Mannl.-Schönauer GK

JMB

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Jau, alle Ostmärker waren im Widerstand, bis auf den Einen ;-)
Sog amoi, tuast du ebba stänkern? ;-) :lol: :twisted:
Neulich beim Ringlstetter war der Eberhartinger zu Gast.
Die EAV geht auf Abschiedstournee unter dem Motto "Tausend Jahre sind genug!"
Fragendes Gesicht vom Ringlstetter.
"Na, wenn man aus Braunau kommt geht's doch fast ned anders."
:biggrin:


WaiHei
 
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Werte alle,

darf ich das hier versammelte Wissen anzapfen?

Kann mir wer was zu dem GK auf den angehängten Bildern sagen? Angeblich Baujahr 1969, Kaliber ist 30-06. Für mich als Laie sieht das ganz ordentlich aus, die Montage schaut aufgelötet aber nicht eingeschwalbt aus. Kann jemand mehr erkennen? Mir sagen worauf besonders zu schauen ist?

Vielen Dank, liebe Grüße, Michl
 

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Das Glas ist nicht Orginal.
Wurde 1/4 Jahrhundert nach Produktion der Büchse nachträglich montiert.
Der MS hat eine relativ geringe Kolbenlänge ( 35,0 bzw. 35,5 mm)
D.h. auch Gläser der 60 iger Jahre wurden zu weit nach hinten montiert.
Folge: Weatherby kisses.
Optimal können Gläser mit 30 max. 31 cm Länge montiert werden.
Und dieses Glas hat 33 oder gar 34 cm.
Kal. 30-06 kickt schon kräftig.
Die schönste wertvollste Jagdwaffen nützt nicht's, wenn dem Schützen jedes Mal das Blut herunter tropft
 
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Das Glas müsste man eigentlich noch ein paar Zentimeter nach vorne versetzen können (ohne, dass es sich beim Abnehmen mit der Kimme spießt), dann noch eine dicke, schöne Schaftkappe dran und die Ergonomie sollte passen.
Ansonsten eine schöne Waffe. Der Vorderfuß der Montage ist auf einen Ring um die Laufwurzel montiert, der Hülsenkopf sollte unberührt sein. Wäre so perfekt.

Was wird für sie verlangt?
 
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die Bilder sind unzureichend.
Mit Glük ist alles perfekt.
Mit Pech hat das gute Stück Mängel, deren Behebung viel Geld verschlingt.
 
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hier sieht man deutlich die alte bohrung für den hinterfuß der einstmals viel weiter vorn war

32539822kz.jpg
 
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@michl79:

So eine Um-Montage hält ein Swaro aber locker aus!
Und als Ästhet würde ich das alte Bohrloch mit Alurundstab verschließen (Holz tut's bei Süddeutschen Herrgottsschnitzern auch), verspachteln und seidenmatt überlackieren...
Ansonsten ist dem Rat von @nur.30 wenig hinzuzufügen.
 
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eben.............beim MS sollte alles "Orginal" sein.
Mich pers. stört schon die damals in Mode gekommenen Pachmayr Gummikappen. Aber diese wurden häufig montiert um den Schaft zu verlängern und so einen größeren Augenabstand des Glases zu erreichen. Perfekt ist: 30 max. 31 cm langes Glas und keine Kappe.
 
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Das kürzeste( variable ) Glas war damals das Kahles Helia 39.
Das passte von der Länge her, aber das weiß der RM ja .......

WTO
 
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Helia 39 - 315mm
Helia 27 - 285mm

Letzeres ziert mein Mod. GK mittels Original Pivot-Montage.
 
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Auf den Einwand habe ich gewartet.
Das Helis 27 ist zwar kürzer, aber von geringer Lichtstärke.
Für die Jagd in der Dämmerung geht das Helia 39 noch und
hatte damals den Anspruch das "Universalglas" zu sein.
Das Helia 27 war dagegen ein reines Tagesjagd - Glas -
zur Rehwild/Gams - Bejagung .

WTO
 

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