Jagderlebnisse auf youtube

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Moin!

Die wichtigere Frage wäre aber vielleicht, warum man die Wildwiesen in "killing grounds" verwandelt und damit das Rotwild ebenfalls nachhaltig in den D(i / e)ckungen hält, wo es dann schält ... :roll:

:bye:

Viele Grüße

Joe
Wo soll man es Idealerweise bejagen im typischen Forstrevier?
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Moin!

Die wichtigere Frage wäre aber vielleicht, warum man die Wildwiesen in "killing grounds" verwandelt und damit das Rotwild ebenfalls nachhaltig in den D(i / e)ckungen hält, wo es dann schält ... :roll:

:bye:

Viele Grüße

Joe

Ich nehme doch sehr stark an das in diesem Revier Schälschäden ziemlich egal sind. :roll:
 
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Die Bedeutung der alten Hirsche für die Brunft ist dir aber schon klar?

Wenn nicht: https://www.amazon.de/Rotwild-Egon-Wagenknecht/dp/3788805048

Da werden sie geholfen.
Es wird der Tag kommen, an dem neue Bücher geschrieben werden müssen. In 10 Jahren wird die Rotwildbejagung ganz anders aussehen (müssen), ob sich die Jägerschaft dagegen sträubt oder nicht.

Aber lasst uns das bitte hier nicht hier diskutieren. Wenn Bedarf besteht können wir ja einen neuen Thread eröffnen [emoji482]
 
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Moin!

Obwohl ich dir in der aktuellen Wolf-Hund-Diskussion vorschlagen wollte es doch mal mit einem eigenen Hund zu versuchen den du dann im Wolfsrevier einsetzt um mitreden zu können muss ich dir hier doch zustimmen:biggrin:.

Da hätte ich nach allen Auskünften von Bekannten, die täglich mit Hund mitten im Wolfsrevier aktiv sind keine großen Bedenken, aber einen Hund bekomme ich bei der "Regierung" nicht durch. :sad:

@Buchbergjäger:
Auf Schneisen und in Hochwaldpartien z. B., also zwischen Einstand und Äsungsfläche. Da finden sich in der Regel auch Ecken, wo man etwas mehr Überblick hat, wenn auch nicht so viel (und so lange indie Dämmerung hinein) wie auf den Wiesen. Die Äsungsflächen sollten idealerweise für jeden Abschuss tabu sein, weil sich Rotwild auch an dem von Sauen und Rehwild stören kann. Ungestörte Äsungsaufnahme auf der Freifläche ist aber für die Schadensbegrenzung sehr hilfreich. Wenn man das konsequent durchhält kann man nach Erfahrungen von Kollegen aus NRW auch bei schlechtem Wind nur zur Beobachtung an den Wiesen ansitzen und wird ignoriert.

@Hama:
Ich kenne das Revier nicht. Wenn das ein reines Jagdrevier als Eigenjagd ist oder die mit Intervalljagd und massiven Eingriffen in kurzer Zeit die Flächen wieder fürs Rotwild "feindfrei" haben - o.k.

Viele Grüße

Joe
 
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@ Mohawk

Das gestaltet sich in der Praxis aber mehr als schwierig, weil eben fast alle Forstrevier nur noch aus Dickungen, die von (Bejagungs) -Schneisen durchgezogen werden, und seltenen Waldwiesen, bestehen.
Die Schneisen werden meist als Äsungsflächen genutzt.
Richtigen Hochwald gibt es doch kaum noch.

Man kann das Rotwild bei gutem Licht nur auf diesen Schneißen und Wiesen bejagen...
 
A

Andreas Andresen

Guest
Das Problem habe ich zum Glück nicht.
Das bischen Wald ist bei mir NSG und ich lasse den komplett in Ruhe. Angrenzender Wald vom Nachbarn ist Hochwald. Der lässt den auch in Ruhe.
Rotwild wird von uns bejagt, wenn es auswechselt.
 
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Vielleicht noch ein paar klärende Worte meinerseits dazu. Zunächst danke @Buchbergjäger für das Einstellen des Links.
Im Video sind weder Äsungsflächen als Killing Grounds zu sehen, noch sind Schälschäden und Verbiss egal.

In dem Revier wurde über ein halbes Jahr Jagdruhe gehalten, um Anfang Augst mit einer geschlossenen Truppe Kalb-Alttier zu jagen. Die Jagd findet dabei fast ausschließlich auf Schneisen statt, die in manchen Fällen einer Wildwiese vorgelagert sind (also auf dem Wechsel zur Äsungsfläche). Das Revier besteht hauptsächlich aus Laubholz mit dichter NV. Dort gibt es so viel Äsung, dass das Rotwild in dieser Zeit gar nicht raus muss zum Fressen. Das ist auch gut im Video zu sehen, das Rotwild zieht über die Schneise, verhofft ein mal kurz, ist aber nicht am Äsen interessiert. Das Rotwild ist vertraut und tagaktiv, dennoch sind die Begegnungen aufgrund der Revierstruktur mehr oder weniger zufällig. Daher werden die Chancen in dem kurzen Intervall auch konsequent genutzt und wenn möglich auch keine Zeugen hinterlassen. Dadurch bleibt das Kahlwild auch tagaktiv. Im Herbst werden dann alle Schalenwildarten bejagt. Beim Kahlwild ist es nach der Brunft aber schwer, da man dann nur noch Rudel antrifft. Dazu kommt, dass es dieses Jahr starke Eichen- und Buchenmast gibt. Dann wird man das Wild auf Wiesen und Schneisen gar nicht mehr sehen.
 
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Vielleicht noch ein paar klärende Worte meinerseits dazu. Zunächst danke @Buchbergjäger für das Einstellen des Links.
Im Video sind weder Äsungsflächen als Killing Grounds zu sehen, noch sind Schälschäden und Verbiss egal.

In dem Revier wurde über ein halbes Jahr Jagdruhe gehalten, um Anfang Augst mit einer geschlossenen Truppe Kalb-Alttier zu jagen. Die Jagd findet dabei fast ausschließlich auf Schneisen statt, die in manchen Fällen einer Wildwiese vorgelagert sind (also auf dem Wechsel zur Äsungsfläche). Das Revier besteht hauptsächlich aus Laubholz mit dichter NV. Dort gibt es so viel Äsung, dass das Rotwild in dieser Zeit gar nicht raus muss zum Fressen. Das ist auch gut im Video zu sehen, das Rotwild zieht über die Schneise, verhofft ein mal kurz, ist aber nicht am Äsen interessiert. Das Rotwild ist vertraut und tagaktiv, dennoch sind die Begegnungen aufgrund der Revierstruktur mehr oder weniger zufällig. Daher werden die Chancen in dem kurzen Intervall auch konsequent genutzt und wenn möglich auch keine Zeugen hinterlassen. Dadurch bleibt das Kahlwild auch tagaktiv. Im Herbst werden dann alle Schalenwildarten bejagt. Beim Kahlwild ist es nach der Brunft aber schwer, da man dann nur noch Rudel antrifft. Dazu kommt, dass es dieses Jahr starke Eichen- und Buchenmast gibt. Dann wird man das Wild auf Wiesen und Schneisen gar nicht mehr sehen.

Moin @JagenNRW,

du musst dich meiner Meinung nach nicht rechtfertigen - alles richtig gemacht und "danke" für deinen Beitrag!! Weiterhin "Waidmannsheil" und allzeit gute Jagd. Ich freue mich auf weitere Videos von dir!!

munter bleiben!!

hobo
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
[video=youtube;jW7xjQg1C3w]https://www.youtube.com/watch?v=jW7xjQg1C3w[/video]

Die Türken sind irgendwie schmerzfrei im Bezug auf ihre Hunde :evil:

Das FLG hat den Keiler nicht gefällt

Wird doch immer behauptet , also hier :what:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
[video=youtube;HFUTVX3VSD0]https://www.youtube.com/watch?v=HFUTVX3VSD0[/video]
Minute 4:44

Erst der eiskalte Killer und dann gibt er Fersengeld .

Sieht man aber schön den Scheinangriff , die Sau will nur flüchten
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Einer geht noch

Sorry, das passt leider nicht zu der Aussendarstellung der Jäger wie wir sie hier gerne im Forum haben. Nichts für ungut. Steve
 
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