Baum-Klettersitze der Fa. Summit, hier Climbing Treestands

Würden Sie einen Baumklettersitz (Treestand) verwenden, wenn diese hier in Deutschland erhältlich wä

  • Ja, dass halte ich für eine innovative Idee einer Ansitzmöglichkeit

    Stimmen: 12 100,0%
  • Nein, dass ist mir zu jaukel, sowas brauche ich nicht.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    12
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GentleGuy

Guest
Sollte meinen wohl mal zum Hirsch Jägern nehmen.

Je schlechte Erfahrungen wie bleibende Schäden am Baum gemacht?
 
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...Je schlechte Erfahrungen wie bleibende Schäden am Baum gemacht?

Das ist bei dünner Rinde im mittleren und oberen Stammbereich wegen der eindrückenden Haftkrallen nicht auszuschließen. Deshalb suche ich die Kletterbäume erst sorgsam aus, natürlich keine Wertstämme, bevor ich sie erstmals beklettere, dauerhaft markiere und nicht ständig neue Stämme belaste. Einige Jahre kann man diesen Stamm dann benutzen und der Wertverlust liegt deutlich unter den Baukosten einer alternativen Kanzel dort, von der man nicht annähernd diese jagdlichen Möglichkeite hätte. Auch Schneisen mulchen und jährlich freihalten ist eine teurere Alternative.
 
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anonym

Guest
Das ist die weithin sichtbare rote Beschriftung des Baums mit "KS3" in ca. 6m Höhe, also etwa auf halber Höhe von rund 12m, die ich beider Vorbereitung aufaste. Manche Klettersitzler steigen gern noch etwas höher und müssen sich den Rest dann selbst noch asten.

Ok danke. Sah so aus als wäre die Rinde da beschädigt. Hab es zwar irgendwo mal gelesen aber ich weiß es nicht mehr. Wie kann man die Rinde schützen?


Gruß Tins

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A

anonym

Guest
:) ...finde ich auch. Davon gibt es noch ein paar ähnliche. Interessant ist immer der gewaltige Unterschied der Sicht vom Boden oder einem Drückjagdhocker gegenüber der Einsicht in die Dickung und angrenzenden Bestände von oben, hier mal am Beispiel des "KS2":

........ (hier waren mal Bilder)........

Echt cool [emoji1303]
Würde ich gerne mal testen.

Frage wie schnallt man da den Hund? Oder bleibt er unangeleint liegen bis ein Kommando kommt?


Gruß Tins

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Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Wie war das noch mal mit dem Brot und der Marmeladenseite .
Wenn man da runter segelt , können die einen doch gerade mit auf die Strecke legen .
Das sind doch 10 m oder ?


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...Frage wie schnallt man da den Hund? Oder bleibt er unangeleint liegen bis ein Kommando kommt?...

Meine Hunde legen zuverlässig ab und lassen sich von oben schicken. Auf dem Foto macht das schon der 8 Monate junge Rüde, so lange das Wild ihn nicht annimmt. Die alte Hündin sowieso.
Ansonsten hat man die Wahl, erst nach dem Schnallen hochzuklettern oder zum Schnallen kurz runter zu kommen.

Schwieriger ist es, den Hund bei Bedarf schnell zu unterstützen. Deshalb werde ich diese Saison nur mit dem Klettersitz jagen, wenn ich mit der alten Hündin allein jage, was die Ausnahme sein wird. Die ersten Drückjagden mit dem Junghund brauchen aber schnellen Einsatz, falls nötig.
 
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Wie war das noch mal mit dem Brot und der Marmeladenseite .
Wenn man da runter segelt , können die einen doch gerade mit auf die Strecke legen .
Das sind doch 10 m oder ?

Runtersegeln sollte man unbedingt sein lassen. Deshalb muss man eine Sicherung anlegen.

Richtig effektiv werden Klettersitze etwa ab 10m Höhe und jeder zusätzliche Meter bringt nochmal was. Die damit erfahrenen Jäger klettern schon mal bis 15m.
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Ich seh schon: selber testen wird am besten...

@Stoeberjäger: vielen Dank für Deine ausfühlichen Berichte und Photos!:thumbup::thumbup::thumbup:

Ich frage mich nur, wie ich evl.eine höhenverstellbare Waffenauflage hinbekomme. Die Bilder, die ich im Netz gefunden habe, wo Jäger mit der Langwaffe statt mit dem Bogen das Wild beschossen sahen sehr unbequem aus - wie eine eingerollte Weinbergschnecke....

Wie geht sowas in "bequem" ???:what:
 
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Ich frage mich nur, wie ich evl.eine höhenverstellbare Waffenauflage hinbekomme. Die Bilder, die ich im Netz gefunden habe, wo Jäger mit der Langwaffe statt mit dem Bogen das Wild beschossen sahen sehr unbequem aus - wie eine eingerollte Weinbergschnecke....

Wie geht sowas in "bequem" ???:what:

Mir reicht der Anbaubügel, den man mit Flügelschrauben verstellen kann:

26668449xk.jpg
 
A

anonym

Guest
Meine Hunde legen zuverlässig ab und lassen sich von oben schicken. Auf dem Foto macht das schon der 8 Monate junge Rüde, so lange das Wild ihn nicht annimmt. Die alte Hündin sowieso.
Ansonsten hat man die Wahl, erst nach dem Schnallen hochzuklettern oder zum Schnallen kurz runter zu kommen.

Schwieriger ist es, den Hund bei Bedarf schnell zu unterstützen. Deshalb werde ich diese Saison nur mit dem Klettersitz jagen, wenn ich mit der alten Hündin allein jage, was die Ausnahme sein wird. Die ersten Drückjagden mit dem Junghund brauchen aber schnellen Einsatz, falls nötig.

Finde ich gut. Danke, schön erklärt [emoji1303]


Gruß Tins

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Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Der Bügel ist gerade nicht lieferbar....:sad:
 
A

anonym

Guest
Es wurde zwar schon ange-schrieben (was für eine schöne Wortkreation), aber ich möchte trotzdem nochmal fragen:

So ein Sitz kostet mit notwendiger Auflage und Sicherungszeug +- 500 Euro. Wenn er easy anzuwenden ist, kann man darüber nachdenken, denn er bietet Einsicht, die man sonst nicht hat. Doch was ist nun wirklich mit der Rindenverletzung. Mir hat ein Eigentümer gesagt, seiner liege im Keller, da die Bäume definitiv kaputt werden und er als Nicht-Förster den Sitz nicht im Pachtrevier verwenden kann.

Was ist nun "Sache"?

Gibt`s etwas, womit man die Rinde schützen kann, denn der Sitz hält ja hauptsächlich durch Verkeilen?

Gibt es jemanden, der aufgrund Verwendung des climber tatsächlich weniger Hochsitze aufgestellt hat?
 

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