Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 446 67,3%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 217 32,7%

  • Umfrageteilnehmer
    663
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stimmt Kal. 12 war vor und auch nach dem Krieg hier völlig unbekannt.
Kal. 16 ggf. sogar 65 mm egal ob Doppelflinte oder Drilling.

Der Waldschütz war Spitze, anfang der 50 iger Jahre noch mit geschwungenem Kasten.
 
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Bei uns wurden in den 1960 Jahren als bei einem Treiben 1500 Hasen geschossen, 90 % davon aus 16 er Querflinten und Drillingen.

Gern vergessen wird dabei, dass das damals alles mit Bleimunition erlegt wurde.

Wir dürfen uns aber gewiss sein, dass wir in absehbarer Zeit wohl keinerlei bleihaltigen Schrotpatronen mehr verschießen dürfen.

Wer sich also heute einen Drilling besorgt, und zwar in der Absucht, ihn in Zukunft auch ernsthaft einzusetzen, der trifft mit einem 12er sicher die bessere Wahl.

Ob man 16/70er Drillinge sinnvoller weise auf 16/76 aufmachen kann oder sollte mag dabei dahingestellt bleiben... ich denke eher nicht.

Gruß

HWL
 
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Vergleichen wir doch mal:
Suhler Drilling, 12/70, 8,5x63R (9,3er Außenkontur), 8x56 SEM = 4,600 Kg
Blaser Berg- & Tal-Stutzen, 8,5x63R, 5,6x50R, 2,5-10x56 BSM = 4,400 Kg

Die 200 Gramm machen den Drilling natürlich sauschwer, im Vergleich zur leichten Waffe des Bergjägers ... ;-)


WaiHei

Ja schon heftig. Ich geh immer vorher pinkeln dann gleicht sich das aus.:roll:

Für mich wäre die Randlose Patrone in einer Kipplaufwaffe ein Ausschlusskriterium.
Ein mir bekannter Jäger hat mir diesbezüglich schon sein Leid geklagt.
 
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Früher war halt alles besser ...
Sogar die Kipplaufwaffen mit Baskülen aus "Weich-Aluminium" oder gar Messing (oder war es Rotguss, Bronze, ...) ... :roll:


WaiHei


Den Waldschütz gibt es auch in Stahlausführung. http://www.egun.de/market/item.php?id=6832207

Die Langlebigkeit der Basküle aus Alu oder Bronze ist schon in Ordnung, ein Kolben oder ein Pleuel aus Alu wird in einem Motor sicher Millionen fach mehr bewegt.
Wenn bei der Reinigung immer ein zäher Ölfilm zwischen die Gleitflächen aufgetragen wird, hält die die NE Basküle sehr sehr lange.
 
B

baumkoeter

Guest
Die alten 16er Waidmannsheil aus schwarzer Pappe liegen noch Zentnerweise in Opa Jäger Haushalten herum und warten nur darauf kostengünstig entsorgt zu werden.;-)

2,5 mm, 3,0 mm, 3,5 mm, mehr brauche ich nicht.


Und die haben immer und werden in Zukunft auch gute Dienste leisten .
 
B

baumkoeter

Guest
Wer schon mal versucht hat, mit einer 16er Bleifrei-Patrone eine Entenjagd zu bestreiten wird sich bei einer Neuanschaffung die Option auf eine 12er Drilling genau überlegen.

Gerade ein Drilling ist eine Waffe für Praktiker, sie wird also tatsächlich genützt und steht nicht hauptsächlich wohlgeölt und bewundert im Schrank.

"Draußen" wird Leistung abgerufen, weniger gutes Gefühl & Wohlgefallen beim Anschauen und Spazierentragen.

Das gleiche gilt für .30-06, da kann eigentlich kommen was mag...

Gruß

HWL

Für die reine Niederwildjagd ist eigentlich die gut geschäftete Flinte idealer , meiner Meinung nach .
Wichtiger als das Kaliber ist beim Schrotschuß die Beachtung der Schußentfernung .

Hier bei uns am Niederrhein wurde sehr viel Niederwild erlegt und ich kann mich in demn letzten 40 Jahren nicht erinnern , das jemand zur Niederwildjagd einen Drilling geführt hat .
Als Ansitzwaffe / Revierwaffe mit ESTL sonst die ideale Waffe für das ganze Jahr .
 
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Bei uns gibt es keine "reine" Niederwildjagd mehr. Hier muss in den meisten Feldrevieren mit entsprechenden Deckungen, auch immer mit Schwarzwild gerechnet werden. Wohl dem, der einen passend geschäfteten Drilling führt. Damit geht Fuchs, Hase, Ente, Fasan und Taube genauso.

Horrido
 
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Bei uns gibt es keine "reine" Niederwildjagd mehr. Hier muss in den meisten Feldrevieren mit entsprechenden Deckungen, auch immer mit Schwarzwild gerechnet werden. Wohl dem, der einen passend geschäfteten Drilling führt. Damit geht Fuchs, Hase, Ente, Fasan und Taube genauso.

Horrido

Kannste am Niederrhein vergessen. Wenn man da ernsthaft jagen geht, dann klappert ein Drilling nach wenigen Jahren. Es geht ja nicht nur um Treibjagden, sondern auch um Tauben- und Gänsejagd. Wenn man Glück hat, kommt dabei schon eine gewisse Schusszahl zusammen. Das wird auf Dauer zuviel für einen Drilling. Geh mal am Niederrhein in einen Waffenladen und schau Dir die gebrauchten Flinten an - da hat man keine Fragen mehr.
 

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