Neue Hochsitze braucht das Revier

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#2773
Für Rechtsschützen muss das linke Fenster nicht bis in die Ecke gehen.
nach rechts ist es was anderes.
Für Linksschützen natürlich anders rum.

Ob das Blechdach klappert, wäre mir gleich. Bin deiner Meinung: Haltbarkeit vor Geräuschfrei
Allenfalls von Bedeutung, ob es das Wild stört.

Wild kann nur "durchäugen" wenn die Fenster auf der Höhe des Wildes sind.
Je höher die Kanzel, umso weniger ein "Durchblick".
Dafür umso schwieriger steile Nahschüsse.
 
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Na ja - ich denke nicht, dass es so schlimm ist mit dem möglichen Lärm durch Regen. Wenn es regnet, sitze ich normalerweise eh nicht draussen. Also sollten diese "Umstände" nicht allzu oft eintreten ;-).

Gruß

Michel

Wenn man bei Regen eh nicht draussen sitzt, wieso braucht man dann ein Dach überm Kopf? :biggrin: Sorry, warn Choke :cool:;-)

Aber einen ernstgemeinten Tip hätt ich trotzdem noch für dich:
Gönn deinen Fenstern Mondblenden.

Erstens fault dir über den Fenstern das Holz nicht weg, wenn Regen quer kommt und sich in der Laibung sammelt.
Zweitens bist du dunkler, wenn der Mond in die Kanzel scheint, weil im Schatten.
Drittens blendet dich ebendieser auch nicht so leicht, je nachdem, wie hoch er steht. Und da ich denke, du hast die Kanzel eher für die Wintermonate gebaut, steht der Mond ebenhier etwas tiefer. ;-)

Grüße und Waidheil
Oichkatzl
 
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@jaegermichel

hör auf Oichkatzl, dass stimmt.
Neben dem Mond, schützen die Blenden auch teildeise vor tiefstehender Sonne.


Remy
 
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#2778:
Sorry, warn Choke :15::wink:

Vollchoke :lol:
(joke - geschrieben wie gesprochen) :biggrin:
 
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Weil es beim Morgenansitz wieder einmal ausgeprochen ruhig war, habe ich zum Zeitvertreib diesen Vorschlag abgeknipst, wie man eine Auflage für den Schuss quer zum Hang bauen könnte:

WP_20171001_07_20_02_Pro.jpg

Die abgetreppte Schaftauflage ist eh' selbsterklärend, wobei die Abtreppungen aus einzelnen Latten aufgebaut sind, deren Seitenversatz zuvor durch Ausprobieren festgelegt wurde.

Der rechte Ellbogen ruht auf den beiden Brettern der Seitenwand, zwischen denen in Ruhestellung der Schaft Halt findet.

Das zöllige Auflagebrett für den linken Unterarm ist an der linken Seitenwand mit einer 10mm Gestellschraube fixiert und lässt sich um diesen Fixpunkt schwenken. Durch das Vor- und Zurückziehen des Brettes kann man die Neigung der Waffe sehr fein justieren.
Meist passt es auch, dass man nicht nur den Arm, sondern auch den Schaft aufsetzen kann, sodass man zu einem bombensicheren Anschlag kommt.
 
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So eine Steilvorlage kann man nicht ungenutzt lassen, kommt aber daher, wenn man nicht richtig "deutsch" kann. :cheers:
 
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Ich jage seit über 40 Jahren aber in einer Kanzel saß ich noch nie an - und daran wird sich auch nichts ändern.
 
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Bei deinen Jagdverhältnissen durchaus verständlich, aber in Europa ist das doch etwas anders und daran wird sich auch nix ändern :cheers:

Bevor ich nach Südafrika zog jagte ich zehn Jahre lang in Deutschland. Spezialität: Winterfüchse. Saß stundenlang bei Schnee und Eis auf einfachen, rundum offenen Leitern. Einmal acht Stunden am Stück. Die Plastikflasche zum reinpinkeln werde ich nie vergessen. Vorbergzone des Schwarzwaldes.
 
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Auf einer rund um offenen Leiter habe ich noch nie eine Pinkelflasche benutzt.:roll:
 

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