Y
Yumitori
Guest
Entschuldigt, wenn ich ein, inzwischen fast "Volljährig" gewordenen Thread mal wieder aus der Versenkung hole.
Da aber die Protagonisten dieser Unterhaltung schon lange nicht mehr im Forum aktiv sind und ich daher dort keine Erkundigungen einziehen kann, ich mich jedoch schon noch für den praktischen Gebrauchswert des Lippert`schen Waidblattes im Nachsuche-Alltag (sic!) interessiere, meine Frage:
Hat jemand von Euch dieses Messer in Gebrauch ? Wie bewährt es sich in den Jahren nach dem Kauf ? Ist es zum Abfangen von Schalwild tauglich oder mehr für die Vitrine ?
Anhang anzeigen 61045
Einen herzlichen Dank im Voraus !
Zum Gruße,
zum Abfangen von jeglichem (mitteleuropäischen) Schalenwild bestens geeignet, ich habe es um das Jahr 2002 herum erworben und seither einige Male (ich bin kein "Nachsuchenführer") verwendet und immer zufrieden gewesen. Das stärkste, von mir abgefangene, Stück war ein Keiler von 70kg aufgebrochen.
Dabei habe ich die Bemerkung von Herrn Ulrich ernst genommen, dass das Teil k e i n Standhauer sein soll, also zum Hacken von im Weg befindlichen Ästen nicht geeignet ist.
Mit dem kleinen Beimesser lässt sich durchaus aufbrechen; ich will nicht verschweigen, dass ich das Lippert'sche Waidblatt als Sammler erworben habe, ich aber mit einer Ausnahme alle meine Messer jagdlicher Nutzung unterziehe.
Wie beim Waidbesteck von Puma auch, ist die aufgenähte Scheide mit dem Beimesser und dem Stahl nicht so mein Ding, das Jagdmesser habe ich entweder am Gürtel oder in der Tasche in der Hosennaht.