Auf dem ersten Bild vom Alten Lohhäuser sieht man die Grenzlinienstrukturen sehr schön.
Höhere Deckung zum Nisten und Verstecken grenzt an sonnige, offene Schwarzbrache mit aufgelaufenen Wildpflanzen.
( also Grenzlinienreichtum wie in der Dreifelderwirtschaft von früher, bzw. lichte Hackfrucht - grenzt an Wintergetreide-Strukturen ).
Strukturen wie sie auch die Rebhuhnstreifen von Jaques Hicter im Rebhuhntreat aufweisen.
Die Gesperre haben sonnige , `lichte` Bereiche zum Hudern und zur Nahrungssuche direkt neben den Deckungsflächen. In den sonnigen Bereichen gelangt die Sonnenstrahlung zum Boden und erwärmt ihn, was insbesondere nach Regenschauern wichtig ist. Und die Küken haben dort Lauffreiheit.
Wohingegen man in manchen Revieren den schönsten Wildacker zwischen einer dichten Feldkultur sieht und der Wildacker seinerseits ist
granaten - hageldicht, damit das Unkraut gut unterdrückt wird. Was dann aber fehlt sind die offenen , sonnigen Grenzlinien für die Gesperre.
Diese also nicht vergessen !!
( Mongolicus : Vielleicht war das auch bei Dir der Grund ? Zum einen sagte den Hühnern anfangs die hohe Hecke nicht zu, wegen fehlender Übersicht oder Greifvogelanwarten darin ?! Und es fehlte anfangs eventuell die offene sonnige Grenzlinie, die erst nach halbseitigem Brachliegenlassen vorhanden war ?! Meine bescheidene Spekulation zum Foto .)