu einem richtigen Hobby entwickelt oder nicht.

Grundsätzlich würde ich aber mehr Geld in die Obtik als in die Kamer stecken. Zum Beispiel ist eine D70 von Nikon längst nicht mehr aktuell aber mit einem guten Objektiv leistet die Kamera sicher mehr als Du :)
Kameras kommen zur Zeit ständig neu auf den Markt und was Du da an Fortschritt gewinnst, ist zweifelhaft. Der Weg zum guten Foto ist hart. Ich würde wirklich ein gutes Objektiv kaufen und eine ältere Kamera. Das Objektiv behält seinen wert, eine neue digitale Spiegelreflex nicht.
Und wie gesagt eine gebrauchte D70 kann mehr als Du hat vorallem auch noch keine Farbverschönerungssoftware installiert. Solche Kamerinterne Software ist die Seuche, wenn man fotografieren lernen will.

Ist wie mit ESP ioder ABS im Geländewagen. Tolle Sache, wenn man nur so vor sich hinfahren will, aber einfach Mist, wenn man Offroad fährt.

Gruß

Der Schwarzwaldjaeger
 
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Hallo,

Naturfotografie ist eine ziemlich aufwendige Sache und letzten Endes kostet eine entsprechende Ausrüstung ein Vermögen.
Aber davon braucht man sich zunächst nicht abschrecken lassen, sondern ich würde empfehlen, daß Du Dir erstmal einige grundlegende Gedanken machst.

Soweit ich weiß, kann man die alten Objektive bei Canon nicht auf den modernen Kameras verwenden, weil es einen Wechsel beim Bajonett (Anschluß Objektiv an Kamera) gegeben hat.
Das ist bei Nikon anders. An meiner D300 funktioniert auch noch ein uraltes manuelles Teleobjektiv.

Ich sage das, weil Du da die Möglichkeit hast, auf gebrauchte, ältere Objektive auszuweichen.
Nun wird man Dir sagen, daß die neuen Objektive auf das DX-Format gerechnet sind (DX=Chipgrößer bei digitaler Spiegelrefelx=kleiner als analoger Film).
Das stimmt, aber es zeigt sich, daß immer mehr Kameras im Vollformat auf den Markt kommen (Chip=Größe des analogen Filmes). Damit sind dann die DX-Objektive für die Tonne. Außerdem funktioneren die nicht auf DX gerechneten Objektive ebenfalls sehr gut an der digitalen SLR. Ich habe zum Beipiel auch das 300mm 2,8 ED von Nikon. Nix DX aber super Fotos.

Wenn Du Tiere fotografieren willst, wird die Sache richtig teuer, weil Du große Teleobjektive brauchst, um die Fluchdistanz zu überwinden. Mein 300mm ist schon fast zu klein. Für größere Tiere geht´s für Vögel aber nicht.
Da wird´s dann richtig teuer.

Man kann aber ja auch andere Dinge fotografieren, Landschaften, Insekten, Blumen etc. etc. Da ist die Ausrüstung dann schon günstiger und vorallem merkst Du, ob es sich zu einem richtigen Hobby entwickelt oder nicht.

Grundsätzlich würde ich aber mehr Geld in die Obtik als in die Kamer stecken. Zum Beispiel ist eine D70 von Nikon längst nicht mehr aktuell aber mit einem guten Objektiv leistet die Kamera sicher mehr als Du :)
Kameras kommen zur Zeit ständig neu auf den Markt und was Du da an Fortschritt gewinnst, ist zweifelhaft. Der Weg zum guten Foto ist hart. Ich würde wirklich ein gutes Objektiv kaufen und eine ältere Kamera. Das Objektiv behält seinen wert, eine neue digitale Spiegelreflex nicht.
Und wie gesagt eine gebrauchte D70 kann mehr als Du hat vorallem auch noch keine Farbverschönerungssoftware installiert. Solche Kamerinterne Software ist die Seuche, wenn man fotografieren lernen will.

Ist wie mit ESP ioder ABS im Geländewagen. Tolle Sache, wenn man nur so vor sich hinfahren will, aber einfach Mist, wenn man Offroad fährt.

Gruß

Der Schwarzwaldjaeger
 
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Setz dir vorallem ein Preislimit, sonst wächst das Ganze ins uferlose.
Meine Anschaffung ist bis jetzt auch schon 500 € über das Preislimit geraten :roll:

Die Woche müsste meine digitale Spiegelreflexkamera endlich geliefert werden :) :) :)
 
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Schon mal vielen Dank für die Infos,
das ist schon mal hilfreich. Ist denn die EOS 1000D empfehlenswert für den Einstieg? Eine Frage noch eines armen Unwissenden: Was sagt die Brennweite über die Vergrößerung aus? Sprich z.B. ein Objektiv bis zu 250 mm Brennweite?
 
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Sauenflüsterer schrieb:
Schon mal vielen Dank für die Infos,
das ist schon mal hilfreich. Ist denn die EOS 1000D empfehlenswert für den Einstieg? Eine Frage noch eines armen Unwissenden: Was sagt die Brennweite über die Vergrößerung aus? Sprich z.B. ein Objektiv bis zu 250 mm Brennweite?

Ich würde für den Einstiegt zu EOS 450D tendieren, wenn's denn schon Canon sein soll.

Vergrößerung in Bezug auf was?? Hmm, wenn Du die Brennweite verdoppelst, halbiert sich der Bildausschnitt. ist also ne zweifache vergrößerung. ist also das Verhältnis von Anfangsbrennweite und Endbrennweite.
Ein 18 - 200mm hat somit eine Vergrößerung von etwas über 11x.

Die Vergrößerung Deines 250mm bräuchte erstmal ne referenzbrennweite. In bezug auf ein 50mm Objektiv ist die Vergrößerung also 5x.

Gruß
WB
Sprich, wenn
 
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Tommy111 schrieb:
übers Osterwochenende geknipst

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Hi Tommy111, euer Damwild kann sogar fliegen. Super. :D

Die Landschaft auf den Fotos sieht so nach Endmoräne aus. Spricht irgendwie für Ecke NB / MST?

MfG

P.S. An den mit den alten Canonobjektiven. Bloß nicht verscheuern oder dergleichen. Erstmal erkundigen, ob es Adapter für das EF-Bajonet gibt. Diese alten Opjektive machen manchmal traumhafte Bilder mit einem ganz eigenen Charme. Einige nennen es Bokeh.
 
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pummelfee schrieb:
Tommy111 schrieb:
übers Osterwochenende geknipst

2113976.jpg

Hi Tommy111, euer Damwild kann sogar fliegen. Super. :D

Die Landschaft auf den Fotos sieht so nach Endmoräne aus. Spricht irgendwie für Ecke NB / MST?

MfG



ja bei den vielen Hügeln isses schon ne erleichterung wenn man fliegen kann :wink:

bei deiner Vermutung liegst du schon ganz richtig , Mecklenburgische Schweiz nördliches MÜR
 
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6 Apr 2006
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Hallo

Ich war die letzten Tage auch unterwegs.

Fotos wie immer mit Nokia N 73 durch Fernglas / Spektiv hindurch fotografiert. :oops:

Steinwild

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Weisses Gamskitz, im Herbst für mich erlegbar :!:

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mfg
 

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