Jagdgäste und andere Überraschungen

G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Das man vorher anruft und nachfragt ob man selbst suchen darf und was mit dem Stück ist gehört sich so, wen man keinen erreicht kann man z.B. auch ne Sms verschicken und den Sachverhalt schildern.
Wie gesagt geht das mit allen anderen Nachbarn problemlos nur einer muss halt bei fast allem Querschießen und ist auch bei den meisten seiner anderen Nachbarn besonders beliebt um es höflich auszudrücken.
 
Registriert
23 Nov 2011
Beiträge
1.153
Bei uns auch so. Wird angerufen und dann Nachgesucht. Wirds bei mir im Revier gefunden gehört es auch dem Nachbarn und umgekehrt genauso.
Beim Staat ist es mit dem anrufen auch so und dann wird gesucht. Da ist es aber so dort wo das Stück gefunden wird dem gehört es, beidseitig so gehalten und fertig. Trotzdem eine klare Regel
 
Registriert
26 Sep 2014
Beiträge
164
Ihr weicht ein wenig vom Theard-Thema ab x)...

Vor ein paar Jahren, ....ich, gerade angefangen mit dem Jagdschein, fahre mit meinem Onkel und einem Freund vom ihm ins Revier. Der Freund, etwas älterer Arzt im fast-Ruhestand fängt das Jagen wieder an. Haben ihn dann an einem Sitz raus gelassen und kurz die Freigabe geklärt. Auf dem Weg zu unserem Hochsitz belächelt mein Onkel dann schön mit welcher Brandneuen Hightech-Ausrüstung Dr. P immer auftaucht und wie lange er braucht bis er alles parat hat =D .......
An unserem Hochsitz angekommen geht der Kofferaum auf und siehe da, mein Onkel der alte minimalist hat seine Ausrüstung dafür einfach mal komplett Zuhause neben der Tür stehen gelassen .... ein Eeg 20 Minuten, also 40 Minuten betretenes schweigen =D=D=D
 
Registriert
26 Sep 2014
Beiträge
164
oder auch gut,

Wieder mein Onkel mit Dr. P unterwegs in seinem Jagdrevier. Ich war diesmal nicht dabei und habe das Ganze nur erzählt bekommen.

Mein Onkel setzt Dr. P ab, fährt zu seinem Sitz, und beide warten darauf Beute zu machen. Nach ca. einer Stunde dann, ruft Dr. P meinen Onkel an. Der hasst es eigentlich das Ding dabei zu haben, zwecks Absprache mit Dr. P aber nunmal unvermeidbar. Dr. P hingegen muss meinem Onkel jeden Gedankenblitz SOFORT mitteilen :biggrin: und so klingelt das Ding 3-4x den Abend ....

Dr. P: Hallo M, emm, da ist gerade ein schwarzer Audi (mitten im Wald) genau neben die Kirrung gefahren, es steigt aber keiner aus, was mach ich denn jetzt?
M: joa, ... geh doch mal runter und Frag was er da verloren hat.
Dr. P: Jo, das wäre ne idee.
.... und legt auf,

5 Minuten später wieder Dr. P (übrigends örtlicher Landarzt, der natürlich Gott und die Welt kennt)

Dr. P: M, du glaubst es nicht! Was ich gesehen hab! Da geh ich ans Auto und da ist sich der Schorch mit ner Dame am vergnügen. Ich klopfe ans Fenster und sag Schorch, Annemie, hier im mitten im Wald.... das muss doch nicht sein.... ABER DAS WAR GARNICHT ANNEMIE, das war die Frau vom Tünnnes, oh gott, oh gott, ....völlig aufgelöst ...


Mein Onkel ist fast vom Hochsitz gefallen :biggrin::biggrin:..... Weiß nicht ob es auch Patienten von ihm waren, die Namen wurden auch nicht mehr genannt, aber wenn ja würde ich mal gerne wissen ob die in der nächsten Zeit nochmal zum Arzt mussten oder das vermieden haben x))
 
Registriert
12 Nov 2014
Beiträge
3.595
Damit der Faden nicht verstaubt...

Lustige Begebenheit, auch wenn es schon Jahre her ist:
Ich war mit meiner Ex (die damals noch nicht die Ex war) in deren Heimat auf Ansitz. Es wurd dunkel, keiner hat was bekommen, ich wart auf sie unterm Sitz. Wie ich die Scheinwerfer aufm Feldweg seh, hör ich relativ nah nen dumpfen Schlag - kein Schuss, eher Auto.
Au dem Heimweg steht tatsächlich n PKW mit Warnblinker am Straßenrand, auf der Straße turnt ein älterer Herr im Lodenmantel rum. Wir halten an, lange Rede kurzer Sinn, der Kollege hat ne Zentnersau angefahren, die liegt mit gebrochenem Becken im Straßengraben und klappert fürchterlich. Meine Ex kennt den Mann wohl. Er fragt, ob er die Sau erlösen soll. Weil ich meine Büchse nicht reinigen will und meine Ex eh gern Patronen spart, wird das bejat. Der Lodenmantel schreitet zum Auto, entnimmt feierlich eine BBF seinem Wagen, läd, Brenneke und Kugel, fuchtelt einige Sekundenlang mit dder Wumme richtung Straßengraben und trägt der Sau auf 2m den Fangschuss an (wir ham schön mit allen verfügbaren Taschenlampen die Szene erhellt). Die Sau kippt um, er geht einen Schritt drauf zu. Die Sau wird vorne wieder hoch und fängt noch furchteinflößender zum Klappern an. Der Lodenmantel macht entsetzt 2 3 Hupferer aus dem Straßengraben zurück auf die "sichere" Fahrbahn. für den 2. Fangschuss läßt er sich noch mehr Zeit. Irgendwann - nach einer gefühlten Ewigkeit - bricht der 2. Schuss und die Sau fällt erneut auf die Seite. Diesmal auch zum letzten mal...
Wir verladen die Sau und bringen sie in die Kühlung. Auf dem Weg frag ich meine Ex ob sie den Experten "Lodenmantel" näher kennt? Sie: "Ja klar, das ist mein Schießausbilder im Jagdscheinkurs gewesen!" Ich: "OK, das erklärt einiges!" Sie: ??? Ich: "Wenn der auf 3m ne sitzende Sau nicht trifft und der DIR das Schießen beigebracht hat, weiß ich woher Deine Schießkünste kommen...!"


Daraufhin war sie sauer. Ich könnt mich heut noch beömmeln...! :lol::lol::lol:
 

steve

Moderator
Registriert
9 Jan 2001
Beiträge
11.550
Man hat als privater Jäger wohl nicht die gleichen Gelegenheiten Geschichten mit Jagdgästen zu erleben wie ein Revierförster im Staatswald.

Ich bin seit fast 20 Jahren regelmäßiger Gast in einem Forstrevier im Nordosten. Als Student war ich dort ein mal während der Damhirschbrunft zur Kahlwildjagd. Selbstverständlich war ich etwas abseits des Brunftgeschehens unterwegs. Die Brunftplätze waren für Gäste die einen Schaufler erlegen wollten reserviert. Angereist waren drei Bläserkameraden aus NRW. Zwei davon wollten jeweils einen Schaufler strecken, der dritte wollte nur ein wenig Kahlwild und Sauen bejagen. Die zwei reifen Schaufler waren auch bald zur Strecke gebracht, nur der dritte im Bunde war noch Schneider und wurde langsam nervös. Daher fragte er den Revierleiter ob er denn auch einen Damhirsch strecken könnte. Wild war genug da und der Abschussplan gab einen Schaufler ohne weiteres her, daher wurde diese Bitte gerne bejaht. Beim abendlichen Ansitz am Brunftplatz zog ein Rotspießer vorbei den der Revierleiter in seinen Bart brummelnd als "Extrem schwach, typischer Abschusskandidat..." ansprach. Der Gast wurde aufgeregt und fragte ob er schießen solle. Nach einem verwunderten "Von mir aus..." des Försters krachte es, der Rotspießer sprang top zeichnend ab. Der Gast glaubte zunächst gefehlt zu haben, wurde beruhigt und zusammen stand man kurz darauf am sauber geschossenen Stück. Der Rotspießer wurde sodann zur Wildkammer gebracht wo bereits die beiden Jagdfreunde des glücklichen Erlegers warteten. Ich half den Rotspießer dort auf die grünen Fichtenzweigen vor der Wildkammer zu betten, mit Erlegerbruch und letztem Bissen zu versehen. Wie die beiden bereits erlegten Schaufler sollte auch dieses dritte Stück des Trios zünftig verblasen werden. Zackig nahmen die drei Aufstellung hinter der Beute: "Horn an!" "Drei, vier..." und wunderschön geblasen erklang es in die Brandenburger Nacht..."Damhirsch tot!".
 
Registriert
28 Mrz 2012
Beiträge
730
Zwar kein Jagdgast aber eine etwas andere Überraschun... und noch dazu brandaktuell da gestern morgen erst passiert.

Unser Feld ist sehr schwer zu bejagen, da überall Feldscheunen, Pferdeställe und außenrum Häuser sind. Sehr hügeligt und irgendwo ist immer ein Weg oder Haus im Weg und ein sicherer Kugelfang ist sehr schwer.
Die Grenze zum Nachbarrevier liegt in einer Talsohle, ein schmales Bächlein mit Grünstreifen, Hecken, FFH Wiesen. Insgesammt vllt. 35-40m. Das Bächlein liegt in der Mitte und bildet ungefähr die Grenze. Bejagt wird diese Grenze von beiden Seiten da die im rechten Winkel angrenzende Schnellstraße viele "Verkehrsopfer" fordert. Auf meiner Seite ca. 200-250m oberhalb des Bächleins befindet sich ein Teerweg ungefähr parallel zum Bach. Diese Vegetation zieht sich über ca. 500m. Dann biegt der Weg nach oben ab und runterzus Richtung Fluss kommt 2 große Pferdeweiden und anschließen das dritte Revier der Staat. Vor den Pferdeweiden ist in der Talsohle ein uralter Fischteich. Ich habe gestern gegen 4.30 Uhr das Auto weiter entfernt abgestellt und habe mich entlang der Straße gepirscht. Als ich hinab blickte war zur Linken in 50m Entfernung die Schnellstraße und ca. 150 m unterhalb von mir ein Reh. Es war noch ziemlich dunkel, ich pirsche mit an einen Apfelbaum und nahm Platz auf der zusammengerollten Decke. Ich konnte noch nicht erkennen was es war. Nach ca. 10 Minuten erkannte ich, das ein Kitz dabei war. Sehr starke Gais und starkes Kitz. 50m neben der Schnellstraße. Man such dir einen besseren Einstand bitte :no:. Mein Blick schweifte entlang nach rechts zum weit entfernen Fischteich. Und da stand noch was auf der Wiese. Der Blick durchs Glas verriet ein weiteres Reh. OK. Also vorsichtig zurück zum Weg und hangaufwärts hinter dem Weg gelaufen. So bin ich getarnt. Ich schlich mich weiter langsam vorwärts in Richtung des Rehs. Hatte die halbe Strecke hintermir warf es auf und sicherte an der Pferdekoppel entlang Richtug Weg. Also Blickrichtung geändert, Weg überhalt der Pferdekoppel stand ein Mann (um 5 Uhr morgens!), in weißen Fahrradklamotten. Der lockte mit irgendwas die 5 Pferde an. Als alle Pferde bei ihm waren begann er wie wild zu klatschen und zu schreien und die Perdchen stoben im Gelopp Bergab Richtung Talsohle. Das Reh verfolgte das Geschehen sichtlich angespannt, sprang jedoch nicht ab. Distanz zwischen Mann und Reh gute 250m. Dieser stieg auf sein Rad und fuhr direkt in meine Richtung. Ich zog den Tarnschal vom Gesicht und setze eine bitterböse Miene auf, als er mich da stehen sah, im Realtreetarn, Hut, Mütze, Pirschstock und Gewehr machte er einen Schlenker und war sichtlich erschrocken und ein peinliches moische, kam ihm über die Lippen. Ich blieb still stehen, durchs Fernglas das immer noch knapp unter Augenhöhe am Pirschstock angeschlagen war konnte ich das Reh sehen, das dem Radfahrer nachsicherte. Es begann wieder zu Äsen. Ich pirschte vorischtig weiter. Noch konnte ich nicht genau sagen, was es war, da es für die 300m Distanz immer noch Aufgrund der Wolken zu dunkel war. Mein Ziel war ein starker alter Birnenbaum, der 20m unterhalb des Weges stand. Untenrum waren ca. 1m hohe Brennnesseln und Bewuchs. Ich brachte den Birnenbaum zwischen mich und den Bock und pirschte die restlichen Meter mich an. Nach einem kurzen Kontrollblick der bestätigte, dass das Reh immer noch unten neben dem Teich stand richtet ich mich ein. Distanz ca. 180m. Kugelfang gegeben. Jetzt noch warten bis ich sauber ansprechen kann, dann sollte es passen. Es war mittlerweile 5.15 Uhr. Hinter mir rauschte es. Ich drehte mich langsam um und 50m hinter mir auf dem abgedroschenen Roggenfeld stand eine Gais mit Kitz, voll in meinem Wind. Sichtlich panisch sprangen die beiden ab zurück in den noch stehenden Weizen. Dem Reh am Teich wurde es zu Bunt. Es zog langsam in den Bewuchs. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was es war, vermute aber einen Bock. Auch nach weiterer viertel Stunde warten trat es nicht mehr aus. Da sich nun der "Verkehr" erhöhte und sämtliche Pferdchenliebhaber Sonntagsmorgen füttern und ausmisten wollten ging ich unverrichteder Dinge zurück zum Auto.... das nächste WE kommt bestimmt. Hoffentlich ohne so einen Idioten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Leute ich kann nicht mehr :lol:
Sowas habe ich noch nicht erlebt!
Sitze an einem etwas abgelegenem Stoppelfeld und ahne nichts böses..........
Taucht ein Typ am Feldweg auf geht hinter das Feldgehölz macht sich nackig und wälzt sich in den Brennesseln:lol::lol::lol:
Und als ob das nicht genug wäre nimmt er sich eine handvoll von den Brennesseln und beginnt die sich wie ein Handtuch durch die Kimme zu ziehen:lol::lol::lol:
Habe das ganze mit dem Fernglas auf ca 150 Meter beobachten können und lauthals gelacht woraufhin der ganz flott die Biege gemacht hat!
Da jetzt eh nichts mehr kommen wird kann ich den Text beruhigt schreiben:biggrin:
Selbst wen ich nichts erlegen sollte alleine für diesen Lacher hat es sich gelohnt :cool:
 
Registriert
7 Jul 2008
Beiträge
5.209
Ist schon einige Jahre her, in einer Kiesgrube, zt. ausgebeutet und bewachsen, zt. noch Kiesabbau sind immer wieder Mihigrus unterwegs, die Feuer machen, auch bei 3 Wochen Dürre und da ich bei der FFW meines Heimatortes bin, muss ich deswegen immer wieder mit ausrücken.
Ich pirsche also am Rande der Kiesgrube entlang, in der immer wieder Rehe anzutreffen sind, als mir ein dünner Rauchfaden auffällt, der aus der KG zieht. Da es ziemlich trocken und Hochsommer war, wollte ich mir die Sache ansehen, um hier aufklärend unterwegs zu sein und bei Uneinsichtigkeit die Polizei zu rufen.
Ich kettere also über einige Kieshäufen um an den Ort des Feuers zu gelangen.
Als ich auf dem letzten Kieshaufen stehe, sehe ich eine Frau, die vor einem kleinen Feuer sitzt und wie man bei uns sagt "Rotz und Wasser plärrt"......:unbelievable:
Ich habe sie dann mit einem lauten "Hallo" begrüßt und sie fährt herum und sieht mich an, wie wenn sie den Leibhaftigen vor sich hätte.
Auf den Anfang meines "Aufklärungsgespräches" hin, fängt sie wieder an zu heulen und ich muss sie erst mal beruhigen. Als sie sich einigermaßen beruhigt hat, versuche ich ihr zu vermitteln, dass ein Feuer bei diesen Bedingungen einfach eine Saublöde Idee ist.
Darauf hin erklärt sie mir wieder unter lautem Heulen und Schnäuzen, dass sie gerade frisch getrennt ist und hier die Liebesbriefe verbrennt, die ihr Verflossener ihr geschrieben hat.....:lol:

Bausaujäger
 
Registriert
22 Nov 2015
Beiträge
3.003
Es gibt Leute, die schwören da drauf!

Also nicht unbedingt durch die Kimme,:biggrin:
aber brenneseln der Arme und Beine soll gut gegen Gicht / Rheuma helfen.

Mein (etwas älterer) Mitpächter reibt sich regelmäßig die Arme mit Brenneseln ein - ich kann immer gar nicht hinsehen aber er schwört drauf.

Vielleicht helfen die Brenneseln ja auch gegen Hämorriden wenn man sie unten durch zieht...
:bye:;-)
 
Registriert
13 Mai 2011
Beiträge
2.750
Ist schon einige Jahre her...

.....Darauf hin erklärt sie mir wieder unter lautem Heulen und Schnäuzen, dass sie gerade frisch getrennt ist und hier die Liebesbriefe verbrennt, die ihr Verflossener ihr geschrieben hat.....:lol:

Bausaujäger


Und Gentleman wie du ja bist hast du Sie gleich an Ort und Stelle "getröstet"

;-)

:lol:



:bye:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Es gibt Leute, die schwören da drauf!

Also nicht unbedingt durch die Kimme,:biggrin:
aber brenneseln der Arme und Beine soll gut gegen Gicht / Rheuma helfen.

Mein (etwas älterer) Mitpächter reibt sich regelmäßig die Arme mit Brenneseln ein - ich kann immer gar nicht hinsehen aber er schwört drauf.

Vielleicht helfen die Brenneseln ja auch gegen Hämorriden wenn man sie unten durch zieht...
:bye:;-)

Der ist dabei aber vermutlich nicht nackt auf einem Feldweg und wälzt sich darin;-)

Von mir aus soll er sich nen Sack voll ernten und Zuhause in seiner Badewanne oder wo auch immer darinn suhlen:biggrin:
Aber so muss das ja nu nich sein war eine echt komische Situation und ich musste schon ziemlich lachen!

@ Huntet 70: da wäre ne junge Blonde doch hübscher anzusehen:trophy:
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
161
Zurzeit aktive Gäste
533
Besucher gesamt
694
Oben