Cäsium-Belastung Schwarzwild

JMB

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Genau das ist ja das Problem:

Alle haben Angst vor Wild, von dem der Durchschnittsbürger pro Jahr wie wenig ist?

Wie viel die zentnerweise verspeisten Erdäpfel und das Gemüse so im Jahr in den Körper eintragen interessiert keine Sau!

Ist doch bei Blei dasselbe:
Beim Eintrag in die Nahrungskette stehen Trinkwasser und Getreide ganz oben, aber die Geschosse müssen bleifrei sein ....
Dabei steht Wild lt. BFR an wievielter Stelle?


WaiHei
 
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In einigen Pflanzen wird wohl auch etwas Calcium durch Cäsium substituiert wenn verfügbar. Es ist also wohl noch etwas komplexer als nur die Hirschtrüffel und das tiefe Brechen. Die statistische Beobachtung in unserem Forstbetrieb zeigt ein starkes ansteigen der Belastung wenn die ersten längeren Fröste einsetzen. Man sieht den Stücken die Belastung ja nicht an, sie leben einfach nicht lange genug um durch die geringe Radioaktivität geschädigt zu werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

...... Es ist also wohl noch etwas komplexer als nur die Hirschtrüffel und das tiefe Brechen. Die statistische Beobachtung in unserem Forstbetrieb zeigt ein starkes ansteigen der Belastung wenn die ersten längeren Fröste einsetzen.......

nach der Theorie des Brechens und der Aufnahme von Hirschtrüffel müsste die C-Belastung eigentlich eher rückläufig sein, da ja Sauen im gefrorenen Boden nicht mehr brechen können (vorausgesetzt, der Frost lässt tief genug frieren zu) ?

Falls ich Dich richtig verstehe :what:
 
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Ich verstehe es auch nicht voll und ganz. Es gibt Jahreszeitliche Trends inklusive Ausreißer in alle Richtungen. Den Ansatz des eingezäunten Forstenrieder Wildparks, mit der konzentrierten Frischlingsbejagung im Frühjahr ist ein guter Ansatz. Allerdings sehr vereinfacht durch die regelmäßige Fütterung unter Tage auf den Wegen. Das lässt sich auf ungezäunte Reviere mit hohem Fraßangebot im Verhältnis zur kleineren Population nicht ohne weiteres übertragen. Selbst wenn man den genauen Zusammenhang aus Umweltbedingungen und aktuellen Aufs und Abs im Cäsiumwert genau identifiziert lässt sich an der Ursache doch kaum was ändern.
 
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...mit dem "Experten" Helmut Rummel...
Naja, nach dem ersten Satz "32 Jahre nach Tschernobyl schlägt der Murnauer Helmut Rummel weiter Alarm: " war klar wie der Artikel weiter geht.
 
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Herr R. führte eine Zeit lang die o.g. Messungen durch bis der BJV zum Schluss gekommen ist, dass man lieber einem Anderen diese Aufgabe übertragt (J. Renz). Seit dem gehen Herr R. und der BJV getrennt Wege und es wirkt so, als ließe Herr R. keine Gelegenheit aus um mit Nachdruck zu unterstreichen dass da was ganz Großes im Gange ist und viele Menschen verstrahlt werden.
 
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Messergebnisse werden zumeist interpretiert und gewertet.

Wenn du aber meinst dass Bestimmen des Messwertes und das Übertragen der abgelesenen Zahl auf den Schein, nein, da muss man nichts interpretieren können und auch der Vorgang des Messens als solches ist standardisiert.
 
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@ Beginner.308:
Egal obs Rummelt oder Renzt, Lebensmittel, die mit mehr als 600 Becquerel /Kg belastet sind gelten als gefärdend und dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden. Ob's ein deftiger Krachlederner sich und seiner Familie zum Eigenverzehr zumutet, muss er mit sich selbst ausmachen.
Wandersmann
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Ich werde heuer, sofern es noch mal Schwammerl gibt mal versuchen solche messen zu lassen,
bin gespannt was da rauskommt ;)
 
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Und wenn es dann bei dem Ein- oder Anderen hell wird im Oberstübchen - dann waren die Schwammerln (erwartungsgemäß) strahlend:devilish: :evil:
 
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Die Gesundheitsschädliche Wirkung von Cäsium ist unumstritten und gerade die lange Halbwertszeit macht es nicht besser, ich möchte aber wetten dass einige hier viel mehr Polonium und Plutonium inhalieren als sie Cäsium je futtern können, und nicht zu unterschätzen sind das Alpha Strahler und keine Beta-Strahler.

Aber wie heißt es so schön, die Dosis macht das Gift 😉
 

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