Mannl.-Schönauer GK

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Du denkst, ein Magnum-Verschluß (Zylinder)könnte in ein NO- oder 1924er System passen?

Ich habe den Verschluss meines MC(Magnum-System) entnommen:
Der geht ohne Probleme in den NO, aber auch in den GK: Dann ist aber Schluss,
Verriegeln geht nicht. Der Verschluss des Magnum-Systems ist nicht länger als
der des NO, obwohl das System insgesamt länger ist ......

WTO
 
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Ich habe den Verschluss meines MC(Magnum-System) entnommen:
Der geht ohne Probleme in den NO, aber auch in den GK: Dann ist aber Schluss,
Verriegeln geht nicht. Der Verschluss des Magnum-Systems ist nicht länger als
der des NO, obwohl das System insgesamt länger ist ......

WTO

Das bestätigt eigentlich meine Vermutung, dass eine .30-06 in einem Magnumsystem eher unwahrscheinlich ist.

Gruß

HWL
 
A

anonym

Guest
Ein (vermutlich) Stutzen in 6,5x54 ist einer der denkbar angenehmsten Jagdbegleiter.....

Gruß

HWL

Dem kann ich zustimmem.

werde mich aber von einem meiner 6,5er Stutzen trennen
es fällt immer schwerer beide angemessen zu führen.
Leider gewinnt der mit dem Zeissglas öfters, obwohl der mit dem Nikon näher an der Praxis liegt.
mit dem 8,2g KS habe ich mich Nie zu schwach gefühlt.
lediglich mit dem TTSX muss ich meinen Haltepunkt ändern :evil:damit das Stück am Ort bleibt.
wie gewohnt hinters Blatt langt da nicht
 
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Warum? Der ist genauso "gekrümmt" wie meiner...

aaaapropos....
ich hab da noch ne Frage...
ich habe seit kurzem einen GK als Stutzen in 7x64, der möglicherweise zwei "Unpässlichkeiten" zeigt:

Nach dem Schuss hakelt der Verschluss ziemlich, lässt sich nur schwer brechen, dann allerdings normal öffnen. Inzwischen wurde mir erklärt, das sei bei diesen Teilen aufgrund des extrem präzise gearbeiteten Verschlusses nicht ungewöhnlich: Je stärker das Kaliber, desto ausgeprägter. Beim 8x68 also noch einiges heftiger als bei 7x64, bei schwächeren Kalibern, ich glaube die Rede war von 6,5x57, entsprechend weniger.
Wie sind Eure Erfahrungen?

Zudem scheint der Prügel ziemlich zu streuen.
Zur Situation: auf der 100m Bahn aufgelegt geschossen.
Zwischen den Schüssen max. 1-3min Pause gemacht.
Mir ist bewusst, dass der Lauf im Prinzip längere Pausen braucht - gerade beim Stutzen.
Aber muss man tatsächlich schon vom ersten auf den zweiten Schuss mit ner Abweichung von 10cm rechnen?
Gibt es hier Erfahrungen oder Tipps?

Danke für Eure Kommentare
 
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also der edle MS wurde für Gasdruck arme Kaliber konstruiert.
Es gibt Stücke, die bekommt man kaum nach dem Schuss geöffnet.
Vornehmlich bei 6.5 und 8x68S. Aber auch 7x64 kann Probleme mit zweitklassiger Munition bereiten.
Deswegen mein Tip: Norma Mun. Hülsen verwenden, dann sind alle Sperlinge gefangen.
 
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Probiere mal versuchsweise den zweiten Schuss nach 15 Minuten. Wenn er dann wieder beim ersten ist, dann dürfte der Lauf Holzkontakt haben. Das würde die starke Abweichung von 10 cm erklären.
 
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@RüdeMann
Danke für Deinen Hinweis.
Was meinst Du mit zweitklassiger Munition? Ich möchte den Stutzen auf Barnes TTSX trimmen...
Und meinst Du mit "Norma Mun. Hülsen" Rohmaterial zum wiederladen (soweit bin ich leider noch nicht
 
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Warum? Der ist genauso "gekrümmt" wie meiner...

Wenn deiner genau so "gekrümmt" ist, hast du einen geraden Kammerstängel.....und keinen GK!

GK bedeutet, dass der Kammerstängel in Fahrtrichtung nach hinten gekrümmt ist.

Was hast du denn exakt für eine Beschriftung auf dem Hülsenkopf deines "GK"?


aaaapropos....
ich hab da noch ne Frage...
ich habe seit kurzem einen GK als Stutzen in 7x64, der möglicherweise zwei "Unpässlichkeiten" zeigt:

Nach dem Schuss hakelt der Verschluss ziemlich, lässt sich nur schwer brechen, dann allerdings normal öffnen. Inzwischen wurde mir erklärt, das sei bei diesen Teilen aufgrund des extrem präzise gearbeiteten Verschlusses nicht ungewöhnlich: Je stärker das Kaliber, desto ausgeprägter. Beim 8x68 also noch einiges heftiger als bei 7x64, bei schwächeren Kalibern, ich glaube die Rede war von 6,5x57, entsprechend weniger.
Wie sind Eure Erfahrungen?

Bei einer 7x64 kann ich mir eher ein Problem mit den Hülsen vorstellen,...zufällig wiedergeladen?

Einfach mal eine andere Munitionssorte probieren.... normal ist das nicht.

...ansonsten Verschlusswarzen "gesetzt", das wär dann arg.... kann ich mir aber bei 7x64 kaum vorstellen

Meine 8x68s und .458 funktionieren klaglos.

Zudem scheint der Prügel ziemlich zu streuen.
Zur Situation: auf der 100m Bahn aufgelegt geschossen.
Zwischen den Schüssen max. 1-3min Pause gemacht.
Mir ist bewusst, dass der Lauf im Prinzip längere Pausen braucht - gerade beim Stutzen.
Aber muss man tatsächlich schon vom ersten auf den zweiten Schuss mit ner Abweichung von 10cm rechnen?

Du hast vermutlich ein Problem mit der Bettung des Systems im Lauf und/oder Anlage des Laufs am Schaft.

Gibt es hier Erfahrungen oder Tipps?

In Summe ein Fall für einen im Umgang mit Problembehandlung von Mannlicher-Schönauern erfahrenen Büchsenmacher ... kein Fall für einen "Gummistiefelverkäufer"

Danke für Eure Kommentare


Gruß

HWL
 
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@Hohlweglauerer
Die exakte Beschriftung ist: "Mod. GK"...

Nein, keine wiedergeladene Munition.
Aber ich möchte ohnehin eine andere (Barnes ttsx) benutzen als die, mit der die Waffe bisher genutzt wurde - mal schauen, was die dann zu einander sagen.

Was bedeutet Verschlusswarzen "gesetzt"?

Dass der Lauf anliegen könnte, deutet auch OldHand an, vllt sollte ich das Teil tatsächlich nochmal dem Büchsenmacher meines Vertrauens zeigen!

Vielen Dank für deine Antwort!
 
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Moin!

Was bedeutet Verschlusswarzen "gesetzt"?

Das heisst, dass sich die Verschlusswarzen durch den Schiessbetrieb nach hinten in ihr Widerlager, an dem sie vorne anliegen, eingearbeitet haben, so dass sie beim Entriegeln nach dem Schuss quasi aus dieser Vertiefung herausbewegt werden müssen und sich erst dann die Kammer drehen kann.

Viele Grüße

Joe
 

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