WER kam denn mit dem Vergleich, dass auch Motorenteile aus Alu seien?Wenn einer fragt, was für eine Legierung ein Pleuel eines Motors aus aus dem Jahr 1964 hat, was hat das mit einer Alu Basküle eines Drillings zu tun?
Daraufhin habe ich mir erlaubt zu fragen, ob die frühen Alu-Legierungen einer Basküle mit denen von heutigen Hochleistungsmotoren überhaupt vergleichbar seien und welche Drücke (bzw. Verdichtung) bei so einem Motor im Vergleich zu einer Schusswaffe herrschen.
Das Beispiel mit den Gutbrod Kleinschleppern der 60er hast doch auch DU gebracht und jetzt wirfst DU mir vor, dass ich auf DEIN Beispiel eingehe?!
Willst Du in Abrede stellen, dass die Alu-Baskülen weniger stabil sind, als solche aus Stahl?
Ab welcher Schussbelastung man das merkt steht wieder auf einem anderen Blatt - auch das wurde bereits geschrieben.
Wenn, wie ein anderer schrieb, bei den "Gummistiefel-Jägern" sogar die Verschlüsse von Doppelflinten mit Stahl-Baskülen klapprig werden, was wird dann wohl bei der Alu-Basküle eines Drillings, mit ihren viel ungünstigeren Verhältnissen (Abstand der Läufe vom Drehpunkt usw.) passieren?
Was also soll an meinen Beiträgen unsachlich gewesen sein?
Ich sehe hier eher eine "allergische Reaktion" von Drillings-Befürwortern auf Kritik an "ihrer" Waffe.
Wenn der Drilling zur Art zu jagen passt, dann gerne - gerade die auch genannten "Stöker-Jagden", bei denen neben "Fuchs und Has'" auch Sauen vorkommen können sind m.E. sein Einsatzgebiet (die früher üblichen Waldtreibjagden, bei denen neben den drei genannten oft auch noch die Waldschnepfe frei war, sind ja leider perdu).
Wer gerne mit einer Waffe bei einer Jagdeinladung "maximal flexibel" sein oder beim Ansitz neben großer und kleiner Kugel noch einen Schrotlauf haben möchte ist mit dem Drilling mit ESL gut beraten.
Aber wer balgt denn Raubwild noch ab (im Vergleich zu früher)?
Und den Ansitzhasen würde ICH mir lieber mit der Kugel schießen.
WaiHei