Farmermorde in Namibia

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Zu spät, in einem Satz wo Deutsche und Sklaven(handel) vorkommen ist das Verb(Prädikat/-sverband) unwichtig, denn die Schuld ist sofort offensichtlich.


CdB:twisted:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Der Handel war bereits vorbei.

Man sollte nicht vergessen das ursprünglich die sogenannten Kolonialmächten , nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieg und unter dem Druck diversen philanthropischen Gesellschaften , in Afrika eingedrungen sind um die Araber aus Afrika zu verdrängen und dem Sklavenhandel ein Ende zu machen.

Natürlich haben sie sich danach den Kuchen geteilt !:)
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
11.738
Cecil Rhodes, britischer Kolonialist, erklärte widerspruchlos: "Brächte man den größten Teil der Welt unter die englische Krone, so würde das Kriege unmöglich machen." Die Krüger Depesche von Kaiser Wilhelm II verhinderte das aber.
 
Y

Yumitori

Guest
Mahlzeit,

mal wieder zurück zur Gegenwart - wenngleich ich die Geschichte äußerst interessant und wichtig finde:
Da gibt es in RSA einen "jungen Wilden" mit Namen Julius Malema, der zwar schon des "Aufrufes zum Hass" für schuldig befunden wurde, immer wieder dieses Hass-Lied "Shoot the Boer, kill the Boer" - leicht verballhornt, jeder weiß, was er sagen will... .
Und Malema hat Einfluss überall in angrenzenden Staaten.

Wen mag es wundern, wenn die Buren ebenfalls wieder Lieder singen, die das, was sie "ihr Land" nennen, verteidigen.
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
11.738
RTL "Bauer sucht Frau" war in NAM unterwegs. Scheinbar erfolgreicht.
 
Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
2.952
Was ist den VSA?
Ich kenne V2A. :p
Auch im deutschen werden die Vereinigten Staaten üblicherweise mit USA abgekürzt; wie auch für die Vereinten Nationen UN gebräuchlicher ist.
Bei der UdSSR war das komischerweise anders - lag mglw. am anderen Alphabet.

Wer ist denn "DER Afrikaner"?
Schließt das Buren, Hugenotten, Portugiesen, ... ein oder geht es nur darum nicht "DER NEGER" zu schreiben?

Und natürlich tickt "DER Afrikaner" so - ALLE von denen!
Von Algerien über Westafrika und dem tropischen Regenwald bis zum Kap der guten Hoffnung ticken die alle absolut gleich ...

Dafür braucht man nicht irgendeinen "ogen", um zu erkennen, dass das so pauschal wohl kaum stimmen kann!


WaiHei

Ach JMB,

was soll ich da sagen? Ich kenne kein Beijing, ich kenne Peking, ich kenne Prag und mag nicht Praha sagen, ich liebe Krakau und werde es nicht Krakow schimpfen oder über Moskwa erzählen, wenn ich Moskau meine. Wenn mich ein Ami fragt, wie die Stadt mit dem Oktoberfest heißt, dann antworte ich ihm, dass diese München hieße und nicht Munich. Wenn er dann Munich sagt, werde ich mich hüten, ihm zu widersprechen, denn in den VSA heißt der Ort ebenso. Was einen deutschen Namen hat, bei dem wird es von mir genannt, denn ich liebe meine Muttersprache. Und aus einem DD wird kein german wirehaired pointer....ums Verrecken nicht! Wenn der Brite das so nutzt, dann soll er das.
Und was ein Afrikaner ist, dass ist mir auch klar, denn ich verwende es als Synonym für den Neger, was genau wie Schwarzer mir ohne abwertende Intonation über die Lippen kommt. Dort in Afrika lebende Inder und Chinesen sind jedoch für mich definitiv keine Afrikaner. Ich lass mich mit dem PC–Mist nicht doof machen und habe meinen Mitarbeitern bei Androhung der Ungnade verboten, mich mit Soziologendeutsch zu behelligen und das Binnen–I einzuführen. Es sei denn, es geht um die UniInnenhof!
Sie halten sich dran, denn sie wissen, der Alte reagiert schroff, denn ich lass mir das freie Wort nicht verbiegen. Und es freut mich zu sehen, dass man bei uns trotz politisch weit auseinanderliegender Ansichten, klar und deutlich redet, ohne sich in Phrasen, nebulösen Andeutungen und Gemeinplätzen vergeht.

Grüsse und guten Abend!

A.
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Dann kannst Du Dich doch bestimmt auch mit dem "Zwangs-Deutsch" eines gewissen Lutz M. anfreunden ... :roll:


WaiHei
 
Y

Yumitori

Guest
Dann kannst Du Dich doch bestimmt auch mit dem "Zwangs-Deutsch" eines gewissen Lutz M. anfreunden ... :roll:


WaiHei

Moin,

ich spreche und schreibe USA, weil es mir leichter über Lippen und Feder geht als VSA; da ich die engl. Sprache quasi mit der Muttermilch aufgesogen habe (eigentlich die amerikanische, denn das herrliche britische Englisch lernt man nicht, wenn die Freunde der Eltern aus Texas kommen...), schrieb ich früher USSR. "VSA" kann ich zwar nachvollziehen, es klingt mir aber irgendwie gekünstelt. Aber wer's mag, bitte sehr.
Wer oder was aber ist "Zwangs-Deutsch" und "Lutz M." - ich weiß es wirklich nicht und bin für Aufklärung dankbar.
 
A

anonym

Guest
Alg - Danke für den Kommentar.


Ach JMB,

was soll ich da sagen?
... Was einen deutschen Namen hat, bei dem wird es von mir genannt, denn ich liebe meine Muttersprache. ...
... Und es freut mich zu sehen, dass man bei uns trotz politisch weit auseinanderliegender Ansichten, klar und deutlich redet, ohne sich in Phrasen, nebulösen Andeutungen und Gemeinplätzen vergeht.

Grüsse und guten Abend!

A.


Aus dem blutigen Thema "Farmermorde" ist - zur Abwechslung - ein sehr beschauliches geworden.

Auch die Zeitung in Windhuk

www.az.com.na

bietet derzeit nichts, was zum Thema passt. Wie Weihnachten.
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Wer oder was aber ist "Zwangs-Deutsch" und "Lutz M." - ich weiß es wirklich nicht und bin für Aufklärung dankbar.
"Lutz M." ist Lutz Möller - das ist der mit den Wunder-Geschossen, die alles andere in den Schatten stellen ...
Erst war sein KJG (Kupfer-Jagd-Geschoss) das Nonplusultra und Messing viel zu spröde als Geschossmaterial, dann ist auf einmal Messing das Nonplusultra und Kupfer taugt überhaupt nichts ...
Eine seiner bescheidenen Beschreibungen seiner selbst lautet übrigens "Lutz Möller wirkt Wunder". :lol:

Auf seiner sehr umfangreichen Homepage - pardon - seinem "Netzplatz", auf dem er sich angeblich selbst nur mittels Google zurecht findet, finden sich etliche Beispiele seiner Sprachschöpfungen - so heißt (zumindest hieß) es bei ihm dann z.B. "Schnelle", statt "Geschwindigkeit" ...

Über Google findest Du ihn, bzw. seine Seite sehr schnell.


WaiHei
 
Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
2.952
"Lutz M." ist Lutz Möller - das ist der mit den Wunder-Geschossen, die alles andere in den Schatten stellen ...
Erst war sein KJG (Kupfer-Jagd-Geschoss) das Nonplusultra und Messing viel zu spröde als Geschossmaterial, dann ist auf einmal Messing das Nonplusultra und Kupfer taugt überhaupt nichts ...
Eine seiner bescheidenen Beschreibungen seiner selbst lautet übrigens "Lutz Möller wirkt Wunder". :lol:

Auf seiner sehr umfangreichen Homepage - pardon - seinem "Netzplatz", auf dem er sich angeblich selbst nur mittels Google zurecht findet, finden sich etliche Beispiele seiner Sprachschöpfungen - so heißt (zumindest hieß) es bei ihm dann z.B. "Schnelle", statt "Geschwindigkeit" ...

Über Google findest Du ihn, bzw. seine Seite sehr schnell.


WaiHei

Im Duden ist zu lesen: Schnelle, die... keine Mehrzahl.... JMB, es gab mal ein Hochdeutsch und auch das Englische hatte es. Die Oneworldfans haben noch nicht mal Esperanto etablieren können.
 
A

anonym

Guest
Alles über LM , dem Vorgänger der SAX-Patronen und die ganze Lutz Möller Geschichte
findest Du beim Link - unten links.

Yumitori:
"Wer oder was aber ist ... "Lutz M." - ich weiß es wirklich nicht und bin für Aufklärung dankbar".


Das allerbeste hab ich kürzlich vom Waidgenossen tar erfahren.

LM produziert Übungspatronen "Kino", z.B. fürs Kal. 9,3 X 62,

www.lutzmoeller.net/9,3-mm/index.php

die ein und dieselbe Geschoßmasse: 10 Gramm wie seine Jagdpatronen "Flitzer" und "Kreutzer" = 10 Gramm, besitzen, d.h.
sie verschießen sich, auf kurze Entfernung gesehen, etwa gleich und ohne Unterschied, was recoil und muzzle lift betrifft,

- kosten aber nur die Hälfte, korrekt ist, man muß 200 Stück Kino zum Preis von 100 Stück Jagdpatronen abnehmen.

Habe-die-Ehre

D.
 
Zuletzt bearbeitet:

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Im Duden ist zu lesen: Schnelle, die... keine Mehrzahl.... JMB, es gab mal ein Hochdeutsch und auch das Englische hatte es.
M.W. gibt es immer noch ein Hochdeutsch - im Unterschied zu diversen Dialekten.
Man kann Deutsch auch noch so sprechen, wie vor 200 Jahren - sogar unter Vermeidung der damals "hippen" französchen Begriffe Chaussee, Portemonnaie, Chaiselongue, ...
Aber was will man damit ausdrücken - Tradition oder ewig-gestriger?

Es gab auch immer mal wieder Bestrebungen die Deutsche Sprache von allen Fremdworten zu befreien; da kamen dann so Begriffe wie Jungfernzwinger, Tagleuchter, Dachschnauber oder gar Bernstreintreibling heraus.
Kannst Du mir bitte letzteren Begriff herleiten?!

Um den Bogen nach Namibia zu schlagen:
Die deutsch-stämmigen Namibier sprechen auch ein etwas anderes Deutsch, als die "Schnee-Bantus".


Die Oneworldfans haben noch nicht mal Esperanto etablieren können.
Ja, leider!
Esperanto bedeutet ja nicht alle anderen Sprachen aufzugeben.
Eine einfach zu lernende Sprache, die weltweit gesprochen wird wäre doch wirklich erstrebenswert.
Wer wollte könnte ja trotzdem noch 20 o. 30 andere Sprachen lernen - Farsi, Dari, Kisuaheli, ... und - was sprachen die "Wind-Talkers" noch?


WaiHei
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

vielen Dank an alle, die mich hinsichtlich "L.M." aufgeklärt haben. Ich bin kein Wiederlader und daher habe ich im Zusammenhang mit "Zwangs-Deutsch" nicht an jenen Herrn gedacht, mehr als seinen Namen habe ich bisher nicht über ihn gelesen.

Ich liebe die Werke von Goethe und Schiller (ganz ernsthaft) - das von den Meistern unserer Literatur in den gegenseitigen Briefen geschriebene Deutsch ist sicher nicht die Sprache, die ich spreche.
Dennoch ist das Hochdeutsch sicher kein Nachteil, insbesondere nicht den ausländischen Mitbürgern gegenüber, die sich furchtbar mühen, uns zu verstehen und es nicht können, weil wir etwa mit Akzent oder gar völlig Dialekt sprechen.
Ich mühe mich bei meinen aus GB stammenden Bekannten um möglichst britisches Englisch, meist gelingt es mir nicht völlig, weil ich die ersten 10 Jahre meines Lebens die meisten Nachmittage mit einer aus Texas stammenden Familie verbracht habe - was logischerweise meine erste Englisch-Lehrerin zur verzweifelnden Weißglut brachte...:-D.

Natürlich wäre eine Weltsprache hilfreich - aber ist es vielleicht auch nur ein Hang zur Bequemlichkeit, solches einführen zu wollen ? Ich weiß es nicht - bin aber überzeugt, dass es eine Geste des Respekts ist, einen ausländischen Mitbürger in seiner Sprache, so man sie gelernt hat, anzusprechen und ansonsten eben in ordentlichem Deutsch, keinesfalls aber im heimischen Dialekt. Ich habe gar nichts gegen Dialekt - aber es gehört sich nicht, diesen zu benutzen, wenn am Tisch Menschen sitzen, die ihn nicht verstehen.
@ JMB -
ich meine, die "Wind-Talkers" sprachen Navajo (Diné) bzw. arbeiteten mit einem auf ihrer Muttersprache gründenden Code.
Sicher bin ich kein "Ewig-Gestriger" - ich bemerke nur allzu oft, dass die geistige Bequemlichkeit um sich greift, wenn man nach "Vereinheitlichung" ruft, die zweifelsfrei eine gewisse Erleichterung bedeuten kann, aber eben gerade die, die geistige Anstrengung besonders nötig hätten, nicht (mehr) fordert.

Ein schönes Wochenende !
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
28
Zurzeit aktive Gäste
313
Besucher gesamt
341
Oben