- Registriert
- 8 Jan 2005
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Der Oktobervollmond steht kurz bevor: Für die Einen bedeutet dies Rotwildbrunft und Jagd auf Schwarzkittel im herbstbunten Wald.
Für die Anderen, denen eine spannende Brunft vorenthalten bleibt und bei denen die Sauen aufgrund der starken Mast dieses Jahr einen weiten Bogen ums Feldrevier machen, bleibt die Jagd auf weibliches Rehwild und bei Mondschein der Beginn der Luderplatzsaison auf Fuchs und Marder!
Da ich mich zur zweiten genannten Gruppe zählen darf, habe ich letzte Woche begonnen den Luderplatz auf Vordermann zu bringen. Zuerst wurde die Kanzel ausgiebig freigeschnitten, da die erst letztes Jahr stark gestutzte Schwarzdornhecke wieder kräftig ausgeschlagen hatte. Weiterhin wurde mit einem Freischneider die Stilllegungsfläche teilweise „erschlossen“ um freies Schussfeld auf Meister Reinecke am eingerichteten Pferdemisthaufen zu schaffen. Dieser wurde frisch aufgesetzt und dieses Jahr erstmals mit einer Tonröhre ausgestattet, in der getrocknete Trauben und Pfirsiche auf den Marder warten. Des Weiteren habe ich ein Fichtenrundholz an die Ecke geschlagen, damit die Füchse dieses als Markierungspunkt nutzen.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Nebel nachts nicht allzu dicht ist und noch genügend Füchse vorhanden sind. Zweifel kommen hieran jedoch kaum auf, schließlich wurden in den vergangenen acht Jahren von der Ansitzeinrichtung 94 Füchse erlegt, allein im letzten Jagdjahr 28 Stück (siehe Bericht aus Dezember 2008 "Da ist doch was" viewtopic.php?p=995579&highlight=#995579)!
Sobald das erste Raubwild liegt, werde ich hier berichten und versuchen bis zum Ende der Saison „mondphasenweise“ einen möglichst lückenlosen, mit Bildern ausgestatteten, Bericht zu verfassen.
Pferdemisthaufen mit Markierungspfosten und Tonröhre
Leckere Rosinen und getrocknete Aprikosen warten auf den Marder (oder die Mäuse)
Blick aus dem linken Kanzelfenster auf den Misthaufen und den hohlen Birnbaum (rechts im Bild)
Freigemähte Pässe verführen Reinecke dazu zielstrebig auf den Luderplatz zu schnüren!
Die Ausrüstung: Bergstutzen (308.Win / 222.Rem), Fernglas 9x63, Ansitzsack und Teelichtofen)
Für die Anderen, denen eine spannende Brunft vorenthalten bleibt und bei denen die Sauen aufgrund der starken Mast dieses Jahr einen weiten Bogen ums Feldrevier machen, bleibt die Jagd auf weibliches Rehwild und bei Mondschein der Beginn der Luderplatzsaison auf Fuchs und Marder!
Da ich mich zur zweiten genannten Gruppe zählen darf, habe ich letzte Woche begonnen den Luderplatz auf Vordermann zu bringen. Zuerst wurde die Kanzel ausgiebig freigeschnitten, da die erst letztes Jahr stark gestutzte Schwarzdornhecke wieder kräftig ausgeschlagen hatte. Weiterhin wurde mit einem Freischneider die Stilllegungsfläche teilweise „erschlossen“ um freies Schussfeld auf Meister Reinecke am eingerichteten Pferdemisthaufen zu schaffen. Dieser wurde frisch aufgesetzt und dieses Jahr erstmals mit einer Tonröhre ausgestattet, in der getrocknete Trauben und Pfirsiche auf den Marder warten. Des Weiteren habe ich ein Fichtenrundholz an die Ecke geschlagen, damit die Füchse dieses als Markierungspunkt nutzen.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Nebel nachts nicht allzu dicht ist und noch genügend Füchse vorhanden sind. Zweifel kommen hieran jedoch kaum auf, schließlich wurden in den vergangenen acht Jahren von der Ansitzeinrichtung 94 Füchse erlegt, allein im letzten Jagdjahr 28 Stück (siehe Bericht aus Dezember 2008 "Da ist doch was" viewtopic.php?p=995579&highlight=#995579)!
Sobald das erste Raubwild liegt, werde ich hier berichten und versuchen bis zum Ende der Saison „mondphasenweise“ einen möglichst lückenlosen, mit Bildern ausgestatteten, Bericht zu verfassen.
Pferdemisthaufen mit Markierungspfosten und Tonröhre
Leckere Rosinen und getrocknete Aprikosen warten auf den Marder (oder die Mäuse)
Blick aus dem linken Kanzelfenster auf den Misthaufen und den hohlen Birnbaum (rechts im Bild)
Freigemähte Pässe verführen Reinecke dazu zielstrebig auf den Luderplatz zu schnüren!
Die Ausrüstung: Bergstutzen (308.Win / 222.Rem), Fernglas 9x63, Ansitzsack und Teelichtofen)