Angenommen, das Revier besteht aus ausgeräumter Feldflur Nein, tut es nicht, da wir Wildäcker, Hegebüsche und Remisen angelegt haben., dann sind 10 % Verlust für die Insektenwelt schon viel Verlust. Denn umgekehrt sind die Schaffung von 10 % Insektenfläche in der ausgeräumten Feldflur ein guter Hegeansatz. Warum jammert man denn wegen dem Verlust der Insekten ? Eigene Maßnahmen sind dann aber nicht so tragisch, auch wenn sie inmitten der Vermehrungs- und Entwicklungszeit durchgeführt werden, also im Juli ?!
Warum kann man die Schneisen nicht zeitig im Frühjahr, ab März, konsequent kurz halten Weil ich leider gezwungen bin einer Einkommensrelevanten Tätigkeit nachzugehen und ich für solche Spielereien einfach keine Zeit habe! Und nochmal ganz deutlich, wir hegen Niederwild, dass sämtliche Insekten von diesen Flächen partizipieren ist schön, aber nicht Vordergründig!!! Deine Ablehnung jeglicher Pflegemassnahmen zeugt nicht gerade von großer praktischer Erfahrung!!! Schwatz mal anderen solche Flächen ab, bring sie in einen Anbaufähigen (Ackerfähigen) Zustand und halte sie über Jahre so in Ordnung, dass niemand Anstoß daran nimmt, sondern sich freut.Du lehnst jegliche mechanische Bearbeitung ab, wass machst Du denn im Frühjahr? Wenn Du nicht mulchst, mußt Du Roundup spritzen. Besser? Und wenn die Flächen nicht gepflegt werden, auch durch teilweise Neuansaat, ist der Hegeeffekt für unser Wild gleich 0. Auf Distel, Windhalm , Klettenlabkraut und Flughafer steht weder unser Wild, noch die Landwirte, , ggf. sogar über Winter, also ganzjährig , damit sie nicht für überwinternde Insekten an Pflanzenstängeln zur Biotopfalle werden ??! Vorausgesetzt an anderer Stelle ist Winterdeckung fürs Wild.