Die DEVA meinte nach 50 Schuss Barnes war der Lauf schon von 7,63 auf 7,615 mm verengt, die Präzision sei dann doppelt so schlecht und es drohen Gasdrucksteigerungen bis in den Bereich von Beschusspatronen, daher wäre ab 20 Schuss Kupfergeschossen eine chemische Reinigung angebracht.
https://www.jagdaufseher-kaernten.at/daten/Buechsengeschosse.pdf
Ich zumindest kenne den Pfannenstiel persönlich.
Ich glaube deswegen auch das um die mindestens 5000 Schüssen mehr als realistisch sind , wahrscheinlich aber noch viel mehr.
Die Lebensdauer einer Waffe , abgesehen von der Korrosion bei schlechter Pflege , ist eher im Bereich der Verschluß Systeme und der diversen Lötungen und Verschraubungen zu suchen. Die diversen Kipplaufbüchsen sind da sehr anfällig. Die Schäfte sind biologisches Material und deswegen einem natürlichen Zersetzungsprozess ausgesetzt.
Ein Lauf eines Freundes war nach weniger Schuss hinüber...R93 3006.
Das ist bei Bleifrei nicht anders , der Lauf schmiert bis zu einem gewissen Grad zu und bleibt dann konstant, der Gasdruck nimmt nicht mehr zu.
Ne, Möller Böller natürlich...:lol:Falsche Murmel reingesteckt?
Oder Materialfehler?
Frage wäre natürlich, wie sie denn gepflegt worden ist.habe bei einer 6x62 gesehen, daß der Lauf ausgeschoßen war.
Die wurde nur jagdlich geführt (probesschüsse natürlich auch) , allerdings intensiv.
Genaue Schußzahl ist nicht bekannt aber hochgerechnet ca 1000.
In den Lauf hineinschauen ist das Kriterium.