Glock 17...oder ?

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Wieso keine Glock 23 (also eine 19 in .40 S&W)?
Man kann per Wechsellauf (~200 €) problemlos auf .357 SIG und 9 mm Para "downgraden" und erhält sich die Möglichkeit, auch mal ein anderes Kaliber zu schießen.
 
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Du stellst die falschen Fragen ;-) Wieso sollte man es nicht tun?

Man kann für 200 € Mehrkosten neben .40 S&W auch 9 mm (bzw. für weitere 200€ auch .357 SIG) schießen. Muss jeder selber wissen, ob es das wert ist oder ob es sich beim Kauf eines Wechsellaufes in 9 mm vielleicht sogar amortisiert, wenn man viel auf Pappe schießt und gleichzeitig ein etwas größeres Kaliber für jagdliche Zwecke haben möchte.

Du bist ja, wie ich gelesen habe, bzgl. Fangschüssen ein Anhänger von Kalibern >=44. Ohne eine Kaliberdiskussion anfangen zu wollen: Hälst du es nicht für sinnvoller, .40 S&W/.357 SIG zu nehmen, statt 9 mm?

Ich sehe für mich jedenfalls nur Vorteile, wenn ich mir statt der 19 eine 23 kaufe und mit nur einer Waffe Erfahrungen mit verschiedenen Kalibern machen kann.
 
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Was taugt denn Kaliber 357 SIG? Führt das hier jemand und kann was sagen oder ist das eher ein Exot?

Habe eine Glock 31 in .357 SIG. Als Fangschussmunition nutze ich Hornady, für den Stand die PRIVI. Beide sind nicht günstig und auf die Munition von PRIVI habe ich über ein Vierteljahr gewartet.

Dazu noch ein Wechsellauf in 9mm für den Stand. Munition meist von Magtech.

Hatte damals die G31, G32 und G33 in der Hand und habe mich bewusst für die nicht kompakte Version entschieden, da bei den Kompakten meine Hand über das Griffstück ragte. Wichtig für mich war auch, dass die Waffe für Linkshänder umgebaut werden konnte, auch wenn es nur der Hebel für den Magazinauswurf ist.

Wenn ich sie führe, dann steckt sie in einem Linkshänderholster von IMI. Dort ist die Waffe verriegelt und kann von selbst nicht herausrutschen.

Schussleistung in allen Kalibern für mich voll ausreichend. Auf 25m alles auf einem DIN A4-Blatt, auf 10m auf einem DIN A5.

Über die Wirkung der .357 SIG kann ich leider nichts sagen, da ich bisher noch keinen Fangschuss damit antragen musste. Das wird im Forum in anderen Threads allerdings ausführlich behandelt.

Waidmannsheil!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Wenn bei der 33 der Griff zu kurz ist, gibt es auch einem verlängerten Magazinboden damit es besser passt. So habe ich das mit meiner 33 gemacht.
Da die Verfügbarkeit der 357 sig nicht so prickelnd ist, ist es von Vorteil dann Wiederladen zu sein.
Die Komponenten gibt es problemlos zu der Patrone .
 
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Du bist ja, wie ich gelesen habe, bzgl. Fangschüssen ein Anhänger von Kalibern >=44. Ohne eine Kaliberdiskussion anfangen zu wollen: Hälst du es nicht für sinnvoller, .40 S&W/.357 SIG zu nehmen, statt 9 mm?

1. bin ich ein Anhänger meiner 41 mag, aber wer es weniger exotisch mag, 44 mag
2. ist die 9 Para in der Wirkung bei Fangschüssen auf schwächeres Wild völlig ausreichend
3. auch eine 357 sig und schon gar keine 40 S&W ersetzt einen schweren Revolver
4. habe ich G19 weil sie auch auf dem Stand Spaß macht,aber richtig Spaß machen nur
5. die dicken Klaiber aus einem 6 Zoll N-Rahmen, oder noch mehr.

Wenn ich problemlos 3 KW haben dürfte, wäre neben der 9 Para und 41 mag entweder ein FA in 454, oder ein BFR in 45/70 im Schrank.:twisted:
 
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Wenn man sich eine erste KW zulegen moechte ,ist es schon gut bei 9mm oder 357 Magnum zu bleiben. Die 9mm gibt es gut und guenstig. Ebenso die 357 Magnum.

Ich rate aber die 45 ACP nicht zu unterschaetzen. 230 grain FMJs sind nicht schlecht. die kommen schon in einem Diameter angeflogen da muss die 9mm Para erst richtig aufmachen.
Die Mun kostet aber schon mehr als 9mm Para.

Ein guter 357er Revolver ist natuerlich nicht so tactical wie eine Glock,SIG,Walther oder M&P. Schiesse Ich zB Wettkampf bevorzuge Ich meine PPQ. Schneller Magazin wechsel und gute Praezission . Das gleiche gilt fuer Glock,SIG usw.

Fuer den Begleitschutz wuerde mir ein 6 Schuss Revolver ab 357 reichen. Wer eine unkomplizierte Seitenwaffe moechte,nur gelegentlich einen Stand aufsucht,der ist mit einem 3-4 Zoll S&W,Colt oder Taurus gut aufgestellt.

Eine Pistole in 357SIG ist sicher nicht schlecht. Die Munitionskosten sind aber sehr hoch und die Geschossauswahl nicht so gut.

Ein schoener Revolver in 357 und eine gute Pistole in 9mm Para, evtl mit 22er Wechselsystem.:thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
.357 SIG ist ein echter Exot:
Geringe Laborierungsauswahl und die Verfügbarkeit dürfte noch mal schlechter sein, vergleichsweise hoher Munitionspreis.
Die "bezahlbare" PRVI hat m.E. rel. wenig "Bumms".




WaiHei

357 sig ist besser und günstiger zu bekommen als die 10 auto. Und genau die prvi vmfk labo ist eine der stärksten serienlaborierungen. Da deckt sich der Test in visier mit meinen erfahrungen. Schwach sind lawmen und federal eagle. Und handlabos erreichen mit 125 gr geschossen au 4 zoll 850 joule...
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Eine Pistole in 357SIG ist sicher nicht schlecht. Die Munitionskosten sind aber sehr hoch und die Geschossauswahl nicht so gut.

bup:

Habt ihr überhaupt schon mal .357 sig bestellt? Bitte mal allein gucken was jehn und hofmann alles liefern können...
 

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