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- 18 Aug 2009
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Ich habe gerade einige Topics zum Thema Oostvaardersplassen durchgelesen und vielleicht wäre es hilfreich, wenn ich die Sache etwas erläutere:
Das Naturgebiet, die Oostvaardersplassen, wird verwaltet durch den niederländischen privatisierten Staatsforst (Staatsbosbeheer). In dem Gebiet verenden im Moment täglich dutzende Stücke Rotwild, Pferde und Rinder durch einen Mangel an Futter und nötiger Dickung. Eigentlich sollte der Staatsforst das Verkümmern der Tiere durch Abschüsse vermeiden, aber leider wird das nicht gemacht. Der Staatsforst will nämlich die "Natur" (Ein Gatter mit 2000 Hektar Land) gedeien lassen. Die Schwächsten werden ja zuerst Sterben, genauso wie das in der Natur der Fall ist.
Im letzten Winter sind nach eigenen Angaben vom Staatsforst in der Periode vom 1. Januar bis zum 1. Mai 2009 im Gebiet 141 Rinder, 226 Pferde und 574 Stück Rotwild auf diese Weise zum Tode gekommen. Angesichts des derzeitigen kalten und anhaltenden Winters, prognostiziert man, dass die Mortalitätsraten von diesem Jahr die Raten von 2009 weit übertreffen werden. Der Bestand von 2.327 Stück Rotwild, 1.132 Pferde und 569 Rinder die dort, neben Tausenden von Gänsen, leben müssen, ist einfach viel zu groß für die rund 2000 Hektar. Es handelt sich hier um 200 Tiere pro 100 Hektar, die wegen einem 2 Meter hohem Zaun keine Möglichkeit haben, anderswo Nahrung zu finden.
Aktuelle Bilder von dem Gebiet zeigen eine desolate, völlig kahl gefressende Fläche. Bäume, fast gänzlich ohne Rinde und viele tote oder sterbende Tiere. Siehe zum Beispiel diesen sterbenden Hirsch:
..oder diesen bereits verendeten Hirsch:
Im Vergleich zum Skandal den es in Deutschland beim NABU gab, ist das hier weitaus schlimmer. Mittlerweile läuft es schon seit einigen Jahren so, aber leider befürworten Politik, Naturschützer und sogar die Tierschutzpartei mit Sitz im niederländischen Bundestag (Partij voor de Dieren) die Politik vom Staatsforst. Auf die Jäger wird, so wie sich das gehört in den Niederlanden, nicht gehört, also es gibt nur sehr wenige Leute die sich um diese Tiere bemühen. Dennoch könnte es Morgen einen Durchbruch geben. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.
Das Naturgebiet, die Oostvaardersplassen, wird verwaltet durch den niederländischen privatisierten Staatsforst (Staatsbosbeheer). In dem Gebiet verenden im Moment täglich dutzende Stücke Rotwild, Pferde und Rinder durch einen Mangel an Futter und nötiger Dickung. Eigentlich sollte der Staatsforst das Verkümmern der Tiere durch Abschüsse vermeiden, aber leider wird das nicht gemacht. Der Staatsforst will nämlich die "Natur" (Ein Gatter mit 2000 Hektar Land) gedeien lassen. Die Schwächsten werden ja zuerst Sterben, genauso wie das in der Natur der Fall ist.
Im letzten Winter sind nach eigenen Angaben vom Staatsforst in der Periode vom 1. Januar bis zum 1. Mai 2009 im Gebiet 141 Rinder, 226 Pferde und 574 Stück Rotwild auf diese Weise zum Tode gekommen. Angesichts des derzeitigen kalten und anhaltenden Winters, prognostiziert man, dass die Mortalitätsraten von diesem Jahr die Raten von 2009 weit übertreffen werden. Der Bestand von 2.327 Stück Rotwild, 1.132 Pferde und 569 Rinder die dort, neben Tausenden von Gänsen, leben müssen, ist einfach viel zu groß für die rund 2000 Hektar. Es handelt sich hier um 200 Tiere pro 100 Hektar, die wegen einem 2 Meter hohem Zaun keine Möglichkeit haben, anderswo Nahrung zu finden.
Aktuelle Bilder von dem Gebiet zeigen eine desolate, völlig kahl gefressende Fläche. Bäume, fast gänzlich ohne Rinde und viele tote oder sterbende Tiere. Siehe zum Beispiel diesen sterbenden Hirsch:
..oder diesen bereits verendeten Hirsch:
Im Vergleich zum Skandal den es in Deutschland beim NABU gab, ist das hier weitaus schlimmer. Mittlerweile läuft es schon seit einigen Jahren so, aber leider befürworten Politik, Naturschützer und sogar die Tierschutzpartei mit Sitz im niederländischen Bundestag (Partij voor de Dieren) die Politik vom Staatsforst. Auf die Jäger wird, so wie sich das gehört in den Niederlanden, nicht gehört, also es gibt nur sehr wenige Leute die sich um diese Tiere bemühen. Dennoch könnte es Morgen einen Durchbruch geben. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.