Farmermorde in Namibia

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Mbogo schrieb:
Das Schwingen rechtsradikaler Parolen und die Weitergabe reaktionärer 'Afrikaander' Ansichten an Touristen und die Verbreitung dieser Ansichten durch 'weitgereiste Abenteurer' daheim ist dem Anliegen der Farmer dort nicht besonders dienlich. Wenn das dann noch in einem öffentlichen Jagdforum geschieht, ist gleich auch noch der Ruf vom reaktionären lodentrotteligen Schießer wieder ein wenig gefestigter. Die Trolle wir's freuen, v.a. diejenigen, die bei ihrem Bundestagsabgeordneten in Lohn und Brot stehen und die dieses gefundene Fressen in Anträge an das Parllament einfließen lassen...

Im übrigen: Afrika und die Afrikaner sehen nicht nur nicht alle gleich aus, sondern sind voneinander genauso verschieden, wie die verschiedenen Europäer untereinander und von den Vorderasiaten. Deshalb sollte man sie auch nicht in einen Topf werfen und dann gemeinsam die Mischung beurteilen.

Gruß,

Mbogo

so ein bissel meinungsfreiheit scheint dir gar nicht zu gefallen. der pöse rot-grüne feind der das WuH forum zumachen will braucht hier keine argumente zu sammeln. er muß sich nur stark genug fühlen um in deutschland vollendete tatsachen zu schaffen.
was die mehrheit der afrikaner betrifft möchte ich mit ihnen nicht über die schwarzen diskutieren, die kennen sie ein paar jahrhunderte länger.
reaktionäre ansichten sind übrigens teil der gesamtproblems meinungsfreiheit. so schlecht war das südafrika vor 1990 nicht, immerhin ein treuer verbündeter der vereinigten staaten und israels, in meinen augen ein demokratischer ritterschlag. und ob die mehrheit der schwarzen nun unter einem weißen oder schwarzen regime arm ist und bleibt kommt wohl aufs gleiche raus!
 
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kraut schrieb:
...so ein bissel meinungsfreiheit scheint dir gar nicht zu gefallen. der pöse rot-grüne feind der das WuH forum zumachen will braucht hier keine argumente zu sammeln. er muß sich nur stark genug fühlen um in deutschland vollendete tatsachen zu schaffen.
was die mehrheit der afrikaner betrifft möchte ich mit ihnen nicht über die schwarzen diskutieren, die kennen sie ein paar jahrhunderte länger.
reaktionäre ansichten sind übrigens teil der gesamtproblems meinungsfreiheit. so schlecht war das südafrika vor 1990 nicht, immerhin ein treuer verbündeter der vereinigten staaten und israels, in meinen augen ein demokratischer ritterschlag. und ob die mehrheit der schwarzen nun unter einem weißen oder schwarzen regime arm ist und bleibt kommt wohl aufs gleiche raus!

Wer ist Frau Knobloch?

Meinungsfreiheit gefällt mir recht gut, ich nehme mir allerdings die Freiheit auch. Rechtsradikale hatten wir schon an der Macht in Deutschland, Italien, Spanien und Portugal, hat sich nicht bewährt. Und bei all diesen Regimen gab es keine Meinungsfreiheit.

Rot-grün will im übrigen nicht die Jagdforen, sondern die Jagd abschaffen... :shock:

Die Mehrheit der Afrikaner sind Schwarzafrikaner. Die kennen sich in der Tat seit Jahrhunderten, wenn nicht gar seit Jahrtausenden. Afrikaander sind die Buren, die mit ihrer Apartheid etwas ganz besonderes geschaffen haben, dem sich andere europäischstämmige Afrikaner nicht anschließen mochten. Mit denen über irgendwas anderes zu diskutieren, als über ihren 'Covenant', sich selbst oder darüber, wie blöd die Neger sind, ist in der Tat ziemlich fruchtlos - man lernt dabei nur, wie borniert und uninformiert religiöses Sektierertum macht. Für die, die das von den Taliban noch nicht gelernt haben.

Und zu Deiner Info: seit der Abschaffung der Apartheid und der Einführung der Demokratie ist das Durchschnittseinkommen aller Bürger Südafrikas deutlich angestiegen und die Mittelschicht wächst. Das ist die, die staatstragend ist. Die extreme Kriminalitätsrate ist schlimm - vor allem für die armen Schwarzen, die sind nämlich mit Abstand am stärksten davon betroffen.

Warum es ein Ritterschlag sein soll, ein treuer Verbündeter der USA oder Israels zu sei, ist schwierig zu verstehen nach den jüngsten demokratischen Errungenschaften Guantánamo, Al Ghuraib sowie einer Reihe sinnloser Kriegsverbrechen im Gazastreifen.

Demokratien zeichnen sich i.A. dadurch aus, daß sie ihre Verfassungsrechte auf alle Menschen anwenden, ohne Ansehen der Nationalität, Religionszugehörigkeit oder Hautfarbe.

Gruß,

Mbogo
 
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-Meinungsfreiheit gefällt mir recht gut, ich nehme mir allerdings die Freiheit auch. -

entweder gibt es meinungsfreiheit oder nicht, man ist auch nicht ein bißchen schwanger, du wirst dann sicher auch verstehen wenn jemand das alte südafrika gut und richtig findet und verständniß für die meinungsfreiheit der buren hat

-Rechtsradikale hatten wir schon an der Macht in Deutschland, Italien, Spanien und Portugal, hat sich nicht bewährt. Und bei all diesen Regimen gab es keine Meinungsfreiheit.-

ah, spanien und portugal wahren oasen der freiheit verglichen mit dem was hinter dem eisernen vorhang lief
hier besucht zb general/president eisenhower, der führer der freien welt, seinen guten freund general franco um mit ihm über die vorzüge der menschenrechte zu diskutieren
2486626.jpg




-Rot-grün will im übrigen nicht die Jagdforen, sondern die Jagd abschaffen... :shock: -

so deutlich wollte ich dir das nicht stecken aber du hast es ja gleich selbst bemerkt

-Die Mehrheit der Afrikaner sind Schwarzafrikaner. Die kennen sich in der Tat seit Jahrhunderten, wenn nicht gar seit Jahrtausenden. Afrikaander sind die Buren, die mit ihrer Apartheid etwas ganz besonderes geschaffen haben, dem sich andere europäischstämmige Afrikaner nicht anschließen mochten.-

abgehauen sind sie aber auch nicht, so wie ich es erkennen kann war die mehrheit derer zufrieden damit,

wenn nur diese sanktionen nicht gewesen wären

- Mit denen über irgendwas anderes zu diskutieren, als über ihren 'Covenant', sich selbst oder darüber, wie blöd die Neger sind, ist in der Tat ziemlich fruchtlos - man lernt dabei nur, wie borniert und uninformiert religiöses Sektierertum macht. Für die, die das von den Taliban noch nicht gelernt haben.-

vielleicht haben sie einfach eine gewisse wesensfestigkeit, bei hunden sieht man das doch gerne

-Und zu Deiner Info: seit der Abschaffung der Apartheid und der Einführung der Demokratie ist das Durchschnittseinkommen aller Bürger Südafrikas deutlich angestiegen -

tut mit sehr leid, behaupten kannst du erstmal vieles und wir wissen beide das ein nachweiß nur sehr schwer zu führen ist selbst wenn es so wäre. bin da ohne vorurteile, könnte schon sein.

-und die Mittelschicht wächst. Das ist die, die staatstragend ist. -

du redest hier von der neuen Schwarzen mittel und oberschicht, die die nach und nach die posten übernimmt die weiße aufgebaut haben.
nicht weil sie besser sind sonder weil sie das richtige parteibuch haben. meine theorie: die überwiegende mehrheit der neureichen steht dem ANC nahe, vor allem auch völkisch
wirtschaftsflüchtlinge aus rhodesien(zum aufregen) und mozambik sind deutlich unterrepräsentiert.
weiße verlieren diese posten übrigens und wandern dann aus

-Die extreme Kriminalitätsrate ist schlimm - vor allem für die armen Schwarzen, die sind nämlich mit Abstand am stärksten davon betroffen.-

nicht nur, auch weiße farmer, mein sohn hat auch eine südafrikanerin in der klasse deren familie nach solch einem überfall ausgewandert ist.

-Warum es ein Ritterschlag sein soll, ein treuer Verbündeter der USA oder Israels zu sei, ist schwierig zu verstehen nach den jüngsten demokratischen Errungenschaften Guantánamo, Al Ghuraib sowie einer Reihe sinnloser Kriegsverbrechen im Gazastreifen.-

nanu, wie soll ich das verstehn, die USA haben das copyrigth auf demokratie und menschenrechte. wenn sie dir die hand geben, dann bist du ein guter

-Demokratien zeichnen sich i.A. dadurch aus, daß sie ihre Verfassungsrechte auf alle Menschen anwenden, ohne Ansehen der Nationalität, Religionszugehörigkeit oder Hautfarbe.-

es sei du hast du falsche meinung dann lernst du wie kämpferisch die demokratie sein kann

"apartheit hatte auch gute seiten" diskussionsvorschlag
:D

ebenfalls grüße
 
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Du solltest

den Aquavit nach dem Schreiben trinken, dann müßtest Du hier nicht peinliche 'eigene Theorien' aufstellen, sondern könntest hinterher gleich ins Bett gehen..

Gruß,

Mbogo
 
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Mbooogo, ganz schwach! du, also du solltest nach all diesen verbiesterten jahren einfach mal wieder einmal lachen. die gutmenschen haben dich schon fast in ihren reihen. und da wolltest du doch eigentlich nie hin, zu den spießern, den doofen.
was unser land braucht ist humor, den haben wir bitter nötig in den nächsten jahren
2488944.jpg


lach am besten lauthals über etwas unanständiges, etwas fast schon moralisch verbotenes, das befreit ungemein
 
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kraut schrieb:
lach am besten lauthals über etwas unanständiges, etwas fast schon moralisch verbotenes, das befreit ungemein
Und das Negativ des Witzes wäre erst zum Brüllen:
Standort Uganda, Party in der Kaserne zur Zeit von Idi Amin, weißes Kapuzenmännchen springt aus der Torte :shock:

Oder ist das nicht lustig? :roll:
 
A

anonym

Guest
Schreckens-Nachrichten
aus
Süd-West
kennen wir inzwischen aus der
AZ Presse - Windhuk zur Genüge.

www.az.com.na




Seit dem Jahr 2000 wurden in Namibia 21 weiße Farmer ermordet. Gestern traf es gleich zwei Farmen. Im nördlichen Otavi wurde die 76 järige Waltraud Volkmann mit einer Panga am Kopf so schwer verletzt, dass sie auf dem Weg in das Krankenhaus nach Tsumeb verstarb. Als Verdächtiger wurde einer ihrer ehemaligen Farmarbeiter festgenommen.
Auf seiner Hühnerfarm bei Okahandja wurde der 47 jährige Gerd Wentscher mit einem Schuß aus einem .22er Revolver in die Brust getötet. Die zwei bis drei Täter füchteten mit dem Fahrzeug des Ermordeten.
Alle Freunde und Bekannten der beliebten Verstorbenen sind geschockt. Die Kriminalität auch gegenüber ausländischen Besuchern des Landes steigt leider immer mehr an. Überführte Mörder der vergangenen Jahre laufen teilweise gegen lächerlich geringe Kaution frei durch die Städte, ohne verurteilt zu sein. Die "überlastete" Justiz setzt lieber "wichtigere" Verhandlungen, wie Viehdiebstahl von Schwarzen bei Schwarzen auf den Plan.
 
A

anonym

Guest
Der liebe Waidgenosse Reiner,
unser Themenstarter, allzeit
ein "Schneider-Waterberg" Anhänger.

Waidmannsheil




Der damalige Befehl Trothas war in der Tat unmenschlich. Seine Zusatzbemerkung zum Befehl, auch auf Frauen und Kinder zu schießen, besagte aber, es so zu verstehen, dass über die Köpfe geschossen werden sollte. Trotzdem hätte bereits vorher am Waterberg die Möglichkeit für die Herero bestanden sich zu ergeben. Der Befehl Gefangene in der Omaheke (Ausläufer der Kalahari) nicht mehr aufzunehmen, ergab sich zwangsläufig durch das Zurückschicken von Frauen und Kindern zur Schutztruppe, damit diese sie versorgen. In der Wüste bestand nicht einmal die Möglichkeit, die Soldaten der Schutztruppe mit Wasser zu versorgen. Die größten Ausfälle bei der Truppe waren nicht die Folge von Feindberührung, sondern durch Verdursten.
Die Übernahme der von Herero besiedelten Gebiete durch Deutsche geschah anfangs infolge Verkaufs des Landes durch gierige Hererohäuplinge, die das Land teilweise gegen Alkohol tauschten.
Jüngere Vergangenheit:
Zur Unterstützung afrikanischer Despoten sahen sich die Westmächte durch Moskaus Faust in Afrika gezwungen. Die Russen lieferten reichlich Waffen und kubanische Ausbilder in diese Länder und der Westen sah sich genötigt, mit Geld Gunst der Herrscher zu erkaufen. Dieses Geld kam dem einfachen Volk nirgendwo zu gute (damals schrieb unsere Presse häufig von den goldene Betten der Häuptlingsfrauen). Was zur Zeit der vom KGB organisierten Mau-Mau Aufstände in Kenia geschah, wollte der Westen in Zukunft verhindern. Die Bemühungen waren allerdings kaum von Erfolg gekrönt. Unbestritten ist vieles in der Geschichte falsch gelaufen, aber das ist kein afrikanisches, sondern ein weltweites Problem, seit es Menschen und ihre Gier nach Macht und dem Eigentum anderer gibt.


Auch "aus dem Keller" hochgeholt,
taucht das Genozid-Thema auf,
das wir an dieser Stelle
nicht vertiefen müssen.

Habe-die-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
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27 Sep 2006
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Moin!

Auch "aus dem Keller" hochgeholt,
taucht das Genozid-Thema auf,
das wir an dieser Stelle
nicht vertiefen müssen.

Warum holst Du dann einen seit Jahren eingeschlafenen Faden wieder hoch? Wie auch die ganzen anderen?

:thumbdown:

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
Moin!



Warum holst Du dann einen seit Jahren eingeschlafenen Faden wieder hoch? Wie auch die ganzen anderen?

:thumbdown:

Viele Grüße

Joe

Waidgenosse M. :

Ich bitte um Verständnis,

viele der alten Beiträge aus dem Fundus des Wild & Hund - Forums sind wunderbar zu lesen.
Da zur Zeit kein ordentlicher, richtig schöner "Namibia-Faden" läuft,
freut es mich alte Beiträge nachzulesen und werbe dafür, es gleichzutun .
Viele nützliche Anregungen, Informationen, Meinungen, Erkenntnisse zu Afrika
sind - wie ich meine - zu Unrecht im Keller-Fundus versteckt.

Habe-die-Ehre
und
Waidmannsheil

D-
 
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20 Okt 2016
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4.293
@ Dietram

In welcher Welt und zu welcher Zeit lebst Du?
In der Namibischen Realität sicherlich nicht. Weder durch Ortskenntnis noch durch Lernfähigkeit sind Deine Posts charakterisiert.
Was soll das alte, verstaubte Material uns Foristen nun sagen??

Deine Vorstellung, daß man in Zimbabwes Hauptstadt Harare vor Meikles Hotel noch mit Tropenhelm rumläuft, hatte mir schon Fragezeichen auf die Denkerstirn gezaubert - aber nun wird's nur noch grauselig, alleine schon vom Titel her, den Du diesem Faden gewidmet hast!

Natürlich ist es Dir unbelassen, im Keller nach alten und uralten & H-Forumsberichten zu Afrika zu suchen und diese erneut zu lesen, aber erlaube mir den Hinweis, daß sie für den überwiegenden Rest der Leserschaft absolut uninteressant sind, halt bestenfalls fragliche Zeugnisse der Vergangenheit.

Und nun laufend neue Threads und Fäden damit zu eröffnen, wird allmählich genauso lächerlich wie Deine Berichte zu Zahnpasta oder Waffenputzlumpen im Faden "Was nimmt man mit nach Afrika?"

Und: entgegen Deiner Vermutung bin ich weder Ex-PH noch Outfitter noch sonst ein Hirngespinst - einfach nur ein an Auslandreisen, speziell auch Afrika, interessierter Wandersmann.
 

JMB

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2 Jan 2005
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25.979
Davon gibt's ja in diesem Faden mehrere ...
Oder wieso tritt man einem Traditionsverband bei, wenn man weder bei der Schutztruppe gedient hat (die dürften mittlerweile alle "ausgedient" haben), noch in dem Land geboren ist und/oder seine Vorfahren dort hat? :no:
Genau so gut könnte z.B. ein Westfale, dessen Vorfahren "seit Urzeiten" dort wohnten der "Sudetendeutschen Landsmannschaft" beitreten und sich als Vertriebener fühlen ...

Vielleicht sind aber in Bayern auch noch Schulferien und Dietram hält uns hier mit Opas Bildern zum Narren ...


WaiHei
 
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