Farmermorde in Namibia

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"Jagen in Namibia"

am 24.7. 2017 vom Admin geschlossen
worden ist, muß wieder ein neuer her.
.


Mensch Didi, wenn Dich unser Deutsch-Südwest so interessiert, dann hättest Du doch auch einen neuen Thread aufmachen können.;-)

Und nicht einen Thread hochholen wo linke Gutmenschen, die Afrika nicht mal auf dem Globus finden, erfahrene Afrikajäger bzw. Afrikakenner in die Wade beißen.

Jetzt mal mittags gepostet,
sonst heisst´s wieder - der ist ja besoffen.

Du weisst schon, dass Sonnenstich gleiche Ausfallserscheinungen hervorrufen kann wie übermässiger Alkoholgenuss?;-)
 
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anonym

Guest
Spezi -

eine breite Palette an Themen steht zur Verfügung.
Liebliches, Erbauliches, Fotos, Erlebnisberichte, Informatives
und eben auch Kontroverses, Schreckliches etc. steht zur Verfügung.

Warum nur haben sich viele Waidgenossen gerade auf dieses Thema gestürzt ?

www.az.com.na

Die AZ in Windhuk meldet alle paar Tage Raub, Mord und Totschlag, Wilderei, Autoüberfälle, naja - was halt so alles zu Afrika gehört, was vielleicht das MET, das Touristenministerium nicht so gern liest.
Dieses Thema bietet sich an, alle paar Wochen mal festzuhalten, was so
alles zwischen Windhuk und dem Waterberg passiert.

Nachdem das Thema jetzt schon fast 9 Jahre existiert, ist es interessant,
ob eine Verbesserung im Land, oder eine Verschlechterung der Zustände festzustellen ist.
 
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Hab ich´s nicht vielleicht schon oben,
oder sonstwo, hab ich´s
nicht tausendfach betont :
Doch, Du wiederholst Dich mehrfach.

und ihr entscheidet,
was wieder in den Tiefen des Forums
verschwindet
Also wenn ich entscheiden könnte was (oder wer) verschwindet ...
smilie_b_010.gif
 
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@Dietram
Gründe doch einfach eine Gruppe. Dort können dann alle Namibia Anhänger posten. Ein ehrlicher Tip.;-)
 
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Wirklich objektiv ist das nämlich auch nicht.

Die Farmer die ich in Namibia getroffen habe sahen das nicht halb so schwarz.

Bei den Straftaten von denen ich gehört habe wurden auch die Schwarzen schwer bestarft, Wilderei jetzt vielleicht mal ausgenommen, die ist da wirklich Volkssport.

Wmh. Skidder
 
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Jetzt mal mittags gepostet,
sonst heisst´s wieder - der ist ja besoffen.

Lieber Dietram, da ich zu denen gehöre, die Dir das unterstellt haben, schreibe ich noch was dazu...zu aller erst, ich entschuldige mich! So etwas macht man nicht, nicht hier im Forum und auch sonst nicht...das mit mir die Pferde durchgegangen sind macht es nicht besser...aber...Du hast unter anderem einen Faden von Bora hochgeholt...sein lebenslanger Bann hier im Forum tut mir immer noch sehr weh, ich kenne ihn nämlich und wenn alles gut geht treffe ich ihn im September...so war es der Umstand dieses alten Fadens, den Du reaktiviert hast, der mich auf die Barrikaden gebracht hat...andersherum sehe ich auch weiterhin keinen Grund die alten toten Fäden zu reaktivieren...man kann auf dem neuesten Kenntnisstand hervorragend einen neuen Faden mit aussagekräftiger Überschrift eröffnen und ich bin mir sicher, es werden sich eine Reihe von Teilnehmern finden, die das Thema gerne mit Dir und den anderen erörtern...eine andere Möglichkeit ist die Eröffnung einer Gruppe, wie es Fuchsjaeger vorschlägt...

@Dietram
Gründe doch einfach eine Gruppe. Dort können dann alle Namibia Anhänger posten. Ein ehrlicher Tip.;-)

Ich hätte Dir das auch als PN schreiben können...aber da ich Dich öffentlich im Forum angegangen bin, möchte ich es auch öffentlich wieder gut machen...also nichts für ungut und auf eine weiterhin gute gemeinsame Zeit hier...:cheers:
 
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zu aller erst, ich entschuldige mich! So etwas macht man nicht, nicht hier im Forum und auch sonst nicht...das mit mir die Pferde durchgegangen sind macht es nicht besser...
Das ist ja schon das zweite Friedensangebot hier am heutigen Tage.
:)

Bora...sein lebenslanger Bann hier im Forum tut mir immer noch sehr weh, ich kenne ihn nämlich und wenn alles gut geht treffe ich ihn im September...
Was? Echt?
Wieso denn? Was ist denn passiert?
(Meinen Gruß an ihn, dass muss ja auch nicht sein.)
 

JMB

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Und nicht einen Thread hochholen wo linke Gutmenschen, die Afrika nicht mal auf dem Globus finden, erfahrene Afrikajäger bzw. Afrikakenner in die Wade beißen.
Ausgesprochen sachliche Art sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.
Aber mit so unqualifizierter Kritik musste sich schon Darwin auseinandersetzen - seine Meinung passte auch vielen Zeitgenossen nicht ins Weltbild.

Wie schon geschrieben wurde sehen nicht mal manche Farmer so schwarz, wie das einige hier tun.
Es gibt auch nicht "DIE Meinung der Farmer" (oder der anderen weißen Namibier und Südafrikaner), auch dort gehen die Meinungen weit auseinander - von überzeugten Demokraten ("One man, one vote!") bis zu denjenigen, die gerne die Apartheid wieder hätten.

Wenn man systematisch den weitaus größten Teil der Bevölkerung von (höherer) Bildung fernhält kann man denen schlechterdings hinterher vorwerfen sie hätten keine.


WaiHei
 
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Einige der Ermordeten kannte ich recht gut !
Hier neue Berichte vom 30.10.2017

Südafrika: Sicherheitslage trübt sich zunehmend:


Südafrikas Präsident Jacob Zuma wehrt sich bekanntlich mit allen Mitteln gegen seine Entmachtung und der regierende ANC scheint wie gelähmt. Derweil ertrinkt der Staat in gigantischen Schulden, weil der Staatsdienst so stark aufgeblasen ist und die verheerend geführten Staatskonzerne riesige Schuldenberge aufgetürmt haben. Damit nicht genug: Die aktuelle Kriminalitätsstatistik verstärkt die Sorgen am Kap.
Wer am vergangenen Freitag zum Johannesburger Flughafen fahren wollte, dem mit Abstand größten und wichtigsten in Südafrika, hatte ein gewaltiges Problem. Nicht zum ersten Mal in diesem Jahr blockierten zur Morgendämmerung Dutzende von Taxifahrer die beiden Hauptzufahrtsstraßen, die R 21 und R 24, um damit zum wiederholten Male gegen das Aufkommen der immer beliebteren Uber-Taxis zu protestieren, die wegen ihrer günstigeren Tarife den konventionellen Taxifahrern seit langem ein Dorn im Auge sind.

Anders als bei den letzten Protesten schritt die Polizei diesmal zumindest gegen gewalttätige Fahrer ein und verhaftete rund 30 von ihnen. Die Lage am Flughafen selbst war dennoch lange Zeit chaotisch. An der stark aufgeheizten Lage dürfte die späte Reaktion der Polizei ohnehin nicht viel ändern: Allein dieses Jahr wurden im Großraum Johannesburg bereits fast 400 brutale Übergriffe auf Uber-Taxis gemeldet.

Raub aus dem Flugzeug

Es sind nicht nur Taxifahrer, die Touristen ihre Fahrt zum oder vom Johannesburger Flughafen verleiden. Seit längerem tummeln sich, so scheint es jedenfalls, Südafrikas Gangster dort besonders gerne, ohne von der Polizei groß behelligt zu werden. Bei einem der spektakulärsten Raubüberfälle in diesem Jahr waren am Airport der Wirtschaftsmetropole erst im März einige als Polizisten verkleidete Gangster direkt an ein Flugzeug herangefahren, in das gerade Geldsäcke verladen wurden, und hatten mehr als 20 Millionen Rand (ca. 1,5 Millionen Dollar) erbeutet. Wie es möglich war, dass Kriminelle sich dort anscheinend frei in Hochsicherheitsbereichen bewegen können, ist bislang ungeklärt.

Fast noch spektakulärer und für das Land noch rufschädigender war im September der brutale Raubüberfall auf eine Touristengruppe aus den Niederlanden, die gerade erst im Land angekommen waren. Auch in diesem Fall hatten sich die sechs Täter als Polizisten verkleidet, den Reisebus unterwegs gestoppt, Fahrer und Reiseführer gefesselt und danach in aller Ruhe die 36 Urlauber, darunter auch holländische Polizisten, mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt. Zwei Reisende wurden verletzt.

Die Touristen befanden sich auf dem Weg zu ihrem Hotel im Norden von Johannesburg - und die Täter waren ihnen vom Flughafen aus gefolgt. Geschockt stornierte die Gruppe unverzüglich ihre dreiwöchige Rundreise - und landete bereits tags darauf wieder in Amsterdam. Daran änderte auch der von Südafrikas Polizeiminister Fikile Mbalula angeschlagene martialische Ton nichts. Wie schon so oft vorher hatte Mbalula nach einem Besuch bei den ausgeraubten Touristen versprochen, die Täter mit allen Mitteln zur Strecke zu bringen.

Zuletzt ist es trotz solcher Gelübde immer wieder zu neuen Überfällen auf in Johannesburg gelandete Fluggäste gekommen, darunter auch Geschäftsleute. Die Täter folgen ihren Opfern dabei oft im Auto vom Flughafen bis vor ihr Haus oder Hotel oder rauben sie, wie im Fall des Reisebusses, bereits unterwegs auf dem Highway aus. Für nicht wenige Johannesburger ist es deshalb längst zur Routine geworden, abends bei der Heimkehr erst einmal am eigenen Haus vorbeizufahren, um zu sehen, ob ihnen jemand auflauert oder folgt.

Überfälle gehören zum Alltag

Nach einem zeitweiligen Rückgang sind zuletzt gerade die Kapitalverbrechen in Südafrika wieder stark gestiegen - schwerer Raub zum Beispiel seit 2012 um fast 30 Prozent, Morde um 20 Prozent. Viele Verbrechen sind dabei offenbar generalstabsmäßig organisiert und nicht spontan. Selbst der Polizeiminister gesteht inzwischen ein, dass ein Großteil der Überfälle am Flughafen Insider-Jobs sind und unter Beteiligung der Polizei oder des Sicherheitspersonals erfolgen.

Solange es keine Toten gibt, sind den südafrikanischen Zeitungen Überfälle auf Privathäuser längst keine Nachricht mehr wert. Schlichte Raubüberfälle gehören genauso wie Autoentführungen zum Alltag und finden allenfalls noch dann Beachtung, wenn es mal wieder einen Prominenten erwischt.

Bei der Polizei ist es nicht viel anders. Nicht nur Einheimische, auch Touristen haben es längst aufgegeben, kleinere Delikte publik zu machen oder auch nur zu melden. Wer beraubt wird, ruft die Polizei allenfalls, um ein Aktenzeichen für die Versicherung zu bekommen. Südafrikas Detektive sind mit jeweils zwei oder drei Dutzend Mordfällen derart überlastet, dass sie den Diebstahl von Kreditkarten oder Geld als Bagatelle werten - und Ermittlungen als viel zu zeitaufwändig empfinden.

52 Morde am Tag

Nach der von der Polizei bislang maximal zweimal im Jahr herausgegebenen Kriminalitätsstatistik sind die Mordfälle inzwischen wieder auf über 19000 im Jahr gestiegen: 52 am Tag und mehr als fünfmal so viel wie im internationalen Durchschnitt. Allerdings passiert der ganz überwiegende Teil davon in den Townships der ärmeren schwarzen Bevölkerung. In den allermeisten Fällen kennen die Opfer dabei den Täter - und in fast 80 Prozent aller Fälle ist obendrein Alkohol im Spiel. Touristen mussten bislang schon viel Pech haben, um Opfer von Gewalt zu werden. Am Johannesburger Flughafen scheint das nun jedoch etwas anders zu sein.

Die gerade veröffentlichte Gewaltstatistik verzeichnet zudem 50 versuchte Morde am Tag und 60 Überfälle auf Wohnhäuser. Zudem werden 46 Autos am Kap pro Tag entführt und jede Stunde (!) 16 schwere Überfälle (unter Gewaltanwendung) verübt, das sind fast 400 pro Tag. Gareth Newham, der die Verbrechensabteilung des „Institutes for Security Studies“ in Johannesburg leitet, kommentierte, dass die zur Wochenmitte veröffentlichten Statistiken bereits sieben Monate alt seien. Besonders verstörend sei, dass gerade die verlässlichsten Indikatoren wie Mord und schwerer Raub auf einen weiteren Anstieg der Kriminalität insgesamt hinweisen. „Dies ist eine direkte Folge der vielen politisch motivierten Ernennungen im oberen Polizeimanagement und der völlig unangemessenen politischen Intervention auf quasi allen Ebenen der Polizei“, diagnostiziert der Experte. Und solange dies so sei, bleibe es sehr unwahrscheinlich, dass die Polizei künftig mehr Erfolg bei der Bekämpfung der aus dem Ruder gelaufenen Gewalt habe.
 

JMB

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Von wo/wem ist der Bericht?
Wenn Du den nicht selbst verfasst hast, dann solltest Du das als Zitat kennzeichnen und die Quelle angeben.


WaiHei
 
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Zum Glück hat sich das unter den Touristen noch nicht herumgesprochen ;-) denn von denen gibt es hier so eine Menge wie wohl noch nie zuvor.

Ich kann nicht beurteilen, ob alles so zutrifft, wie ReinerW es geschildert hat. Quellenangaben fehlen leider.
 
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Es sind doch viele hier die behaupten das sie große Afrika Kenner sind. Seid ihr nur vom Flughafen schnell im Bush verschwunden und den Überblick über die wirkliche Lage in diesem Kontinent verloren oder die Wirklichkeit nie richtig eingeschätzt ?

Sicher wenn man nur einmal dort gejagt hat glänzt alles und die Augen flimmern bei dem Erlebnis , ein Traum ist wahr geworden. Manch Amerikaner glaubt ja das die Kolonialzeit immer noch besteht oder das mindestens die Weißen , insbesondere sein PH , noch das Sagen haben.

Die Realität ist leider anders und immer anders gewesen. Interessiert euch mal für die Geschichte Afrika's vor der Kolonialzeit. Nur in dieser Kolonialzeit hat vielleicht ein wenig Ruhe und Ordnung geherrscht , aber um welchen Preis und mit was für Menschenunwürdigen Maßnahmen.

Afrika war immer ein Kontinent mit brutalen grausamen Ursitten und es hat sich nichts daran geändert. Maßnahmen wie die Apartheid haben nur die Lage verschärft und ein gemeinsames Feindbild , der weiße Mann , entstehen lassen.

Man liebt uns nicht so besonders in Afrika und dies ist auf Grund der Vorgeschichte ausgeprägter nach Länder. Man braucht uns aber auf diversen Gebieten und deswegen sind wir geduldet aber unter ihren Bedingungen. Wenn aber manche immer noch was dort besitzen , wie in den gehassten Vorzeiten , kocht der Topf über.

Wer jetzt glaubt das er seinen Urlaub , egal welcher Form , in einem ruhigen Paradis verbringt irrt sich schwer. Man lebt in diesem Kontinent gefährlicher als es scheint und die Freunde von Heuten hacken sich Morgen Arme und Beine ab. Es war immer so und wird leider so bleiben.

Ein Farmer in Zimbabwe hat mit gesagt "No future for the white man in Afrika" und so ist es , damit muss man leben oder sterben. Sich empören und Berichte schreiben über Mord und Totschlag ändert nichts an den Tatsachen.
 
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Yumitori

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Es sind doch viele hier die behaupten das sie große Afrika Kenner sind. Seid ihr nur vom Flughafen schnell im Bush verschwunden und den Überblick über die wirkliche Lage in diesem Kontinent verloren oder die Wirklichkeit nie richtig eingeschätzt ?

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Afrika war immer ein Kontinent mit brutalen grausamen Ursitten und es hat sich nichts daran geändert. Maßnahmen wie die Apartheid haben nur die Lage verschärft und ein gemeinsames Feindbild , der weiße Mann , entstehen lassen.

Man liebt uns nicht so besonders in Afrika und .......
in diesem Kontinent gefährlicher als es scheint und die Freunde von Heuten hacken sich Morgen Arme und Beine ab. Es war immer so und wird leider so bleiben.

Ein Farmer in Zimbabwe hat mit gesagt "No future for the white man in Afrika" und so ist es , damit muss man leben oder sterben. Sich empören und Berichte schreiben über Mord und Totschlag ändert nichts an den Tatsachen.

Moin,

dass in Afrika von Beginn der Menschheit an (dort soll ja die Wiege der Menschheit sein...) brutalst miteinander umgegangen wird, ist unbedingt richtig. Man braucht uns im Grunde dort gar nicht - nur, weil man festgestellt hat, dass der weiße Mann in der Entwicklung n i c h t stehengeblieben war und weiß, wie man die ein oder andere Krankheit besiegen kann, die ansonsten ganze Dörfer ausgerottet hatte, will man unser Wissen.
Eine Sekretärin eines Hochschullehrers für Medizin sagte mir vor Jahren, die meisten Schwarzafrikaner, die hier Medizin studierten, wollten gar nicht mehr zurück, jedenfalls nicht auf Dauer. Mag sein, dass dies nicht repräsentativ ist, es hat mich aber nachdenklich gemacht.
Und dann gab es ja den Ruf nach weißen Farmern, weil zu wenig Nahrung da war ( diesmal war nicht der weiße Mann, vielmehr die Misswirtschaft schuld) - und wie viele wollten und wollen nichts anderes, als dort, in einem Kontinent, den sie mögen, leben und etwas erschaffen.
Dieses "etwas erschaffen wollen" ist möglicherweise dem Schwarzafrikaner fremd, ich weiß es nicht.
Nur muss man sich darüber klar sein, dass man die Errungenschaften des weißen Mannes nicht auf Dauer erhalten kann, wenn man weiter in einer Boma leben will.
Vor vierzig Jahren war ich ein glühender Befürworter von Mugabe und Mandela, konnte mit Ian Smith und de Klerk n i c h t s anfangen. Vor fünfunddreißig Jahren hatte ich viel über Afrika gelesen und ein Schwarzer Mann aus Kenya hatte mir viel erzählt und versucht, mir Swahili beizubringen.
Seither bin ich zwar kein Freund v. Apartheid; ich kann das alles aber besser , nein sogar gut, verstehen.

Mein Traum von einer Afrika-Safari wird wohl immer einer bleiben - aber ich habe Angst, wenn ich von meinem Freund, einem PH in Namibia und Zimbabwe, länger als drei Tage keine Nachricht bekommen habe.
 
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