Lippertsche Waidblatt

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http://www.blankwaffen-ulrich.de/Hirschfanger_Sabel/Page10308/page10308.html
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a_Lipp4.jpg
 
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Nach dem ersten Einsatz sieht meins jetzt auch aus wie das Original. Schönes Teil, gell.
 
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Servus Boarhunter,

das mit der fehlenden Schärfe ist aber System vom alten Lippert !!!!

Die Klinge darf vorne weder oben noch unten auf 2 bis 4cm scharf sein um beim Abfangen kein Knochen oder Knochenhaut zu fassen.

W.H.
 
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@ Bratl:Aber das kleine sollte schon entsprechend scharf sein, es gibt nichts schlimmeres als stumpfe Messer.Das Wild welches man mit dem Messer abfängt, jedenfalls 90% davon, ist es völlig egal ob die Schneide scharf oder stumpf ist. Die Rippchen werden mühelos durchtrennt, man muß halt kraftvoll zustechen (nicht beissen).

Oder hast du andere Erfahrungen? Zum Schloßaufbrechen oder Brustkorb öffnen will man es doch auch gebrauchen.
Die obere Schneide habe ich aber so gelassen wie sie war.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:
@ Bratl:Aber das kleine sollte schon entsprechend scharf sein, es gibt nichts schlimmeres als stumpfe Messer.Das Wild welches man mit dem Messer abfängt, jedenfalls 90% davon, ist es völlig egal ob die Schneide scharf oder stumpf ist. Die Rippchen werden mühelos durchtrennt, man muß halt kraftvoll zustechen (nicht beissen).

Oder hast du andere Erfahrungen? Zum Schloßaufbrechen oder Brustkorb öffnen will man es doch auch gebrauchen.
Die obere Schneide habe ich aber so gelassen wie sie war.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ach soo, ja klar Du hast Recht, das kleine Messer könnte schärfer sein. Stumpfe Messer sind ein Sch..., das gibts bei mir Dank Lansky und Graef aber nicht. Mein Chef lässt sich übrigens von Ullrich das Beimesser so arbeiten wie in der Gebrauchsmusterschrift.


Ich hab das Messer noch gar nicht im Einsatz gehabt. Das einzige Stück Schalenwild dass ich abgefangen habe, wurde mit einen schweitzer Taschenmesser abgefangen. Ging gut.

Das Waidblatt kommt evt. mal zum Einsatz, wenn wir uns im Norden treffen
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oder wenn es die Sauen mal zu mir schaffen.

Bislang reicht mir mein schweitzer Messer (das Grüne mit der Aufbrechklinge) und/oder der Buck-Nicker.

W.H.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:

Bislang reicht mir mein schweitzer Messer (das Grüne mit der Aufbrechklinge) und/oder der Buck-Nicker.
W.H.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn du mit letzterem das VANGUARD meinst,
dann ist das auch genau meine (bewährte) Kombination.
wutach
 
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Ich hatte bislang ein altes Bajonett bzw ein riesen Teil von Messer, beide waren scharf. Beim Abfangen gingen die rein wie ein heißes Messer in Butter, nur man muß sich "überwinden" und gleich richtig zustoßen und nicht stochern dann ist es ekelhaft.
@ bratl: wer schön mal zusammen auf Drückjagd.

[ 03. Dezember 2001: Beitrag editiert von: boarhunter ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutach:


Wenn du mit letzterem das VANGUARD meinst,
dann ist das auch genau meine (bewährte) Kombination.
wutach
<HR></BLOCKQUOTE>

Jo ich glaub so heisst das. In den Katalogen ist meist nur der Skinner und dieses Teil drin. Gutes Messer, harter Stahl sehr schnitthaltig.

Für das Schloss nehm ich die Säge vom Taschenmesser.

Die Kombination machts.

@ boarhunter:

Jo !!! Das bekommen wir schon noch mal hin.
 
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Mein waidblatt ist schon wieder bei Ulrich.
Ich hatte es ja ein wenig von einem Profi Schleifer nachschleifen lassen. Beim kleinen Messer ok, aber das große hat er doch zu fein geschliffen, beim ersten harten Einsatz
(Haupt eines verluderten Hirschen abschlagen, 11,5 kg Geweih) hatte es drei kleine Scharten.
Nix schlimmes aber sehr unschön. Der gute Herr Ulrich macht es wieder "heile".
Noch eines habe ich gelernt, gib dieses Messer nicht aus der Hand.
Das kleine hatte jemand verkehrt in die Scheide gesteckt und scharf wie es ist, die kleine Scheide zur Hälfte aufgetrennt.
Man muß eine gewisse Technik beachten wenn man dieses Messer in die Scheide steckt. Aber man kann ja nicht ständig überall sein.
Auch dort hilft Herr Ulrich. Sehr kundenorientiert der Mensch.
 
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...was bin ich heute doch wieder für ein kleiner Putzteufel! Da räum ich doch das Forum auf und packe diesen Thread in den Bereich Jagdausrüstung wo er hingehört.

Mit verschiebendem Gruß

Sven
 
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@ Sven: dieses Teil ist eine Waffe.
Ich hatte schon vergeblich bei Waffen & Mun.
gesucht.
Im übrigen hat Herr Ulrich Wort gehalten und ich habe meines wieder, jetzt sieht es wieder jungfräulich aus. Ich überlege schon, ob ich es nicht mit nach München nehme, im Handgepäck natürlich.
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Entschuldigt, wenn ich ein, inzwischen fast "Volljährig" gewordenen Thread mal wieder aus der Versenkung hole.

Da aber die Protagonisten dieser Unterhaltung schon lange nicht mehr im Forum aktiv sind und ich daher dort keine Erkundigungen einziehen kann, ich mich jedoch schon noch für den praktischen Gebrauchswert des Lippert`schen Waidblattes im Nachsuche-Alltag (sic!) interessiere, meine Frage:

Hat jemand von Euch dieses Messer in Gebrauch ? Wie bewährt es sich in den Jahren nach dem Kauf ? Ist es zum Abfangen von Schalwild tauglich oder mehr für die Vitrine ?

450px-Lippert2.JPG

Einen herzlichen Dank im Voraus !
 
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Bei der Stahlwarenfirma eines "Willi Ulrich" aus Solingen konnte man es als Replik beziehen. Die Originale aus dem Hannover der 1920ger oder 30ger Jahre Hannover scheinen extrem dünn gesät und vermutlich von eher musealer Preisdimension.

Ob diese Stahlwarenfirma noch existiert, weiß ich nicht. Ihre alte Webseite im Internet scheint vom Netz genommen worden zu sein.
 
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